Mischa Bach

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Michaela Bach)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Michaela „Mischa“ Bach (* 29. April 1966 in Neuwied) ist eine deutsche Schriftstellerin.[1]

Mischa Bach war nach dem Abitur zwei Jahre Mitarbeiterin der Landesbühne Rheinland-Pfalz in ihrer Heimatstadt Neuwied. Danach studierte sie Germanistik, Anglistik und Filmwissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Universität Duisburg-Essen, wo sie 1997 mit einer filmwissenschaftlichen Arbeit promovierte. Bach, die seit 1982 literarische Arbeiten veröffentlicht, lebt heute als freie Schriftstellerin in Essen. Neben ihrer literarischen Tätigkeit ist sie auch als Dozentin an verschiedenen Hochschulen und in der Erwachsenenbildung tätig.

Michaela Bach ist Verfasserin von Kriminalromanen, Erzählungen, Theaterstücken und Fernsehdrehbüchern, vor allem für die Serie Polizeiruf 110. Sie ist Mitglied der literarischen Vereinigung „Mörderische Schwestern“ und der Krimi-Autorenvereinigung „Syndikat“. Für ihre Erzählung „Der Tod ist ein langer trüber Fluss“ erhielt sie 2001 den Martha-Saalfeld-Förderpreis.[2]

2018 startete Michaela Bach mit der Landesschule für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied mit den Klassen 7 und 8 das Projekt „Autorenpatenschaften“. Dieses Projekt dient dazu, Schüler und Jugendliche in die Welt der Autoren einzuführen.

Wissenschaftliche Arbeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Erzählperspektive im Film. Eine erzähltheoretische Untersuchung mithilfe exemplarischer Filmanalysen, Item-Verlag, Essen 1997 (zugl.: Essen, Univ., Diss., 1997). ISBN 3-929151-17-0

Herausgeberschaften

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mischa Bach. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z. Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 32–33, ISBN 978-3-11-033720-4.
  2. Biographische Daten von Mischa Bach in: Lexikon der deutschsprachigen Krimi-Autoren, von Angelika Jockers, Reinhard Jahn, BUCH&media, 2005, Seite 22