New York Red Bulls

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von New York MetroStars)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
New York Red Bulls
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Name Red Bull New York, Inc.
Sitz Harrison, New Jersey, USA
Gründung 1995
(als New York/New Jersey Metro Stars)
Farben rot, weiß
Eigentümerin Red Bull GmbH
Geschäftsführer Marc de Grandpré
Website newyorkredbulls.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Sandro Schwarz
Spielstätte Red Bull Arena
Plätze 25.000
Liga Major League Soccer
2024 Eastern Conference: 7. Platz
Gesamttabelle: 16. Platz
Play-offs:
Heim
Auswärts
Ausweich

Die New York Red Bulls sind ein Franchise der Profifußball-Liga Major League Soccer (MLS) aus Harrison, New Jersey. Die Mannschaft trägt ihre Heimspiele in der Red Bull Arena aus. Alleiniger Eigentümer des Franchises ist der österreichische Energydrinkhersteller Red Bull.[1] Die Geschäftsstelle des Franchises liegt wie das Stadion in Harrison, New Jersey, wo auch die Dachorganisation Red Bull New York ihren Sitz hat. Bis zur Übernahme durch den österreichischen Getränkehersteller Red Bull im Jahr 2006 hieß die Mannschaft MetroStars. Zuvor war das Team auch als New York/New Jersey MetroStars bekannt.

New York/New Jersey MetroStars (1995 bis 2000)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ursprüngliche Name des Franchise war Empire Soccer Club. Nach diesem Namen ist heute noch die größte Fangruppierung, Empire Supporters Club, benannt. Clubbesitzer Hans Müller und Stuart Subotnick waren beide Führungskräfte bei der Firma MetroMedia, daher wurde das Wort „Metro“ in dem Namen des Fußballvereins übernommen. Eigentlich wollte der Sportartikelhersteller Nike, dass die Mannschaft MetroFlash genannt wird, MetroStars wurde aber letztendlich ausgewählt. 1996 waren die MetroStars Gründungsmitglied der Major League Soccer.

Tab Ramos, der erste Spieler der einen Vertrag mit der MLS unterschrieb, war auch der erste Spieler der MetroStars. Erster Kapitän war Peter Vermes, der 1990 an der Weltmeisterschaft in Italien im Aufgebot der USA stand. Der US-Nationaltorhüter Tony Meola und der italienische Mittelfeldspieler Roberto Donadoni wechselten 1996 nach New Jersey. Erster Trainer wurde Eddie Firmani, welcher von 1977 bis 1979 und 1984 New York Cosmos in der North American Soccer League trainierte.[2]

Die MetroStars spielten am 13. April 1996 ihr erstes Spiel in der Major League Soccer. Gegner war Los Angeles Galaxy, die mit 2:1 gewannen. Giovanni Savarese erzielte hierbei das erste Tor der MetroStars in deren Vereinsgeschichte. Die Mannschaft konnte erst am 6. Spieltag ihren ersten Sieg feiern. Nach zwei weiteren Niederlagen wurde Eddie Firmani wegen Erfolglosigkeit entlassen. Sein Nachfolger wurde der ehemalige portugiesische Nationaltrainer Carlos Queiroz. Dieser schaffte zwar mit der Mannschaft den Einzug in die Play-offs, aber seine Bilanz mit 12 Siegen und ebenso vielen Niederlagen war auch nicht sehr gut. In Play-offs scheiterte der Klub gleich im Conference Halbfinale (Viertelfinale) an DC United. Das erste Spiel konnte zwar gewonnen werden, die letzten beiden gingen allerdings verloren.[3]

1997 nahm die Mannschaft zum ersten Mal am US Open Cup teil. Nach Siegen über die Richmond Kickers und die Long Island Rough Riders scheitern die Stars im Halbfinale an Dallas Burn.

Anfang 1998 wurde der Zusatz New York/New Jersey aus dem Mannschaftsnamen gestrichen. Der Klub nannte sich fortan nur noch MetroStars. Der neue Vereinsname ohne Bezug auf eine Stadt oder Region stellte eine Seltenheit für amerikanische Sportarten dar.

