Nakagyō-ku (Kyōto)
Nakagyō-ku Stadtbezirk von Kyōto | |
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Koordinaten | 35° 0′ 36″ N, 135° 45′ 6″ O |
Fläche | 7,38 km² |
Einwohner | 109.698 (1. Okt. 2021) |
Bevölkerungsdichte | 14.864 Einwohner/km² |
Neugründung | 1. Apr. 1929 |
Gemeindeschlüssel | 26104-1 |
Adresse der Verwaltung |
521, Nishihorikawa-dōri Oike sagaru, Nishisanbōhorikawachō, Nakagyō-ku, Kyōto 604-8588 |
Nakagyō-ku (japanisch 中京区, deutsch „Zentraler Hauptstadtbezirk“) ist einer von elf Stadtbezirken (ku) von Kyōto, Japan.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stadtbezirk entstand am 1. April 1929 aus der Vereinigung des Südteils von Kamigyō-ku mit dem Nordteil von Shimogyō-ku.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er ist als Innenstadtbezirk das Zentrum von Verwaltung, Konsum, Tourismus und Unterhaltung in Kyoto. Im Osten durchquert der Kamo den Bezirk. Parallel zu ihm verläuft die Kawaramachistraße, an deren Kreuzung mit der Shijostraße das Haupteinkaufsviertel der Stadt liegt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die drei bekanntesten Festivals von Kyoto, das Aoi-Matsuri, das Gion-Matsuri und das Jidai-Matsuri finden in Nakagyō-ku statt. Der Bezirk beherbergt zahlreiche historische Stätten, Tempel und Museen, unter anderem die Burg Nijō-jō (eine ehemalige Residenz des Tokugawa-Shōgunats) und das Kyōto International Manga Museum.
Der Tempel Rokkaku-dō wurde nach einem Brand 1877 neu erbaut.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- offizielle Website (japanisch)