Chamaedorea elegans
Chamaedorea elegans | ||||||||||||
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Chamaedorea elegans | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chamaedorea elegans | ||||||||||||
Mart. |
Chamaedorea elegans die Mexikanische Bergpalme oder Stubenpalme, ist eine kleine Palmenart aus den Regenwäldern von Mittelamerika. Sie ist eine beliebte Zimmerpflanze.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chamaedorea elegans bildet einen aufrechten, schlanken Stamm mit mehreren Trieben und wird bis über 2 Meter hoch. Sie blüht aber schon ab 30 Zentimeter Höhe. Die Länge der Wedel kann bis zu 60 Zentimeter betragen. Sie besitzt bis zu 8 federförmige (pinnate) gefiederte Laubblätter und gehört damit zu den Fiederpalmen.
Bereits nach 2 oder 3 Jahren erscheinen die unscheinbaren Blüten. Die Palmen sind getrenntgeschlechtlich zweihäusig diözisch, das heißt, jede Pflanze trägt entweder nur männliche oder nur weibliche Blüten. Die Blüten der männlichen Pflanzen duften schwach. Die kleinen, sitzenden Blüten besitzen eine doppelte Blütenhülle. Die weiblichen Blüten sind gelb und die männlichen grünlich-gelb. Die männlichen Blüten besitzen kurze Staubblätter und einen Pistillode (steriler Stempel).
Die weiblichen Blüten reifen an orangen Fruchtständen zu bis 7 Millimeter kleinen, rundlichen, schwarzen Früchten heran.
Verbreitung und Standorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ursprünglich stammt die Mexikanische Bergpalme aus Zentralamerika und ist dort in den Bergregionen von Mexiko, Honduras, Belize und Guatemala anzutreffen. Sie wächst meist als Unterwuchs. Die Bergpalme steht gerne hell bis halbschattig und mag keine direkte Sonneneinstrahlung. Ideal sind eher kühle Sommertemperaturen um 20 °Celsius.
Inhaltsstoffe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Chamaedorea elegans wurde Sapogenin nachgewiesen.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Aino Askgaard, Fred W. Stauffer, Donald R. Hodel, Anders S. Barfod: Floral structure in the Neotropical palm genus Chamaedorea (Arecoideae, Arecaceae). In: Anales del Jardín Botánico de Madrid. 65(2), 2008, doi:10.3989/ajbm.2008.v65.i2.292.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chamaedorea elegans bei CABI Digital Library.
- Chamaedorea elegans bei Palmpedia.
- Chamaedorea elegans bei Palmweb.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Koppaka V. Rao, Francisco M. Alvarez: The Sapogenin of Chamaedorea elegans. In: Journal of Natural Products. Band 47, Nr. 3, 1984, S. 413–418, doi:10.1021/np50033a003.