In den folgenden Jahren hatte man keinen nennenswerten Erfolg zu verbuchen. Im Jahr 2000 konnte man zum ersten Mal den Conference Sieg davontragen. 2001 kaufte die Anschutz Entertainment Group den Verein auf und konnte damit bekannte ausländische Spieler nach New York locken. Dort spielten u. a. Branco, Lothar Matthäus, Adolfo Valencia, Youri Djorkaeff, Amado Guevara und Claudio Reyna.

2004 gewannen die MetroStars den La Manga Cup, welcher in La Manga del Mar Menor in Spanien ausgetragen wird.[4] Sie besiegten Dynamo Kiew im Halbfinale und den Viking FK im Finale.

Im Herbst 2005 wurde der bisherige Trainer Bob Bradley entlassen. Der bis dahin als Assistenztrainer beschäftigte Mo Johnston übernahm Bradleys Platz als Interimslösung und erzielte mit der Mannschaft sieben Punkte in den letzten drei Spielen. Dadurch erreichten die MetroStars die Play-offs. Im ersten Spiel in den Play-offs schied die Mannschaft aus.

Übernahme durch Red Bull (2006 bis 2007)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im März 2006 verkaufte die Anschutz Entertainment Group die MetroStars an die Red Bull Co. Ltd.[5][6] Red Bull änderte daraufhin den Teamnamen in New York Red Bulls, auch die Farben der Mannschaft und das komplette Corporate Design wurde entsprechend geändert.

Das Franchise ist neben dem FC Red Bull Salzburg, Red Bull Brasil und RB Leipzig einer von mehreren Klubs unter der Führung des österreichischen Unternehmens.

In der Saison 2008 stand New York zum ersten Mal in einem Play-off-Finale. Die Mannschaft unterlag Columbus Crew mit 3:1. In der Qualifikationsrunde für die CONCACAF Champions League 2009/10 scheiterten die Red Bulls an W Connection aus Trinidad und Tobago. Am 21. August 2009 wurde der Vertrag mit dem bisherigen Trainer Juan Carlos Osorio aufgelöst, der Assistenztrainer Richie Williams folgte derweil auf die Position als Cheftrainer und war bis Januar als Interimstrainer tätig. In einer offiziellen Pressemeldung vom 7. Januar 2010 wurde bekanntgegeben, dass der Schwede Hans Backe am 11. Januar das Amt als Cheftrainer der New York Red Bulls übernimmt.

In dessen erster Saison als Trainer schaffte er mit der Mannschaft den ersten Platz in der Eastern Conference zu erreichen. In den Play-offs schieden die Red Bulls im Conference Halbfinale (Viertelfinale) gegen die San José Earthquakes aus. Das Hinspiel konnte noch mit 1:0 gewonnen werden. Im Rückspiel unterlagen die Red Bulls mit 3:1. Im Achtelfinale des US Open Cups konnte das Spiel gegen die Harrisburg City Islanders nicht gewonnen werden. Nach Verlängerung war der Endstand 1:0 für die Mannschaft aus der drittklassigen USL Second Division.

Zur Saison 2011 wurde der langjährige Kapitän der Mannschaft, Juan Pablo Ángel, von den Red Bulls freigegeben. Er wechselte später zu Los Angeles Galaxy.

Mike Petke, der bis 2010 selbst für die New York Red Bulls spielte, wurde am Anfang der Saison Cheftrainer der Mannschaft. In diesem Jahr konnte das erste Mal in der Teamgeschichte das Supporters’ Shield gewonnen werden.

Am Ende der Regular Season 2014 qualifizierten sich die Red Bulls erneut für die Play-offs. Nach Siegen gegen Sporting Kansas City und D.C. United, verlor die Mannschaft das erste Spiel der Conference Finals (Halbfinale) gegen New England Revolution. Im zweiten Spiel erreichten beide Mannschaften ein Unentschieden, damit waren die Roten Bullen ausgeschieden. Dieses war auch gleichzeitig das letzte Spiel, welches Thierry Henry für die Mannschaft absolvierte. Der ehemalige französische Nationalspieler beendete seine Karriere nach dieser Saison.

