Ameos Klinikum Hildesheim

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Ameos Klinikum Hildesheim
Logo
Haupteingang des Ameos Klinikums Hildesheim
Trägerschaft Ameos Krankenhausgesellschaft Niedersachsen mbH
Ort Hildesheim

Bundesland Niedersachsen
Koordinaten 52° 8′ 42″ N, 9° 59′ 5″ OKoordinaten: 52° 8′ 42″ N, 9° 59′ 5″ O
Ärztlicher Direktor Detlef E. Dietrich
Betten 579
Zugehörigkeit Ameos
Gründung 30. Mai 1827
Website www.ameos.eu
Lage
Ameos Klinikum Hildesheim (Niedersachsen)
Ameos Klinikum Hildesheim (Niedersachsen)
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Das Ameos Klinikum Hildesheim ist eine zum Gesundheitsdienstleister Ameos gehörende psychiatrische Klinik und ehemaliges Niedersächsisches Landeskrankenhaus in Hildesheim mit 579 Planbetten.

Im Zuge der Säkularisation wurde das Michaeliskloster aufgelöst und in eine Heilanstalt für Geistes- und Gemütskranke umgewandelt. Diese eröffnete am 30. Mai 1827. Im Jahr 1833 kam das benachbarte Magdalenenkloster hinzu. Zusammen erhielten sie die Bezeichnung Heil- und Pflegeanstalt Hildesheim. Ein dritter Anstaltsbereich wurde 1849 im Sültekloster eröffnet. Nunmehr galt die Einrichtung als größte in Deutschland. In den 1890er Jahren war Fritz Haarmann in der Sülte untergebracht, bevor er seine Mordserie verübte.

Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs wurden im Rahmen der „Aktion T4“ über 400 Patienten in die Tötungsanstalt Hadamar verbracht. Am 28. Oktober 1968 erfolgte die Grundsteinlegung für einen Neubau an der Goslarschen Landstraße, und zwei Jahre später wurde die Einrichtung in Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim umbenannt. In den Jahren 1974–1976 erfolgte der Umzug auf das heutige Gelände am Galgenberg. Im September 2007 wurde das Krankenhaus privatisiert, an die Ameos Gruppe verkauft und erhielt den Namen Ameos Klinikum Hildesheim.[1]

  • 175 Jahre Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim, 1827–2002. Hrsg.: Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim. Köhler, Harsum 2002. (Inhaltsverzeichnis)

Einzelnachweise

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  1. Die Geschichte des Klinikums. In: ameos.de. Ameos Klinikum Hildesheim, abgerufen am 7. September 2024.