Mugena

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Mugena
Wappen von Mugena
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Luganow
Kreis: Kreis Breno
Gemeinde: Alto Malcantonei2
Postleitzahl: 6939
frühere BFS-Nr.: 5145
Koordinaten: 712329 / 100739Koordinaten: 46° 2′ 56″ N, 8° 53′ 24″ O; CH1903: 712329 / 100739
Höhe: 810 m ü. M.
Fläche: 3,63 km²
Einwohner: 141 (31. Dezember 2002)
Einwohnerdichte: 39 Einw. pro km²
Website: www.altomalcantone.ch
Karte
Mugena (Schweiz)
Mugena (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 13. März 2005
Kirche Sant’Agata

Mugena ist Teil der Tessiner Gemeinde Alto Malcantone im Kreis Breno, im Bezirk Lugano im oberen Malcantone.

Das Dorf liegt auf 818 m ü. M. im obern Val Magliasina und sechs Kilometer südwestlich der Station Taverne-Torricella der Linie Bellinzona-Lugano-Chiasso der Schweizerischen Bundesbahnen.

Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1214 unter dem damaligen Namen Megiadina. Überliefert ist die Römerstrasse von Ponte Tresa zum Monte Ceneri durch das Gemeindegebiet. Das Dorf bildete schon 1246 eine vicinìa und musste dem Bischof von Como Zehnten entrichten. In der 1. Hälfte des 15. Jahrhundertsè musste es dem Herzog von Mailand 12 Soldaten stellen. Im Feldzug von Giornico 1478 begingen die Schweizer daselbst einige Verwüstungen. Mugena gehörte zuerst zur Kirchengemeinde Agno; schon 1636 war es eine Unterkirchgemeinde. Die Kirche Sant’Agata wird 1214 erwähnt; sie wurde 1636 restauriert, 1702 wiederaufgebaut, 1819 eingeweiht.

Mugena fusionierte am 13. März 2005 mit den früheren Gemeinden Breno, Fescoggia, Arosio und Vezio zur neuen Gemeinde Alto Malcantone.

Mugena bildet aber nach wie vor eine eigenständige Bürgergemeinde.[1][2]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1599[3] 1801[3] 1850[3] 1900[3] 1950[3] 2000[3] 2002
Einwohner 180 108 175 157 150 141 141

Sehenswürdigkeiten

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  • Pfarrkirche Sant’Agata[4]
  • Wohnhaus mit Malereien von Giovanni Pellegrinelli[4]
  • Fondazione Portugalli[5]

Persönlichkeiten

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Commons: Mugena – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Patriziato di Mugena, Eigentümer. In: m4.ti.ch/fileadmin/DI/DI_DI/SEL/Patriziati. Abgerufen am 27. Juli 2024 (italienisch; mit Mappe).
  2. Patriziato di Mugena (mit Foto) auf patriziatidelmalcantone.ch
  3. a b c d e f Bernardino Croci Maspoli: Mugena. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. November 2022.
  4. a b Simona Martinoli u. a.: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 386.
  5. Fondazione Portugalli auf easymonitoring.ch (abgerufen am: 22. Juni 2016.)