Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu von Hiltrup
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Die Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu (Hiltruper Missionsschwestern) ist ein im münsterschen Stadtteil Hiltrup gegründeter katholischer Frauenorden. Die Gründung fand am 25. März 1900 durch elf Ordensschwestern statt.
Er besteht aus rund 1.000 Missionsschwestern und ist in 18 Ländern rund um den Globus vertreten. Ihr selbst gestecktes Ziel ist es, den Menschen eine Antwort auf ihre Nöte zu geben und „Gottes Herz in der Welt“ für sie zu sein.[1]
Unter anderem leiteten Schwestern des Ordens von 1921 bis 1937 das Kinderheim Warburg auf Norderney.
Generaloberin ist seit 2022 die Koreanerin Bonaventura Kim.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Maria Gabriele Court, Maria Victoria M. Hopmann: Leben und Wirken einer deutschen Missionarin auf Südseeinseln. 1878–1927. Regensberg, Münster 1950.
- Elisabeth Egger: Sorge für die Ärmsten der Armen. Die Gründerinnen der Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu zu Hiltrup. In: Arbeitskreis Frauengeschichte (Hrsg.): Frauenleben in Münster. Ein historisches Lesebuch. Verlag Westfälisches Dampfboot, Münster 1991, S. 142–151.
- Bernhard Frings: Mit ganzem Herzen. Hundert Jahre Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu in Hiltrup. 1900–2000. Laumann, Dülmen 2000.
- Gottes Herz in der Welt. Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu von Hiltrup. 1900–2000. Éditions du Signe, Straßburg 1999.
- Livia Rigotti (geb. Loosen): Die Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu in Papua-Neuguinea. In: Silke Hensel, Barbara Rommé (Hrsg.): Aus Westfalen in die Südsee. Katholische Mission in den deutschen Kolonien. Reimer, Berlin 2018, S. 60–73.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wer wir sind: spirituell. Missionsschwestern vom Heiligsten Herzen Jesu von Hiltrup, archiviert vom am 4. Februar 2013; abgerufen am 1. Juli 2012.
- ↑ Schwester Bonaventura Kim aus Südkorea ist seit 2022 Generaloberin. In: Kirche+Leben, 30. Oktober 2022, S. 15.