Stearinsäuremethylester
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Stearinsäuremethylester | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C19H38O2 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 298,51 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||||||||
Dichte |
0,85 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Siedepunkt | |||||||||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Stearinsäuremethylester ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Fettsäureester. Natürlich kommt Stearinsäuremethylester zu mehr als 6 % in den Blättern von Crotalaria ochroleuca vor.[4]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stearinsäuremethylester kann durch katalytische Hydrierung von Methyloleat gewonnen werden.[5] Es kann auch durch Veresterung von Stearinsäure oder Stearin mit Methanol dargestellt werden.[6]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stearinsäuremethylester ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, wachsartiger, weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stearinsäuremethylester wird als Zwischenprodukt für Stearinsäurewaschmittel, Emulgatoren, Netzmittel, Stabilisatoren, Harze, Schmierstoffe und Weichmacher verwendet.[6] Die Verbindung wird auch als Schmierstoff eingesetzt.[7]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu METHYL STEARATE in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 18. Januar 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j Eintrag zu Stearinsäuremethylester in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 19. Dezember 2018. (JavaScript erforderlich)
- ↑ David R. Lide: CRC Handbook of Chemistry and Physics A Ready-reference Book of Chemical and Physical Data. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-0595-5, S. 410 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ H. J. Bestmann, M. Pietschmann, K. Steinmeier, O. Vostrowsky: Flüchtige Inhaltsstoffe von Crotalaria ochroleuca und deren Wirkung auf Schadinsekten / Volatile Constituents from Crotalaria ochroleuca and Their Effect on Pest Insects. In: Zeitschrift für Naturforschung C. 46, 1991, S. 579–584 (PDF, freier Volltext).
- ↑ Donald L. Pavia, Gary M. Lampman, George S. Kriz, Randall G. Engel: Introduction to Organic Laboratory Techniques A Small Scale Approach. Cengage Learning, 2005, ISBN 978-0-534-40833-6, S. 211 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b Eintrag zu Methyl Stearate in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 19. Dezember 2018.
- ↑ C. Kajdas, E. Wilusz, S. Harvey: Encyclopedia of Tribology. Elsevier, 1990, ISBN 978-0-08-087579-8, S. 207 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).