Pfeilblättrige Teichrose
Pfeilblättrige Teichrose | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Pfeilblättrige Teichrose (Nuphar sagittifolia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Nuphar sagittifolia | ||||||||||||
(Walter) Pursh |
Die Pfeilblättrige Teichrose (Nuphar sagittifolia (Walter) Pursh, Syn.: Nuphar lutea subsp. sagittifolia (Walter) E.O. Beal, Nymphaea sagittifolia Walter) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Seerosengewächse (Nymphaeaceae).
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfeilblättrige Teichrose ist eine ausdauernde Wasserpflanze mit einem Rhizom, das einen Durchmesser von 2 bis 2,5 cm aufweist. Die Schwimmblattspreite ist breit, linealisch bis fast lanzettlich, ist drei- bis fünfmal so lang wie breit und misst 15 bis 30 (selten bis 50) × 5 bis 10 (selten bis 11,5) Zentimeter.
Die zwittrigen, radiärsymmetrischen Blüten weisen einen Durchmesser von 2 bis 3 cm auf. Es sind sechs Kelchblätter vorhanden. Es sind viele spiralig angeordnete Kronblätter vorhanden. Die Narbenscheibe ist zehn- bis 14-strahlig. Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Die grüne, eiförmige Frucht weist eine Länge von 3 bis 3,5 cm und einen Durchmesser von 2 bis 3 cm auf; sie ist an der Basis glatt und nach oben hin stark gerippt. Die Samen sind 4 bis 5 mm groß.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfeilblättrige Teichrose kommt im warmgemäßigten östlichen Nordamerika in Flüssen, Teichen und Seen in Küstennähe in Höhenlagen von 0 bis 50 Meter vor. Ihre ursprünglichen Vorkommen liegen in South Carolina, im östlichen North Carolina und im südöstlichen Virginia.[1]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfeilblättrige Teichrose wird als Aquarienpflanze[2] und selten als Zierpflanze in Gartenteichen genutzt.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/ Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nuphar im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 30. Mai 2018.
- ↑ Hans-Georg Kramer: Pflanzenaquaristik á la Kramer. Tetra-Verlag, Berlin-Velten 2009, ISBN 978-3-89745-190-2, S. 204 (Nuphar sagittifolia: „Pfeilblättrige Seerose“, „Spatterdock“).