Nuran David Calis

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Nuran David Calis (* 1976 in Bielefeld) ist ein deutscher Theater- und Filmautor und -regisseur.

Calis ist Sohn eines armenischen Gießereiarbeiters und einer jüdischen Reinigungskraft, die aus der Türkei immigriert waren.[1] Er wuchs in der Großwohnsiedlung Bielefeld-Baumheide auf, besuchte das Gymnasium und jobbte ab 1992 als Türsteher. Nach dem Abitur 1996 begann er ein Regiestudium an der Münchener Otto-Falckenberg-Schule, das er 2000 abschloss. Während dieser Zeit arbeitete er als Assistent sowohl an den Münchner Kammerspielen als auch am Schauspielhaus Zürich.

Calis Großmutter kam 1961 als erste Generation der Gastarbeiter aus der Türkei nach Deutschland. Kurz nach seiner Geburt in Bielefeld, entschlossen sich seine Eltern zurück nach Istanbul zu gehen, um dort eine neue Existenz aufzubauen. Doch wegen der politischen Unruhen wurde die Lebenssituation für die Familie immer schwieriger. Kurz vor dem Militärputsch 1980 gelang ihnen die Flucht nach Deutschland. Die Familie beantragte politisches Asyl.[2] Nach 9 Jahren der Duldung mündete das Verfahren in die Anerkennung der deutschen Staatsbürgerschaft.[3][4] Calis wurde armenisch-orthodox getauft und ist Mitglied der armenischen Gemeinde in Deutschland.[5] 2010 wurde von der Filmhochschulabsolventin Geraldine Laprell, Nuran David Calis und Marie-Charlotte Grawe die SterntalerFilm GmbH als Independent-Filmproduktion mit Sitz in München gegründet, die Kino- und Dokumentarfilme herstellt.[6]

Nuran David Calis lebt in München.

Sein erstes Theaterstück Urbanstorys (2005) schrieb Calis zusammen mit Jugendlichen aus Hannover. Sein zweites Theaterstück Dogland (2006) erschien bei Fischer, lief 2005 an den Kammerspielen und sollte am Wiener Burgtheater seine internationale Uraufführung erfahren. Sein drittes Stück Schwarz wurde 2007 in Theater heute besprochen. Einer von uns folgt 2008 an renommierten deutschen Theatern.

2006/2007 arbeitete Calis, der in den Jahren 2000 bis 2002 auch im Bereich Musikvideo und als Schauspieler tätig war, an seinem ersten Kino-Langfilm-Drehbuch Die Augen meiner Mutter (2007), das 2008 unter dem Titel Meine Mutter, mein Bruder und ich! in die Kinos kam.

2007 schrieb Calis eine Neufassung von Frank Wedekinds Frühlings Erwachen, die am Schauspiel Hannover ein großer Erfolg wurde. Dasselbe Stück inszenierte er 2008 am Grillo-Theater und danach am Düsseldorfer Schauspielhaus; die Düsseldorfer Inszenierung erhielt 2009 den Bensheimer Theaterpreis für die beste Ensemble-Leistung. Im Jahr 2009 folgte eine unter seiner Regie entstandene Fernsehfassung für den ZDF-Theaterkanal.

Im Deutschen Theater Berlin wurde 2010 sein Stück Schattenkinder uraufgeführt, eine freie Adaption des Romans Die Kindermörderin des Sturm-und-Drang-Dichters Heinrich Leopold Wagner.

Im Jahr 2014 erregte seine Arbeit Die Lücke – Ein Stück Keupstraße am Schauspiel Köln großes Aufsehen, die er anlässlich des 10. Jahrestages des Nagelbombenanschlages durch die NSU-Terrorzelle in der Kölner Keupstraße zusammen mit Anwohnern und Betroffenen entwickelte.[7]

Es folgte 2016 am Schauspiel Köln die Uraufführung von Glaubenskämpfer. Religionssuche zwischen Kloster, Moschee und Synagoge, ein Stück über Glaube und Glaubende, über Christen, Muslime und Juden, über Konvertiten, radikale Fanatiker, Dogmatiker und Gelegenheitsbeter.

