Diazald
(Weitergeleitet von N-Methyl-N-nitroso-p-toluolsulfonamid)
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Diazald | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C8H10N2O3S | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
hellgelber Feststoff[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 214,24 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Diazald ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Sulfonamide.
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Diazald wird zur Gewinnung von Diazomethan im Labor verwendet. Es ersetzt den karzinogenen und instabileren Diazomethan-Vorläufer N-Nitroso-N-methylharnstoff.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ullrich Jahn: N-Methyl-N-nitroso-p-toluensulfonamid. In: Römpp Lexikon Chemie. Auf Thieme.de, abgerufen am 31. Oktober 2024.
- ↑ a b c d Datenblatt Diazald®, 99% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Januar 2015 (PDF).
- ↑ Ersatzstoffe. In: Chemie › Notfall & Sicherheit › Arbeitssicherheit. Freie Universität Berlin, 2014, archiviert vom am 24. Juli 2017; abgerufen am 31. Oktober 2024.