Am 7. Januar 2015 wurde der bisherige Trainer Mike Petke entlassen[7] und durch Jesse Marsch ersetzt.[8] Dieses führte zu einem Protest bei den Fans, welcher sich gegen die Eigentümer und das Management des Franchises richtete. Die Dauerkarteninhaber forderten zu erfahren, warum Petke entlassen wurde und wie es mit der Mannschaft weitergeht.[9]

Vor der Saison 2017 verließ der bisherige sportliche Leiter Ali Curtis das Franchise und wurde durch Denis Hamlett ersetzt. Die Mannschaft erreichte das Finale im US Open Cup unterlag da aber gegen Sporting Kansas City.

2018 löste Assistenztrainer Chris Armas Jesse Marsch ab, der den Verein nach dreieinhalb Spielzeiten verließ. Er war der erfolgreichste Trainer in der Geschichte von RBNY mit einem Supporters’ Shield, zwei Siegen in der Eastern Conference und dem zweiten Platz im US Open Cup.

Armas wurde am 4. September 2020 vom neuen Sportchef Kevin Thelwell, der Anfang 2020 von den Wolverhampton Wanderers gekommen war, entlassen, Nachfolger wurde der ehemalige Manager des Barnsley F.C. (und ehemaliger Jugendtrainer von Red Bull Salzburg) Gerhard Struber.

In der Saison 2021 qualifizierte sich der Verein zum zwölften Mal in Folge für die Playoffs. In der ersten K.o.-Runde unterlagen die Red Bulls der Philadelphia Union mit 0:1 durch ein Tor in der 123 Minute.[10]

Am Tag vor dem Beginn der Saison 2022 verließ Thelwell den Verein, um den Posten des Fußballdirektors beim FC Everton zu übernehmen. Der ehemalige Geschäftsführer des VfB Stuttgart, FC Schalke 04 und Red Bull Global, Jochen Schneider, löste Thelwell als Sportchef ab.[11]

New York qualifizierte sich 2022 zum 13. Mal in Folge für die MLS-Cup-Playoffs und stellte damit den Ligarekord von Seattle ein. In der ersten Runde des Playoffs schieden die Red Bulls gegen FC Cincinnati mit 1:2 aus.

Wappen und Farben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der ersten Jahre traten die MetroStars stets in schwarzen oder weißen Trikots auf. Später hatte es ein schwarz-rotes vertikal gestreiftes Muster. Seitdem die Mannschaft von Red Bull übernommen wurde, ist das Heimtrikot weiß und hat eine rote Umrandung. Dieses wird durch ein hervorstechendes Red-Bull-Logo ergänzt.

Seit dem Saisonstart 2010 spielen die Red Bulls in der Red Bull Arena in New Jersey Harrison. Mit dem Bau des Stadions, welches 25.189 Zuschauer fassen kann, wurde im September 2006 begonnen. Am 20. März 2010 war die Eröffnung. Besitzer des Stadions ist die Red Bull GmbH, die auch gleichzeitig der Betreiber der Arena ist. Während der Bauphase hatte die Spielstätte den Namen Red Bull Park.

Bis Ende der Saison 2009 wurden alle Heimspiele im Giants Stadium ausgetragen. Das Stadion wurde 2010 abgerissen. Im Laufe der letzten Jahre gab es immer wieder Ausweichstadien, vornehmlich für US-Open-Cup-Spiele.

Die New York Red Bulls haben im Hanover Township, New Jersey ihr eigenes Trainingszentrum.[12] Das Ende 2008 fertiggestellte Zentrum verfügt über sechs Fußballfelder und weitere Gebäude u. a. befinden sich hier auch die Geschäftsräume von Red Bull New York.