Calis inszenierte 2024 Emine Sevgi Özdamars autobiografischen Roman Ein von Schatten begrenzter Raum in Köln, welcher die Lebensgeschichte der Künstlerin zwischen Istanbul, Berlin, Bochum und Paris sowie ihre Auseinandersetzung mit türkischer Geschichte und deutscher Diskriminierung darstellt.[8] Die Uraufführung fand in der Fabrikhalle des Carlswerks, einer Interims-Schauspielstätte in Köln-Mülheim statt, ein Ort, der bereits durch Calis früheres dokumentarisches Theaterstück Die Lücke symbolische Bedeutung trug.[8] Das Stück verwendete vielfältige Bühnenmittel, wie einen halbierten Eisenbahnwaggon als Zentrum der Bühne, und integriert dynamische Elemente wie Musik von Nina Hagen und Édith Piaf, während es das Thema der künstlerischen Selbstermächtigung Özdamars in den Fokus stellte.[8]

Für seine Theaterarbeit wurde Calis mehrfach ausgezeichnet. So wurde er als „Bester Nachwuchs“ für seine Regie von Schillers Die Räuber am Wiener Volkstheater auf der Nestroyverleihung 2006 berücksichtigt und ebenso als Regisseur mit dem Karl-Skraup-Preis ausgezeichnet. 2005 erhielt er das Dramatiker-Stipendium des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft. 2017 erhielt er den Ludwig-Mülheims-Theaterpreis, mit einem Preisgeld von 25.000 Euro ist er einer der bestdotierten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum.

Autor

  • 2004 Dog eat Dog, Thalia Theater
  • 2005 Dogland, Theater Bielefeld
  • 2006 Homestories, Schauspiel Essen
  • 2006 Cafe Europa, Schauspiel Essen
  • 2022 Das Erbe, Tragödie in drei Akten, UA Münchner Kammerspiele am 23. November 2022 (Regie: Pӏnar Karabulut)[11]

Regisseur

  • 2003 Romeo und Julia am Volkstheater München
  • 2005 Urbanstories (auch als Autor), Schauspiel Hannover
  • 2006 Die Räuber am Volkstheater Wien
  • 2007 Frühlingserwachen (Überschreibung), Schauspiel Hannover
  • 2007 Schwarz (auch als Autor), Thalia Theater
  • 2008 Kabale und Liebe am Schauspiel Hannover
  • 2008 Stunde Null (auch als Autor) am Schauspiel Köln
  • 2008 Einer von uns (auch als Autor) am Deutschen Schauspielhaus Hamburg
  • 2009 Krankheit der Jugend (auch die Fassung) im Grillo-Theater Essen
  • 2009 Romeo und Julia (auch die Fassung) am Maxim Gorki Theater
  • 2009 Peer Gynt (auch die Fassung) am Staatsschauspiel Dresden
  • 2010 Schattenkinder (auch als Autor) am Deutschen Theater Berlin
  • 2010 Next Generation (auch als Autor) am Schauspielhaus Bochum
  • 2012 Zoff in Chioggia (auch als Autor) am Schauspielhaus Bochum
  • 2012 Der Auftrag / Zone am Staatstheater Stuttgart
  • 2013 Kinder der Revolution Schauspielhaus Bochum[12]
  • 2014 Tee im Harem des Archimedes am Deutschen Theater Berlin
  • 2014 Die Jüdin von Toledo am Staatsschauspiel Dresden
  • 2014 Die Lücke am Schauspiel Köln[13]
  • 2015 Baal am Schauspiel Leipzig[14]
  • 2015 Brennpunkt: X am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken
  • 2016 Glaubenskämpfer am Schauspiel Köln
  • 2016 Die vierzig Tage des Musa Dagh am Marstalltheater München
  • 2016 Gold bei den Nibelungenfestspielen Worms[15]
  • 2016 Kuffar. Die Gottesleugner am Deutschen Theater Berlin
  • 2017 Istanbul am Schauspiel Köln[16]
  • 2017 Glut bei den Nibelungenfestspielen Worms
  • 2017 Hool am Schauspiel Köln
  • 2018 Die zehn Gebote am Staatsschauspiel Dresden
  • 2018 Angst essen Seele auf am Schauspiel Leipzig
  • 2018 Othello X am Theater Basel[17]
  • 2019 Herero_Nama am Schauspiel Köln[18]
  • 2019 Last Park Standing, Schauspiel Stuttgart
  • 2020 Verhaftung in Granada, Schauspiel Köln[19]
  • 2020 Besuch der alten Dame, Schauspiel Leipzig[20]
  • 2021 Ersthelfer in Salzburg[21]
  • 2021 NSU 2.0 Schauspiel Frankfurt[22]
  • 2021 438 Tage NSU-Prozess – 17-tägiges Live- und Video Reenactment beim Kunstfest Weimar[23]
  • 2022 Oper „Tannhäuser“ Richard Wagner; Dirigent Patrick Hahn Oper Wuppertal[24][25][26]
  • 2022 Mölln92/22 Schauspiel Köln[27]
  • 2022 Medea/Stimmen von Dogan Akhanli am Schauspiel Bonn[28]
  • 2023 Exil am Schauspiel Köln[29]
  • 2023 Die Argonauten in Salzburg[30]
  • 2023 Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui – Schauspiel Leipzig[31][32][33]
  • 2023 NATHAN frei nach Motiven von G.E.Lessing „Nathan der Weise“ National Theater Mannheim[34][35]
  • 2024 Ein von Schatten begrenzter Raum von Emine Sevgi Özdamar am Schauspiel Köln[36]

