Blessed & Possessed

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Blessed & Possessed
Studioalbum von Powerwolf

Veröffent-
lichung(en)

17. Juli 2015

Label(s) Napalm Records

Format(e)

CD, Schallplatte, Download

Genre(s)

Power Metal, Speed Metal

Titel (Anzahl)

11

Länge

45:42

Besetzung

Produktion

Fredrik Nordström

Studio(s)

Studio Fredman

Chronologie
Preachers of the Night
(2013)
Blessed & Possessed The Sacrament of Sin
(2018)
Singleauskopplungen
8. Mai 2015 Army of the Night
5. Juni 2015 Armata Strigoi

Blessed & Possessed ist das sechste Album der deutschen Power-Metal-Band Powerwolf. Es wurde am 17. Juli 2015 bei Napalm Records veröffentlicht.

In der Rückschau beschrieb Matthew Greywolf (Benjamin Buss) das Album als schwere Geburt. Nach dem sehr erfolgreichen Album Preachers of the Night war bei der Band vom Songwriting her die Luft raus. Als dann jedoch mit Blessed & Possessed der Titelsong feststand, kamen die weiteren Songideen wie von selbst.[1]

Das Album wurde, wie alle Vorgängeralben, mit Fredrik Nordström im Studio Fredman in Hyssna südöstlich von Göteborg eingespielt. Weitere Aufnahmen fanden in den Kohlekeller Studios (Studio Greywolf), bei Moburec in Uelversheim sowie in der Église Sainte-Barbe de Crusnes, Thionville, Frankreich statt.[2]

Veröffentlichungen

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Das Album erschien in verschiedenen Versionen. Neben der normalen CD-Version, einer Downloadversion und diversen LP-Versionen erschien eine limitierte Auflage mit dem Coveralbum Metallum Nostrum als Zugabe. Zur Veröffentlichung am 17. Juli 2015 erschien das Album zudem in einem auf 1000 Stück limitierten Boxset mit Album und Bonus-CD als Mediabook, einer 7’’-Single mit zwei orchestrierten Stücken, einem Rosenkranz mit Powerwolf-Motiv und einer Posterflagge.[2]

  1. Blessed & Possessed – 4:42
  2. Dead Until Dark – 3:49
  3. Army of the Night – 3:21
  4. Armata Strigoi – 3:59
  5. We Are the Wild – 3:41
  6. Higher Than Heaven – 3:30
  7. Christ & Combat – 3:39
  8. Sanctus Dominus – 3:22
  9. Sacramental Sister – 4:36
  10. All You Can Bleed – 3:44
  11. Let There Be Night – 7:19

Metallum Nostrum

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Metallum Nostrum funktioniert als eigenständiges Coveralbum losgelöst vom Albumkonzept. Es handelt sich um zehn Coverversionen, die einflussreich und inspirierend für die Bandgeschichte waren. Die Songs wurden nach Beendigung der Aufnahmen an Blessed & Possessed eingespielt.[1]

  1. A Touch of Evil – 5:40 (Original von Judas Priest)
  2. Conquistadores – 4:45 (Original von Running Wild)
  3. Edge of Thorns – 6;00 (Original von Savatage)
  4. Power and Glory – 4:54 (Original von Chroming Rose)
  5. Out in the Fields – 4:16 (Original von Gary Moore)
  6. Shot in the Dark – 4:11 (Original von Ozzy Osbourne)
  7. Gods of War Arise – 5:53 (Original von Amon Amarth)
  8. The Evil That Men Do – 4:31 (Original von Iron Maiden)
  9. Headless Cross – 6:09 (Original von Black Sabbath)
  10. Night Crawler – 5:42 (Original von Judas Priest)

Blessed & Orchestrated 7’’

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  1. Higher Than Heaven – 4:13
  2. Sanctus Dominus – 3:51

Tour-Edition „Preaching at the Breeze“

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Am 6. Januar 2017 erfolgte eine Neuauflage mit dem Livealbum Preaching at the Breeze vom Summer Breeze Festival 2015 als Tour-Edition.[3] Das Livealbum wurde auch alleine veröffentlicht.

  1. Lupus Daemonis (Intro)
  2. Sanctified With Dynamite
  3. Coleus Sanctus
  4. Army of the Night
  5. Amen & Attack
  6. Resurrection by Erection
  7. Armata Strigoi
  8. Kreuzfeuer
  9. Werewolves of Armenia
  10. In the Name of God
  11. Blessed & Possessed
  12. All We Need Is Blood
  13. Dead Boys Don’t Cry
  14. We Drink Your Blood
  15. Lupus Dei

Das Album unterscheidet sich nur wenig von den vorhergehenden Alben. Das Konzept des Albums basiert auf den divergierenden Motiven „Gesegnet sein“ („Blessed“) und „Verflucht sein“ („Possessed“). Diese beziehen sich zum einen auf ein religiöses Leben versus ein lasterhaftes Leben, zum anderen beschreibt „Blessed“ auch die epische, klassische Seite ihrer Metal-Interpretation und „Possessed“ den wilden Teil ihrer Musik.[1][4]

Metal.de schrieb: „Blessed & Possessed ist jetzt schon die Metal-Party-Scheibe des Jahres! Mit kraftvollem Riffing, ganz großen Hooks und der liebgewonnen Dosis Kitsch erschafften Powerwolf wieder einmal ein Album, in welchem wirklich jeder Song ein Volltreffer ist!“[5] Der Metal Hammer sah Higher Than Heaven als „Höhepunkt des Albums“, „das gepflastert ist mit kommenden Live-Gassenhauern, die einen immer wieder packen und so schnell nicht mehr loslassen wollen.“[6]

Chartplatzierungen

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ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[7]3 (9 Wo.)9
 Österreich (Ö3)[8]17 (1 Wo.)1
 Schweiz (IFPI)[9]10 (4 Wo.)4

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Überraschenderweise erreichte das Album eine Goldene Schallplatte in Tschechien, welche im Generellen die erste Schallplattenauszeichnung für das Label Napalm Records überhaupt war.[10]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Tschechien (IFPI)[10] Gold2.500
Insgesamt 1× Gold
2.500

Einzelnachweise

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  1. a b c Anthony Morgan: POWERWOLF Guitarist Talks 'Blessed & Possessed', Guitar Work, Bonus Covers Album. Blabbermouth, 29. Juli 2015, abgerufen am 23. November 2019.
  2. a b Blessed & Possessed bei Discogs. Abgerufen am 23. November 2019
  3. Riccardo Oldenburg: Powerwolf – Blessed & Possessed Tour Edition. Dark Music World, 5. Januar 2017, abgerufen am 23. November 2019.
  4. Powerwolf – Matthew Greywolf. Metalnews.de, 16. Juli 2015, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. November 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.metalnews.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. https://www.metal.de/reviews/powerwolf-blessed-possessed-61634/
  6. Sebastian Kessler: Kritik zu Powerwolf Blessed & Possessed. In: metal-hammer.de. 16. Juni 2015, abgerufen am 2. März 2024.
  7. Blessed & Possessed. GfK Entertainment Charts, abgerufen am 8. September 2019.
  8. Powerwolf: Blessed & Possessed. austriancharts.at, abgerufen am 10. September 2019.
  9. Powerwolf: Blessed & Possessed. hitparade.ch, abgerufen am 10. September 2019.
  10. a b Napalm Records verleiht erstes Gold der Labelhistorie an Powerwolf. beta.musikwoche.de, 16. Juli 2018, abgerufen am 12. September 2019.