Nepalesische Fußballnationalmannschaft
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Verband | All Nepal Football Association | ||
Konföderation | AFC | ||
Cheftrainer | Vincenzo Annese (seit 2023) | ||
Rekordspieler | Kiran Chemjong (102) | ||
Rekordtorschütze | Anjan Bista, Hari Khadka und Nirajan Rayamajhu (je 13) | ||
Heimstadion | Dasarath Rangasala Stadium Pokhara National Stadium | ||
FIFA-Code | NEP | ||
FIFA-Rang | 175. (939,2 Punkte) (Stand: 28. November 2024)[1] | ||
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Bilanz | |||
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280 Spiele 62 Siege 49 Unentschieden 169 Niederlagen | |||
Statistik | |||
Erstes Länderspiel China 6:2 Nepal (Peking, China; 13. Oktober 1972) | |||
Höchster Sieg Nepal 7:0 Bhutan (Kathmandu, Nepal; 26. September 1999) | |||
Höchste Niederlage Südkorea 16:0 Nepal (Incheon, Südkorea; 29. September 2003) | |||
(Stand: 11. Juni 2024) |
Die nepalesische Fußballnationalmannschaft (Nepali नेपाल राष्ट्रिय फुटबल टोली) ist die Nationalmannschaft des asiatischen Staates Nepal. Fußball ist in Nepal eher eine Randsportart und wird von der All Nepal Football Association organisiert. Der Mannschaft ist es bisher nicht gelungen, sich für eine Fußball-Weltmeisterschaft oder für die Asienmeisterschaften zu qualifizieren. Die bislang größten Erfolge wurden 1984 und 1993 mit den Turniersiegen bei den Südasienspielen erzielt. Dabei gilt im Land besonders der Finalsieg im Elfmeterschießen gegen den großen Nachbarn Indien im Dezember 1993 als herausragendes Fußballereignis.[2]
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1930 bis 1982 – nicht teilgenommen
- 1986 – Man trat zum ersten Mal bei der Qualifikation zur WM 1986 in Mexiko an und bekam es in der ostasiatischen Gruppe 1 mit Südkorea und Malaysia zu tun. Nach nur einem Remis aus vier Spielen schied man als Letzter aus.
- 1990 – In der Qualifikation zur WM 1990 in Italien traf man in der Gruppe 4 erneut auf Südkorea und Malaysia sowie Singapur. Nepal schied punkt- und torlos als Letzter aus.
- 1994 – In der Qualifikation zur WM 1994 in den USA wurde man in der Gruppe E gegen Saudi-Arabien, Kuwait, Malaysia und Macau gelost, verzichtete jedoch auf eine Teilnahme.
- 1998 – In der Qualifikation zur WM 1998 in Frankreich traf man in der 1. Runde auf Japan, den Oman und Macau. Mit nur einem Punkt schied man jedoch wieder als Gruppenletzter aus.
- 2002 – In der Qualifikation zur WM 2002 in Japan und Südkorea spielte man in Gruppe 6 erneut gegen Macau sowie gegen den Irak und Kasachstan. Diesmal konnte man beide Duelle gegen Macau gewinnen, schied jedoch als Gruppendritter aus.
- 2006 – In der Qualifikation zur WM 2006 in Deutschland wurde man in der 1. Runde gegen Guam gelost, zog sich aber genauso wie der Gegner aus dem Turnier zurück.
- 2010 – Im Rahmen der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika traf das Team in der 1. Runde der AFC-Zone auf den Oman und musste sich zweimal mit 0:2 geschlagen geben.
- 2014 – In der Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien traf man in der 1. Runde auf Osttimor und konnte sich mit 2:1 und 5:0 durchsetzen. In der 2. Runde traf man dann auf Jordanien und musste sich deutlich mit 0:9 und 1:1 geschlagen geben.
- 2018 – In der Qualifikation zur WM 2018 in Russland traf die Mannschaft in der 1. Runde auf Indien und schied nach einem 0:0 und 0:2 aus.
- 2022 – In der Qualifikation zur WM 2022 in Katar traf die Mannschaft in der 2. Runde auf Australien, Jordanien, Kuwait und Chinese Taipei und hat nach zwei Siegen sowie fünf Niederlagen vor dem letzten Spiel keine Chance mehr die dritte Runde zu erreichen.
Asienmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1956 bis 1980 – nicht teilgenommen
- 1984 und 1988 – nicht qualifiziert
- 1992 – nicht teilgenommen
- 1996 bis 2004 – nicht qualifiziert
- 2007 – nicht teilgenommen
- 2011 bis 2024 – nicht qualifiziert
Südasienmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1993 – Dritter
- 1995 – Halbfinale
- 1997 – Vorrunde
- 1999 – Vierter
- 2003 – Vorrunde
- 2005 – Vorrunde
- 2008 – Vorrunde
- 2009 – Vorrunde
- 2011 – Halbfinale
- 2013 – Halbfinale
- 2015 – Vorrunde
- 2018 – Vierter
- 2021 – Zweiter
- 2023 – Vorrunde
AFC Challenge Cup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2006 – Halbfinale
- 2008 – Vorrunde
- 2010 – nicht qualifiziert
- 2012 – Vorrunde
- 2014 – nicht qualifiziert
AFC Solidarity Cup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2016 – Sieger
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudi Gutendorf (1981)
- Jochen Figge (1984–1985)
- Rudi Gutendorf (1985)
- Torsten Spittler (1999)
- Stephen Constantine (1999–2001)
- Yoo Kee-heung (2003)
- Toshihiko Shiozawa (2005–2006)
- Thomas Flath (2008)
- Graham Roberts (2011–2012)
- Jack Stefanowski (2013)
- Raju Kaji Shakya (2014)
- Jack Stefanowski (2014–2015)
- Dhruba KC (2015)
- Patrick Aussems (2015–2016)
- Bal Gopal Maharjan (2016)
- Kōji Gyōtoku (2016–2018)
- Bal Gopal Maharjan (2018)
- Johan Kalin (2019–2020)
- Bal Gopal Maharjan (2020–2021)
- Abdullah al-Mutairi (2021–2022)
- Pradip Humagain (2022)
- Prabesh Katuwal (2022–2023)
- Vincenzo Alberto Annese (seit 2023)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website des Verbands (englisch)
- Ergebnisse der Nationalmannschaft bis 2003 (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 28. November 2024, abgerufen am 29. November 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
- ↑ Holger Obermann: Die Holger Obermann Kolumne 4: Königsmord im Himalaja. ( des vom 22. Januar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 11 Freunde, 29. November 2009; abgerufen am 22. Januar 2015