Fans und Rivalitäten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fangruppierungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt seit der ersten Saison eine Vielzahl an Fanclubs und Supporter-Gruppen um die MetroStars bzw. Red Bulls. Der erste entstand 1995 und nannte sich, in Anlehnung an den ursprünglichen Namen des Fußballfranchises, Empire Supporters Club. Die Empire Supporters, die auch älteste Fangruppierung in der MLS sind, entstanden aus Mitgliedern der New York City Firm. Diese unterstützten den ehemaligen A-League-Vereins New York Centaurs, der sich 1996 auflöste.

Im Februar 2005 entstand mit der MetroNation ein weiter Fanclub im Umfeld der Mannschaft. Nach der Übernahme durch Red Bull nannte sich dieser in Raging Bull Nation um. Dieses war ein Zeichen für die Verbundenheit zu der Mannschaft. Im selben Jahr formierte sich mit den Garden State Supporters, heute Garden State Ultras (GSU), eine Fanvereinigung aus New Jersey. 2007 entstand die Kearny Army, die von Fans initiiert wurden, die im Umfeld der Red Bull Arena wohnen.

Weitere Fanclubs sind Viking Army Supporters Club, Cobra Kai Metro Firm, Sparta Metro Firm, Hub City Hooligans und The First Row Idiots.

Die Fankurve, die sogenannte South Ward, teilen sich die drei größten Supporter Clubs, Empire Supporters (Sektion 101), Viking Army (Sektion 102) und Garden State Ultras (Sektion 133). Kleinere Fanclubs sind großenteils in der Sektion bei Empire Supporters mit untergekommen.

Hauptrivale der New York Red Bulls ist D.C. United, mit dem jedes Jahr auch der Atlantic Cup ausgespielt wird. Der Sieger dieses Pokals ist die Mannschaft, die nach den beiden Begegnungen in der Regular Season das bessere Ausgangsergebnis hat.

New England Revolution und Philadelphia Union werden auch als Rivalen angesehen. Dieses ist auf die geographische Nähe der einzelnen Städte zurückzuführen. Außerdem gibt es auch in anderen Sportarten ähnlich gelagerte Rivalitäten.

Die Spiele der Red Bulls werden über die regional empfangbaren Sender MSG Network und MSG Plus übertragen. Ausgewählte Spiele werden national über den Fox Soccer Channel und ESPN2 übertragen.

In spanischer Sprache werden alle Spiele über die lokalen Radiostationen WADO und WQBU-FM ausgestrahlt.

Spieler und Mitarbeiter

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktueller Kader

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 3. März 2023[13]

Nr. Nat. Name Geburtstag im Verein seit MLS Spielerstatus
Tor
1 Brasilien Carlos Miguel Coronel 29. Dez. 1996 2022 IP
18 Irland Ryan Meara 15. Nov. 1990 2012
40 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten AJ Marcucci 31. Juli 1999 2021
- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Elian Haddock 2022
Abwehr
3 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Matthew Nocita 24. Apr. 2000 2022
4 Kolumbien Andrés Reyes 8. Sep. 1999 2021 IP, U22
12 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Dylan Nealis 30. Juli 1998 2021
15 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Sean Nealis 13. Jan. 1997 2019
47 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten John Tolkin 17. Aug. 1997 2020 HGP
60 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Curtis Ofori 20. Nov. 2005 2022
98 Kamerun Hassan Ndam 29. Okt. 1998 2022 IP
Mittelfeld
8 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Frankie Amaya 26. Sep. 2000 2021 GA
16 EnglandEngland Dru Yearwood 17. Feb. 2000 2020 IP, U22
19 Venezuela Wikelman Carmona 24. Feb. 2003 2021 IP
23 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cristian Cásseres Jr. 20. Jan. 2000 2018 IP
65 Uganda Steven Sserwadda 28. Aug. 2002 2022
75 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Daniel Edelman 28. Apr. 2003 2021 HGP
82 Brasilien Luquinhas 28. Sep. 1996 2022 IP, DP
91 Portugal Bento Estrela 10. Feb. 2006 2021 HGP
- Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jayden Reid 30. Aug. 2001 2022 HGP
Sturm
9 Polen Patryk Klimala 5. Aug. 1998 2021 IP, YDP
10 Schottland Lewis Morgan 30. Sep. 1996 2021 IP
17 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cameron Harper 19. Nov. 2001 2021
21 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Omir Fernandez 8. Feb. 1999 2019 HGP
22 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Serge Ngoma 9. Juli 2005 2022 HGP
74 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tom Barlow 8. Juli 1995 2019
- Gambia Omar Sowe 28. Okt. 2000 2021
- Jamaika Cory Burke 28. Dez. 1991 2023
- Belgien Dante Vanzeir 16. Apr. 1998 2023