Filmografie (Auszug)

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Darsteller

Regie

Drehbuch

  • 2008: Meine Mutter, mein Bruder und ich!
  • 2009: Frühlings Erwachen[41]
  • 2013: Woyzeck
  • 2015: Revolution Now![42]
  • 2018: Die Lücke – Der NSU-Bombenanschlag von Köln[43]
  • 2020: Verhaftung in Granada nach einem Roman von Dogan Akhanli[44]

Produzent

  • 2015: Revolution Now!
  • 2018: Die Lücke – Der NSU-Bombenanschlag von Köln – Dokumentarfilm[45]
  • 2020: Verhaftung in Granada

Ehrungen und Auszeichnungen

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  • 2003 Teilnahme an den Autorentheatertagen am Thalia Theater Hamburg mit Dog Eat Dog (Raus aus Baumheide)
  • 2004 Werkstatttage am Burgtheater Wien mit dem Theaterstück Dogland
  • 2005 BDI-Dramatikerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
  • 2005 Einladung „Cafe Europa“ zu dem Stückemarkt der Berliner Festspielen[46]
  • 2005/2006: Karl-Skraup-Preis (Beste Regie/Bühnenbild)
  • 2006 Nestroy-Theaterpreis (Bester Nachwuchsregisseur) für Die Räuber
  • 2006 Bayerischer Kunstförderpreis in der Sparte Literatur
  • 2009 Bensheimer Theaterpreis für die Beste Ensembleleistung des Düsseldorfer Schauspielhauses für Frühlings Erwachen! (Live fast – die young)
  • 2010 Teilnahme am Fernsehfilmfestival Baden-Baden mit Frühlingserwachen, Nominierung für 3sat-Zuschauerpreis
  • 2013 Einladung „Kinder der Revolution“ zu den Berliner Festspielen[47]
  • 2013 Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Friedl Wald Stiftung für die Inszenierung „Kinder der Revolution“ bei den Berliner Festspielen[48][49]
  • 2013 Teilnahme am Filmfestival Max Ophüls Preis mit Woyzeck
  • 2013 Einladung von WOYZECK zum World Film Festival Montreal 2013, Sektion Focus On World Cinema
  • 2014 Nominierung Grimme-Preis für Woyzeck
  • 2014 Kurt-Hackenberg-Preis 2014 für politisches Theater für Die Lücke – Ein Stück Keupstraße (Schauspiel Köln)
  • 2015 Einladung „Die Lücke“ Autorentheater Tage Deutsches Theater Berlin
  • 2015 Einladung „Die Lücke“ Lessing Tage Thalia Theater Hamburg
  • 2015 Teilnahme am Filmfestival Max Öphüls Preis mit Revolution Now!
  • 2015 Alumni der Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Die Kulturakademie Tarabya ist eine Einrichtung der Bundesregierung.
  • 2016 Förderpreis der Internationalen Bodensee-Konferenz
  • 2016 Einladung „Glaubenskämpfer“ Autorentheater Tage Deutsches Theater Berlin
  • 2016 Einladung „Glaubenskämpfer“ Lessing Tage Thalia Theater Hamburg
  • 2017 Dramatiker-Preis der BHF-Bank-Stiftung für Kuffar.Die Gottesleugner (UA am 12. Dezember 2016 Deutsches Theater Berlin)
  • 2017 Ludwig-Mülheims-Theaterpreis[50]
