MusicStar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Musicstar)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
MusicStar-Finalisten
(herausgewählt am)
Erste Staffel (2003/2004)
Carmen Fenk Gewinnerin
Mario Pacchioli 21. Februar
Piero Esteriore 21. Februar
Daniela Brun 14. Februar
Sergio Luvualu 8. Februar
Sebastian Bürgin 1. Februar
Tina Masafret 25. Januar
Katy Winter 18. Januar
Claudio Naef 11. Januar
Sabrina Auer 4. Januar
Zweite Staffel (2004/2005)
Salome Clausen Gewinnerin
Daniel Kandlbauer 26. Februar
Claudia D’Addio 26. Februar
Julien Ceccon 20. Februar
Jesse Brown 13. Februar
Lotti Happle 6. Februar
Davide Alviano 30. Januar
Valentina Preite 23. Januar
Dominic Wohlgemuth 16. Januar
Lara Ponzo 9. Januar
Dritte Staffel (2006/2007)
Fabienne Louves Gewinnerin
Sandra Wild 4. März
Brian Abeywickreme 4. März
Börni Höhn 25. Februar
Luca Scioscia 18. Februar
Muhammed Kahraman 11. Februar
Sandro Dietrich 4. Februar
Rebecca Egli 28. Januar
Monica Frei 21. Januar
Albresha Iljazi 14. Januar
Vierte Staffel (2008/2009)
Katharina Michel Gewinnerin
Raquel Rodo 29. März
Michael Lascar 29. März
Florina Kollegger 29. März
Michael Stalder 22. März
Leonardo Ritzmann 15. März
Noëlla Kabengele 8. März
Jenny Rey 1. März
Gioia Gerber 22. Februar
Michelle Halbheer 15. Februar
Dimitri Vollenweider 8. Februar
Marco Lazzaro 1. Februar

MusicStar war eine Schweizer Castingshow, die ab 2003 in vier Staffeln lief. Sie basierte auf dem österreichischen Format Starmania und war eine der erfolgreichsten Unterhaltungssendungen des Schweizer Fernsehens. Der Gewinner erhielt bis 2005 einen Plattenvertrag bei Universal Music. Die anderen Kandidaten standen während der Sendung unter einem Exklusiv-Vertrag, den die Plattenfirma beliebig verlängern konnte. Für den Sieger suchte SRF gemeinsam mit Universal ein geeignetes Management. In der dritten Staffel war die Sony BMG Schweiz für MusicStar zuständig. In der vierten Staffel kehrte SRF wieder zu Universal Music zurück.

Moderiert wurde die erste Staffel von Roman Kilchsperger und Nina Havel. Sie lief vom November 2003 bis März 2004 auf SF 1 und erreichte Rekord-Einschaltquoten. Carmen Fenk aus Sevelen im Kanton St. Gallen war die erste Siegerin. Jurymitglieder waren Chris von Rohr, Arabella Kiesbauer und Elias H. Fröhlich. Letzterer wurde nach einem Blick-Skandal durch Ivo Sacchi, den Chef von Universal Schweiz, ersetzt.

Sebastian "Baschi" Bürgin ist der bisher kommerziell erfolgreichste der zehn MusicStars. Mit seiner ersten CD war er lange in den Schweizer Charts, darauf folgte eine zweite, ebenfalls erfolgreiche CD.

Die zweite Staffel dauerte von Dezember 2004 bis Februar 2005. Am 26. Februar kürte das Publikum die 19-jährige Salome Clausen aus Glis im Kanton Wallis zur Siegerin. Die Jurymitglieder Chris von Rohr, Mia Aegerter und Detlef Soost hatten im Finale dem zweitplatzierten Daniel Kandlbauer zwar die besseren Noten gegeben, trotzdem gewann die Walliserin den Titel aber knapp mit 5000 Stimmen Vorsprung.

Die dritte Staffel von Music Star dauerte vom 7. Januar bis 4. März 2007. Diese wurde von Andrea Jansen ("Joya rennt") und Max Loong (MTV Asia) moderiert. Die Jury bestand aus Noëmi Nadelmann, Roman Kilchsperger und Detlef Soost. Gewonnen hat Fabienne Louves aus Emmenbrücke im Kanton Luzern.

Die zehn Finalkandidaten lebten zusammen in der Villa Sihlberg in Zürich. In der Auftaktsendung ausgeschieden sind Mike Marfurt und Tiziana Serafini, die gegen Sandra Wild um den zehnten Finalplatz gekämpft hatten. Alle anderen neun Teilnehmer waren direkt für die Finalrunden qualifiziert. Vocalcoach der Staffel war erstmals Artemis Gounaki, die an zwei Terminen auch Jurymitglied war (anstelle von Noëmi Nadelmann).

