Nickel(II)-chromat

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Strukturformel
Nickelion Chromation
Allgemeines
Name Nickel(II)-chromat
Andere Namen
  • Nickel(II)-chromat
  • Nickelchromoxid
  • Chromnickeloxid
Summenformel NiCrO4
Kurzbeschreibung

grüner geruchloser Feststoff[1]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 14721-18-7
EG-Nummer 238-766-5
ECHA-InfoCard 100.035.227
PubChem 61767
Wikidata Q2142336
Eigenschaften
Molare Masse 174,68 g·mol−1
Aggregatzustand

fest[1]

Dichte

4,2 g·cm−3[2]

Dampfdruck

1,5 hPa (20 °C)[1]

Löslichkeit

löslich in Wasser[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 (CLP),[4] ggf. erweitert[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 317​‐​334​‐​350i​‐​372​‐​410
P: 201​‐​273​‐​308+313[1]
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Nickelchromat ist eine anorganische chemische Verbindung des Nickels aus der Gruppe der Chromate.

Gewinnung und Darstellung

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Nickelchromat kann durch Reaktion von Nickel(II)-carbonat mit Chromtrioxid bei 260 °C gewonnen werden.[5]

Nickelchromat ist als Hydrat ein kristalliner grüner geruchloser Feststoff,[1] der löslich in Wasser ist.[3] Er besitzt eine orthorhombische Kristallstruktur mit der Raumgruppe Cmcm (Raumgruppen-Nr. 63)Vorlage:Raumgruppe/63.[2][6]

Nickelchromat wird als Katalysator verwendet.[7]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f Eintrag zu CAS-Nr. 14721-18-7 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 10. Juli 2016. (JavaScript erforderlich)
  2. a b springer.com: NiCrO4 (Ni[CrO4) Crystal Structure - SpringerMaterials], abgerufen am 10. Juli 2016
  3. a b Datenblatt Nickel(II) chromate hydrate, 98% bei Alfa Aesar, abgerufen am 10. Juli 2016 (Seite nicht mehr abrufbar).
  4. Eintrag zu Nickel chromate im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016. Hersteller bzw. Inverkehrbringer können die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern.
  5. Friend, J. Newton: A text-book of inorganic chemistry, Volume VI, Part III, Chromium and its Congeners, abgerufen am 10. Juli 2016.
  6. iaea.org: Table of Magnetic Structures Determined by Neutron Diffraction, A.Olos, F.Kajzar, M.Kuceb, abgerufen am 10. Juli 2016
  7. Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 1995, ISBN 978-0-8493-8671-8, S. 274 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).