Res: Spieler werden bzw. wurden in der aktuellen Saison bei den New York Red Bulls II eingesetzt.

Bisherige Spieler

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 4. März 2020[14]

Bisherige Trainer, Manager und Besitzer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr Trainer Manager Besitzer
1996 Italien Eddie Firmani
Portugal Carlos Queiroz
Vereinigte Staaten Charlie Stillitano Vereinigte Staaten John Kluge und Stuart Subotnick
1997 Brasilien Carlos Alberto Parreira
1998 Spanien Alfonso Mondelo
Serbien Bora Milutinović
1999 Serbien Bora Milutinović
2000 Ecuador Octavio Zambrano Vereinigte Staaten Nick Sakiewicz
2001 Vereinigte Staaten John Kluge und Stuart Subotnick
Vereinigte Staaten Anschutz Entertainment Group
2002 Vereinigte Staaten Anschutz Entertainment Group
2003 Vereinigte Staaten Bob Bradley
2004
2005 Vereinigte Staaten Bob Bradley
Schottland Mo Johnston
Vereinigte Staaten Nick Sakiewicz
Vereinigte Staaten Alexi Lalas
2006 Schottland Mo Johnston
Vereinigte Staaten Richie Williams (interim)
Vereinigte Staaten Bruce Arena
Vereinigte Staaten Alexi Lalas
Kanada Marc de Grandpré
Vereinigte Staaten Bruce Arena
Vereinigte Staaten Anschutz Entertainment Group
Osterreich Red Bull GmbH
2007 Vereinigte Staaten Bruce Arena Vereinigte Staaten Bruce Arena Osterreich Red Bull GmbH
2008 Kolumbien Juan Carlos Osorio Vereinigte Staaten Jeff Agoos
2009 Kolumbien Juan Carlos Osorio
Vereinigte Staaten Richie Williams (interim)
Vereinigte Staaten Jeff Agoos
Norwegen Erik Solér
2010 Schweden Hans Backe Norwegen Erik Solér
2011
2012 Norwegen Erik Solér
Frankreich Jerome de Bontin / Schottland Andy Roxburgh (Sporting Director)
2013 Vereinigte Staaten Mike Petke Frankreich Jerome de Bontin / Schottland Andy Roxburgh (Sporting Director)
2014
2015 Vereinigte Staaten Jesse Marsch Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Ali Curtis (Sporting Director) / Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Marc de Grandpré (General Manager)
2016
2017 Costa Rica Denis Hamlett (Sporting Director)

Jugend und Reserve

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

New York Red Bulls Academy

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Red Bull New York betreibt, neben den New York Red Bulls, auch die New York Red Bulls Academy. Durch Schaffung dieser für die Spieler kostenloser Einrichtung, kann die Organisation Talentförderung in der New York Metropolitan Area betreiben. Es gibt insgesamt fünf Jugendmannschaften (U-13, U-14, U-15, U-16, U-18). Diese Mannschaften spielen in Ligen der U.S. Soccer Development Academy, einem Ligensystem, welches von der United States Soccer Federation und lokalen Organisation gegründet wurde. Seit dem 1. September 2007 leitet Bob Montgomery, ein ehemaliger College-Soccer-Trainer, die Academy.[15]

New York Red Bulls U23 (USL League Two)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2009 wurde eine U23-Mannschaft gegründet, die New York Red Bulls U23, die in der National Premier Soccer League spielte. Die Heimspiele werden im Red Bull Training Facility ausgetragen, welches sich in New Jersey Hanover befindet. 2014 konnte die Mannschaft nach dem Gewinn Northeast Region auch die Play-offs der NPSL gewinnen.

