Stausee Hassan I.
Stausee Hassan I. | |||
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Seitenarm des Stausees Hassan I. | |||
Lage | Provinz Azilal, Marokko | ||
Zuflüsse | Oued Lakhdar | ||
Abfluss | Oued Lakhdar → Oued Tassaout → Oum er-Rbia | ||
Größere Städte in der Nähe | Demnate | ||
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Koordinaten | 31° 48′ 50″ N, 6° 49′ 22″ W | ||
Daten zum Bauwerk
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Sperrentyp | Erd- und Steinschüttdamm | ||
Bauzeit | 1986/87 | ||
Höhe des Absperrbauwerks | 145 m | ||
Bauwerksvolumen | 9,5 Mio. m³ | ||
Kronenlänge | 380 m | ||
Kraftwerksleistung | 67,2 MW | ||
Betreiber | Office National de L'Electricite (ONE) | ||
Daten zum Stausee | |||
Wasseroberfläche | ca. 4 km² | ||
Speicherraum | 273 m³ | ||
Einzugsgebiet | 1 670 km² |
Der ca. 4 km² große und maximal ca. 273 Millionen m³ fassende Stausee Hassan I. ist nach dem Alawiden-Sultan Mulai al-Hassan I. (reg. 1873–1894) benannt.[1] Die 145 m hohe Bogenstaumauer ist die höchste Marokkos und eine der höchsten Afrikas.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stausee befindet sich in einem halbwüstenartigen Gebiet auf der Nordseite den Hohen-Atlas-Gebirges ca. 50 km (Fahrtstrecke) nordöstlich von Demnate in der Provinz Azilal in der Region Béni Mellal-Khénifra.
Geschichte und Funktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Talsperre wurde in den 1980er Jahren gebaut und dient der Bewässerung einer Fläche von etwa 40.000 ha sowie der Wasserversorgung und der Elektrizitätsgewinnung. Das Wasserkraftwerk verfügt über eine Francis-Turbine mit 67,2 MW Leistung[2]. Damit können pro Jahr 132 GWh Strom erzeugt werden. Es wurde im Jahr 1991 in Betrieb genommen.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der größten Talsperren der Erde
- Liste der größten Stauseen der Erde
- Liste der größten Wasserkraftwerke der Erde
- Liste von Kraftwerken in Marokko
- Liste von Talsperren der Welt (Marokko)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hassan I ( vom 9. Oktober 2011 im Internet Archive), Secretariat D’etat Charge de L’eau et de L'environnement, aufgerufen 20. November 2012 (französisch)
- ↑ Hassan I Hydroelectric Power Project, Global Energy Observatory, aufgerufen am 20. November 2012 (englisch)