Naturschutzsee Füssenich
Naturschutzsee Füssenich | ||
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Neffelsee bei Zülpich | ||
Geographische Lage | Kreis Euskirchen | |
Zuflüsse | Neffelbach | |
Abfluss | Neffelbach | |
Orte am Ufer | Füssenich | |
Ufernaher Ort | Zülpich | |
Daten | ||
Koordinaten | 50° 41′ 50″ N, 6° 37′ 31″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 148,2 m ü. NHN[1] | |
Fläche | 59,033 ha[2] | |
Umfang | 3,15 km[2] | |
Maximale Tiefe | 28 m |
Der Naturschutzsee Füssenich[3] (amtlich Neffelsee[4], auch Füssenicher See genannt) ist ein Tagebaurestsee, der sich um 1967 durch die Rekultivierung des Braunkohle-Tagebaus „Zülpich-Mitte“ (ehemals „Victor“, nach dem Gründer der Betreibergesellschaft, Victor Rolff) im Gebiet der Stadt Zülpich bildete.[5] Der See liegt im Naturschutzgebiet Neffelsee, das seit 1979 besteht.[6]
Geplant war am See genauso wie beim Wassersportsee Zülpich, der ebenfalls in dieser Zeit durch den Tagebau in der Region entstand, einen Badestrand anzulegen. Dieser Plan konnte nicht umgesetzt werden, da die aus Sand aufgeschütteten Böschungen immer wieder abrutschten. Somit ist, abgesehen vom Naturschutz, die einzige heutige Aufgabe die Funktion als Hochwasser-Rückhaltebecken des Neffelbachs, der westlich vom See entlang fließt und ein Überlaufbauwerk in den See hat.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ a b Messung anhand Deutscher Grundkarte 1:5000
- ↑ Wassersportsee nun im Eigentum der Stadt Zülpich. Stadt Zülpich, 15. Februar 2008, abgerufen am 22. November 2016.
- ↑ Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
- ↑ Otto Becker: Großes Erholungszentrum bei Zülpich. In: Heimatkalender des Kreises Euskirchen 1971. Abgerufen am 22. November 2016 (Bericht über die Entstehung des Sees).
- ↑ Naturschutzgebiet „Neffelsee“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen