The New Pornographers

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The New Pornographers
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Allgemeine Informationen
Herkunft Vancouver, Kanada
Genre(s) Independent, Rock, Power Pop
Aktive Jahre
Gründung 2000
Auflösung
Website www.thenewpornographers.com
Aktuelle Besetzung
Carl Newman
Gesang
Neko Case
Keyboard, Gesang
Kathryn Calder
Keyboard, Gitarre, Gesang
Todd Fancey
John Collins
Schlagzeug, Gesang
Joe Seiders
Keyboard, Gesang
Blaine Thurier
Gesang, Percussion, Violine
Simi „Stone“ Sernaker
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug, Gesang
Kurt Dahle (1999–2014)
Keyboard, Gesang
Dan Bejar (1997–2017)

{{{Logobeschreibung unten}}}

The New Pornographers sind eine Indieband aus Vancouver.

Die Mitglieder rekrutierten sich aus verschiedenen lokalen Bands, unter anderem Carl Newman (Zumpano), Dan Bejar (Destroyer), Filmemacher Blaine Thurier (der einige Videos der Band gedreht hat) und John Collins, Mitbetreiber eines Studios in Vancouver. Neko Case hatte in Vancouver in mehreren Bands gespielt und 1997 ihre Solo-Karriere begonnen. Zum Start im Jahr 2000 war die Band ein Neben-Projekt der Mitglieder. Nach den ersten Erfolgen rückte sie für die meisten Mitglieder immer mehr in den Vordergrund. Als der Tourplan mit dem von Case kollidierte, wurde 2005 mit Kathryn Calder eine neue Sängerin engagiert, die zusätzlich Keyboard spielt und seit Twin Cinema ebenfalls auf allen Alben zu hören ist. Neko Case gehört allerdings weiterhin fest zur Band, obwohl sie nicht bei allen Konzerten dabei sein kann.

Die New Pornographers spielten Konzerte in Kanada, den USA, Europa (inklusive Deutschland) und Australien, 2007 auch in Japan.

Ihre Musik wurde durch Power-Pop-Gruppen wie Cheap Trick und The Cars sowie die Bands der 60er und 70er Jahre wie The Beatles, The Byrds, The Beach Boys und Electric Light Orchestra beeinflusst. Auf den seit 2014 veröffentlichten Alben rückte die Band zunehmend die Gitarren zugunsten von Synthesizer-Sounds in den Hintergrund, seither sind auch The Human League deutlich als Einfluss zu erkennen. Bandleader Carl Newman, der die meisten ihrer Lieder geschrieben hat, zitiert Burt Bacharach, Jim Webb, Jeff Lynne und Brian Wilson als seine Einflüsse.

2014 erschien das Album Brill Bruisers und 2017 Whiteout Conditions. Zunächst bei der Plattenfirma Matador Records unter Vertrag, gründeten sie 2017 ihr eigenes Label Collected Works, brachten das zuerst dort erschienene neue Album Whiteout Conditions dann aber doch zusätzlich bei Concord Records unter.[1]

Das achte Album der Band, In The Morse Code Of Brake Lights erschien 2019 wieder bei Concord Records. Es ist das zweite ohne Beiträge von Dan Bejar und ohne den Schlagzeuger Kurt Dahle, der 2014 ausstieg und durch Joe Seiders ersetzt wurde. „Simi Stone“ Sernaker, die bei allen Tourneen schon seit 2015 als dritte Sängerin, Perkussionistin und Violinistin dazugehörte, war nun offiziell festes Bandmitglied. Mehrere Singles wurden zum 2019er Album veröffentlicht, so The Surprise Knock,[2] Falling Down the Stairs of Your Smile und One Kind of Solomon.

Im Juli 2021 bestätigte man die Rückkehr von Dan Bejar zur Band sowie den Abgang von Blaine Thurier und Simi Stone.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[3]
Electric Version
 US19624.05.2003(1 Wo.)
Twin Cinema
 US4410.09.2005(3 Wo.)
Challengers
 US3408.09.2007(5 Wo.)
Together
 US1822.05.2010(5 Wo.)
Brill Bruisers
 US1313.09.2014(5 Wo.)
Whiteout Conditions
 US3529.04.2017(1 Wo.)
In the Morse Code of Brake Lights
 US14412.10.2019(1 Wo.)
Singles[4]
Hey, Snow White
 AT4604.12.2009(5 Wo.)
  • 2000 – Mass Romantic (Kanada: Mint; Rest der Welt: Matador)
  • 2003 – Electric Version (Kanada: Mint; Rest der Welt: Matador)
  • 2005 – Twin Cinema (Kanada: Mint; Rest der Welt: Matador)
  • 2006 – Live! (Selbstvertrieb)
  • 2007 – Challengers (Matador)
  • 2010 – Together (Matador)
  • 2014 – Brill Bruisers (Matador)
  • 2017 – Whiteout Conditions (Concord Records)
  • 2019 – In the Morse Code of Brake Lights (Concord Records)
  1. Collected Works, Discogs Database, abgerufen am 16. Oktober 2017.
  2. Listen to the New Pornographers’ New Song “The Surprise Knock”, Pitchfork Media 23. August 2019, abgerufen am 25. Oktober 2019.
  3. US-Charthistorie
  4. AT-Chartdiskografie