Trauben-Katzenminze
Trauben-Katzenminze | ||||||||||||
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Trauben-Katzenminze (Nepeta racemosa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Nepeta racemosa | ||||||||||||
Lam. |
Die Trauben-Katzenminze[1] (Nepeta racemosa), auch Traubige Katzenminze[2] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Katzenminzen (Nepeta) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Sie ist in Westasien und im Kaukasusraum verbreitet.[3]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vegetative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Trauben-Katzenminze ist eine ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von 15 bis 25 Zentimetern. Sie kann polsterartig, sowohl niederliegend als auch aufsteigend wachsen.
Generative Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Blüten sind in einem endständigen ährigen Blütenstand angeordnet. Die zwittrige Blüte ist zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die Kronröhre überragt den Blütenkelch. Die blaue Blütenkrone ist 9 bis 13 Millimeter lang. Die Unterlippe besitzt keine dunkel-blauen Punkte.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nepeta racemosa ist in Westasien und im Kaukasusraum verbreitet.[3] Es gibt Fundortangaben für die östliche Türkei, den nordwestlichen Iran, Armenien sowie Aserbaidschan.[3]
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 1+ (trocken), Lichtzahl L = 4 (hell), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 4+ (warm-kollin), Nährstoffzahl N = 2 (nährstoffarm), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).[2]
Taxonomie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Erstveröffentlichung von Nepeta racemosa erfolgte 1785 durch Jean-Baptiste de Lamarck in Encyclopédie méthodique. Botanique. Tome 1, S. 711.[3] Ein Synonym für Nepeta racemosa Lam. ist Nepeta mussinii Spreng.,[3] daher auch der Trivialname Mussins Katzenminze.
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sorten der Trauben-Katzenminze werden in den gemäßigten Gebieten als Zierpflanze in Parks und Gärten verwendet. Die Sorten blühen von April bis in den Oktober hinein.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nepeta racemosa Lam., Trauben-Katzenminze. auf FloraWeb.de
- ↑ a b Nepeta racemosa Lam. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 14. Januar 2023.
- ↑ a b c d e Nepeta racemosa im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 15. Januar 2023.
- ↑ Leo Jelitto, Wilhelm Schacht, Hans Simon: Die Freilandschmuckstauden, Verlag Eugen Ulmer & Co., 5. Auflage 2002, ISBN 3-8001-3265-6, S. 643 ff.