Zur Saison 2015 wechselte die Mannschaft in die USL League Two. Betreut wird die Mannschaft von Simon Nee.

New York Red Bulls II (USL Championship)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den New York Red Bulls II stellt das Franchise seit der Saison 2015 eine Mannschaft in der USL Championship.[16][17]

2016 gewann die zweite Mannschaft erstmals die United Soccer League.

Trainer ist der ehemalige US-amerikanische Fußballspieler John Wolyniec.

  • MLS Eastern Conference
    • Sieger (Regular Season) (6): 2000, 2010, 2013, 2015, 2016, 2018

Saisonbilanz New York Red Bulls

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Regular Season[18] Play-offs[18] Lamar Hunt
U.S. Open Cup
[19]
CONCACAF
Champions League
[Anm. 1][20]
New York/New Jersey MetroStars
1996 3. Platz (Ost) Viertelfinale nicht qualifiziert nicht qualifiziert
1997 5. Platz (Ost) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
1998 3. Platz (Ost) Viertelfinale Halbfinale nicht qualifiziert
1999 6. Platz (Ost) nicht qualifiziert Achtelfinale nicht qualifiziert
2000 1. Platz (Ost) Halbfinale Halbfinale nicht qualifiziert
2001 2. Platz (Ost) Viertelfinale 2. Runde nicht ausgetragen
2002 4. Platz (Ost) nicht qualifiziert Viertelfinale nicht qualifiziert
2003 3. Platz (Ost) Viertelfinale Finale nicht qualifiziert
2004 3. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2005 4. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
New York Red Bulls
2006 4. Platz (Ost) Viertelfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2007 3. Platz (Ost) Viertelfinale 2. Qualifikationsrunde nicht qualifiziert
2008 5. Platz (Ost) Finale Achtelfinale nicht qualifiziert
2009 7. Platz (Ost) nicht qualifiziert 2. Qualifikationsrunde nicht qualifiziert
2010 1. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale Vorrunde
2011 5. Platz (Ost) Viertelfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2012 3. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2013 1. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2014 4. Platz (Ost) Halbfinale 4. Runde Gruppenphase
2015 1. Platz (Ost) Halbfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2016 1. Platz (Ost) Halbfinale Achtelfinale Viertelfinale
2017 6. Platz (Ost) Halbfinale Finale Halbfinale
2018 1. Platz (Ost) Halbfinale Achtelfinale Halbfinale
2019 6. Platz (Ost) 1. Runde 4. Runde Viertelfinale
2020 6. Platz (Ost) 1. Runde Turnier abgesagt nicht qualifiziert
2021 7. Platz (Ost) 1. Runde Turnier abgesagt nicht qualifiziert
2022 3. Platz (Ost) 1. Runde Halbfinale nicht qualifiziert
  1. Seit 2002 beginnt der Wettbewerb jeweils im Herbst des vorherigen Jahres. Bis 2008 unter dem Namen CONCACAF Champions' Cup.

Saisonbilanz New York Red Bulls U23

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Saison Liga Regular Season Play-offs Lamar Hunt
U.S. Open Cup
2010 NPSL 1. Platz (Atlantic) Atlantic Conference Finale nicht qualifiziert
2011 NPSL 3. Platz (Atlantic) nicht qualifiziert nicht qualifiziert
2012 NPSL 1. Platz (Atlantic) Atlantic Conference Finale nicht qualifiziert
2013 NPSL 2. Platz (Atlantic) Northeast Region Halbfinale 1. Runde
2014 NPSL 1. Platz (North Atlantic) Sieger NPSL 2. Runde
2015 PDL 1. Platz (Mid Atlantic) Championship Finale nicht qualifiziert
2016 PDL 4. Platz (Mid Atlantic) nicht qualifiziert 1. Runde
2017 PDL 1. Platz (Mid Atlantic) Divisional Playoff nicht qualifiziert
2018 PDL 2. Platz (Mid Atlantic) Conference Finale nicht qualifiziert
2019 USL League Two 4. Platz (Mid Atlantic) nicht qualifiziert nicht qualifiziert