Die Castings zur vierten Staffel fanden im Oktober 2008 in Bern, Basel und Zürich statt. Vom 19. bis am 21. Dezember wurden dann die 24 besten Kandidaten zu einem Workshop geladen, in dessen Verlauf jene zwölf Musicstar-Kandidaten bestimmt wurden, die in die Liveshow kamen. Die ersten drei Sendungen der Staffel wurden aus kleinen Clubs (Gaswerk Winterthur, Schüür Luzern, Bierhübeli Bern) übertragen: Die folgenden Shows fanden im Theater 11 in Zürich-Oerlikon statt.

Als Jurymitglieder waren Roman Kilchsperger, Fabienne Heyne und Gölä vorgesehen. Letzterer verliess aus Enttäuschung über die Abwahl von Gioia Gerber in der Sendung vom 22. Februar die Jury. An seiner Stelle übernahm Artemis Gounaki, die in der dritten Staffel schon als Vocalcoach arbeitete. Vocalcoach dieser Staffel war Robin D., Choreograph war Rafael Antonio. Zum MusicStar 2009 wurde Katharina Michel aus Brienz gewählt.

Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums fand Ende März 2024 eine Revival-Show auf dem Sender SRF1 statt. Zur Siegerin des Wettkampfs, an dem die Siegerinnen der vier Staffeln sowie speziell ausgewählte ehemalige Kandidaten mitgewirkt haben, wurde Katharina Michel erkoren.[1]

(Chartplatzierungen in der Schweiz in Klammern)

Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Lost in Love (2), A Kiss Goodbye (1)
  • Alben: Here We Are! (55), Your Favorites (11), Your Favorites 2 (2), Best of Mundart & Duets (4), The Very Best (6)

Carmen Fenk (Gewinnerin)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: In Love with You Again (1)
  • Album: Fenkadelic (1)

Mario Pacchioli (Zweitplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Tier tei/By Your Side (3), Can’t Stop Loving You (30)
  • Alben: Mario Pacchioli (1), Vias (13)

Piero Esteriore (Drittplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Celebrate (11), Mamma Mia (10), Mare (53), Salta (38)
  • Album: 1 secondo (3)

Sergio Luvualu (Fünftplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: I Need It (56)
  • Album: The Beginning

Sebastian "Baschi" Bürgin (Sechstplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Diis Lied (29), Gib mer ä Chance (2), Irgendwie wunderbar (10), Bring en Hei (1), Wenn das Gott wüsst (3), Fürs Volk (18), Wenn du das Lied ghörsch (21), Unsterblich (11), Auf grosser Fahrt (24), Din Wäg (37), Kennsch mi no oder liäbsch mi scho (35), Es rägnet Gold (72)
  • Alben: Baschi (1), Irgendwie Held (6), Fürs Volk (1), Auf grosser Fahrt-CH Edition (2), Neui Wält (1)

Katy Winter (Achtplatzierte)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Simply Irresistible (24), Stronger (20)
  • Album: Private (82)

Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Friends Forever (1), Here I Am (1)
  • Alben: New Generation (4), Thank You (2), Gold (14)

Salome Clausen (Gewinnerin)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Gumpu (1)
  • Album: Moji (2)

Daniel Kandlbauer (Zweitplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Maybe in Heaven (3), We Are on Fire (30), Alperose (15), Power on Ice (59), Lady In Black (38)
  • Album: Home (1), Inside Out (11), The Shades of Light (12), Violet Sky (29)

Claudia D’Addio (Drittplatzierte)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: U Can’t Stop Me / Identità / If We All Give A Little (ESC 2006) / La Mossa (The Brush-Off, 2013)

Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: This Is Life (5), Take a Chance (2)
  • Alben: Twelve (6), Premium (10)

Fabienne Louves (Gewinnerin)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Wach uf (10), Hemmigslos Liebe (7)
  • Album: Schwarz uf wiiss (12)

Brian Abeywickreme (Drittplatzierter) und Sandro Dietrich (Siebtplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Tour de Suisse Song

Sandro Dietrich (Siebtplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Z'Läba got witer
  • Single: Need You (feat. Guitardani - Kompilationsbeitrag Bock uf Rock)
  • Single: In Two (Kompilationsbeitrag Bock uf Rock 2)
  • Single: Rock da Bock (Kompilationsbeitrag Bock uf Rock 4)

Börni Höhn (Viertplatzierte)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Scream My Name (64), Trails of Troubles, A Little Bit (Of Your Love), Too Much
  • Album: Fighter (12), Plan B

Gemeinsame Veröffentlichungen der Finalisten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Singles: Min Tag (4), Wer du würklich bisch (2)
  • Album: Min Song (11)

Katharina Michel (Gewinnerin)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Kei Luscht zum ga (3)
  • Album: Heimatland & Stärnehagel (7)

Raquel Rodo (Zweitplatzierte)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Try Again (84)

Gioia Gerber (Neuntplatzierte)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Single: Mr. Satellite

Michael Stalder (Fünftplatzierter)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. MusicStar 2024: Katharina «Kät» Michel gewinnt. 30. März 2024, abgerufen am 2. April 2024.