Mobilität in Deutschland

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Mobilität in Deutschland (kurz: MiD) ist eine Serie von Verkehrserhebungen über die Alltagsmobilität in Deutschland, die im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums durchgeführt wurde. Sie geht auf die westdeutsche KONTIV (Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten) zurück. Im Jahr 2002 wurde die Studie erstmals als „MiD – Mobilität in Deutschland“ von Infas mit einem überarbeiteten Studiendesign durchgeführt.[1]

  • KONTIV ´76
  • KONTIV ´81
  • KONTIV ´89
  • MiD 2002[2]
  • MiD 2008[3][4]
  • MiD 2017[5]
  • MiD 2023 (in Durchführung von April 2023 bis Mai 2024)[6]

Die Verkehrsteilnehmer werden in Gruppen eingeteilt. In der Erhebung von 2002 wurde zwischen Fußverkehr, Radverkehr, motorisiertem Individualverkehr (MIV) und Öffentlichem Verkehr (ÖV) unterschieden.

Die Fahrten werden nach Fahrtzweck unterschieden. 1989 waren es sechs Kategorien Arbeit, Ausbildung, Dienstlich, Einkauf, Freizeit und Sonstiges.

2002 wurde das Holen und Bringen von Personen als eigene Kategorie für den Fahrtzweck des Begleitverkehrs übernommen, der zuvor unter die Kategorie Freizeit gefasst wurde.[7]

Einzelnachweise

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  1. Mobilitätserhebungen des BMDV im Überblick. In: BMDV. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  2. Mobilität in Deutschland 2002 – Publikationen. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  3. Mobilität in Deutschland 2008 – Pulikationen. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  4. Follmer, Robert et al.: Mobilität in Deutschland 2008 Kurzbericht. (PDF, ca. 3 MB) Struktur – Aufkommen – Emissionen – Trends. BMVI, Februar 2010, abgerufen am 21. Mai 2015.
  5. Mobilität in Deutschland 2017 – Publikationen. Abgerufen am 15. Februar 2022.
  6. Mobilität in Deutschland – Regionale Erhebungen. Abgerufen am 14. Oktober 2023.
  7. Hintergrundinformationen. (PDF) FUSS e.V., abgerufen am 16. Mai 2009.