Besucherschnitt New York Red Bulls

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zuschauerrekord gegen LA Galaxy

Regular Season/Play-offs

  • 1996: 23.898[21] /14.416[18]
  • 1997: 16.899[22] /nicht qualifiziert
  • 1998: 16.520[23] /11.686[18]
  • 1999: 14.706[24] /nicht qualifiziert
  • 2000: 17.621[25] /15.172[18]
  • 2001: 20.806[26] /12.817[18]
  • 2002: 18.148[27] /nicht qualifiziert
  • 2003: 15.822[28] /10.211[18]
  • 2004: 17.194[29] /11.161[18]
  • 2005: 15.077[30] /10.003[18]
  • 2006: 14.570[31] /14.570[18]
  • 2007: 16.530[32] /14.165[18]
  • 2008: 16.967/11.578[18]
  • 2009: 12.229/nicht qualifiziert
  • 2010: 18.441/22.839[18]
  • 2011: 19.691/22.663[18]
  • 2012: 18.281/nicht qualifiziert
  • 2013: 19.460/22.264
  • 2014: 19.421/21.527
  • 2015: 19.657/25.219
  • 2015: 20.620/24.314
Commons: New York Red Bulls – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vgl. die Beteiligungen der Red Bull GmbH auf trendtop500.at
  2. Italian Star Signs With MetroStars article via New York Times
  3. Ten Years Ago: The playoffs that changed everything article via Metrofanatic
  4. ESPNsoccernet – MLS – Metros claim La Manga Cup crown (Memento des Originals vom 29. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/soccernet.espn.go.com
  5. "MetroStars Sold to Red Bull", USA Today
  6. "MetroStars sold and renamed Red Bull New York" (Memento vom 20. November 2012 im Internet Archive), ESPN Soccernet
  7. Greg Lalas: New York Red Bulls part ways with head coach Mike Petke. In: mlssoccer.com. 7. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. März 2015; abgerufen am 22. Januar 2015.
  8. Greg Lalas: New York Red Bulls name Jesse Marsch as new head coach. In: mlssoccer.com. 7. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2015; abgerufen am 22. Januar 2015.
  9. onceametro.com
  10. New York Red Bulls scheitern im MLS-Play-off. 21. Januar 2021, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  11. Jochen Schneider geht zu den New York Red Bulls. 10. Juni 2022, abgerufen am 15. Oktober 2022.
  12. Press Release Red Bulls training grounds to be constructed in Hanover, N.J. (Memento vom 15. Oktober 2007 im Internet Archive).
  13. New York Red Bulls - Kader im Detail 2023 (Detailansicht). Abgerufen am 7. Januar 2023.
  14. New York Red Bulls – Technical Staff. Abgerufen am 4. März 2020 (englisch).
  15. Academy Director. Abgerufen am 28. Januar 2011.
  16. Red Bulls announce USL Pro team. NY Red Bulls, 21. Januar 2015, abgerufen am 22. Januar 2015 (englisch).
  17. Red Bulls unveil USL Pro team name and logo. NY Red Bulls, 9. Februar 2015, abgerufen am 10. Februar 2015 (englisch).
  18. a b c d e f g h i j k l m n o MLS Factbook 2012. (PDF; 1,2 MB) MLSsoccer.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2012; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  19. TheCup.us – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  20. rsssf.org – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  21. MLS – 1996 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  22. MLS – 1997 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  23. MLS – 1998 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  24. MLS – 1999 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  25. MLS – 2000 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  26. MLS – 2001 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  27. MLS – 2002 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  28. MLS – 2003 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  29. MLS – 2004 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  30. MLS – 2005 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  31. MLS – 2006 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2013; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  32. MLS – 2007 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).