  • 2019 Nominierung Kurt-Hackenberg-Preis 2019 für politisches Theater für Herero_Nama A History of Violence (Schauspiel Köln)
  • 2020 Jury Präsident deutsch-türkisches Filmfest Nürnberg (Sektion Short Films)
  • 2020 Einladung „Verhaftung in Granada“ Autorentheater Tage Deutsches Theater Berlin
  • 2021 Einladung der Verfilmung „Verhaftung in Granada“ bei dem deutsch-türkischen Filmfest in Nürnberg[51]
  • 2021 Einladung „NSU2.0“ zu den Hessischen Theater Tagen in Marburg[52]
  • 2021 Theater Preis für „NSU2.0“ in der Kategorie: KOLLEKTIV. IMPULS. VISION bei den Hessischen Theater Tagen[53]
  • 2021 Nestroy Nominierung „Beste Bundesländer-Aufführung“ #Ersthelfer #Firstaid von Nuran David Calis, Uraufführung, Salzburger Landestheater[54]
  • 2022 Einladung von Mölln92/22 zum BEYOND THE LONE OFFENDER FESTIVAL am Kampnagel in Hamburg[55]
  • 2022 Nominierung Kurt-Hackenberg-Preis 2022 für politisches Theater für Mölln92/22 – Schauspiel Köln -[56]
  • 2022 Einladung von „NSU2.0“ ans Thalia Theater Hamburg Hamburg zum „Nachbarșchaften – Komșuluklar Festival“[57]
  • 2023 Berufung als Kuratoriums Mitglied für die Ausstellung „Solingen 93“[58] unter dem Vorsitzt des Bundesministers Cem Özdemir[59]
  • 2023 Berufung in die Jury „Theaterpreises der Bundes“ durch die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth[60]
  • 2024 Einladung ins Bundeskanzleramt (Deutschland) zum Thema „Kultur im Kanzleramt – Kunst als Ort der Vielstimmigkeit“[61]
  • 2024 Berufung in den Kunsthochschulbeirat des Landes Nordrhein-Westfalen durch Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.[62]
  • 2024 Einladung von „Ein von Schatten begrentzer Raum“ ans Thalia Theater Hamburg Hamburg zum „Nachbarșchaften – Komșuluklar Festival“[63]
  • 2024 Berufung auf die Position der Schauspieldirektion am Salzburger Landestheater (Salzburg State Theater) ab der Spielzeit 25/26[64]

Einzelnachweise

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  1. Kulturzeit-Gespräch mit Nuran David Calis. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  2. Salzburger Nachrichten: Theaterprojekt zur Flüchtlingskrise am Salzburger Landestheater: „Wir blicken in den Abgrund“. 29. Januar 2021, abgerufen am 1. Mai 2021.
  3. Digitaler Talk: „NSU 2.0“ – mit Regisseur Nuran David Calis. Abgerufen am 1. Mai 2021.
  4. Ein Jahr Hanau - #saytheirnames – Wie gelingt gemeinsame Erinnerung? Abgerufen am 1. Mai 2021.
  5. Süddeutsche Zeitung: Nuran David Calis. Abgerufen am 13. September 2021.
  6. Über uns. (Memento des Originals vom 9. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sterntalerfilm.deWebpräsenz der Sterntalerfilm GmbH. Abgerufen am 28. Juni 2018
  7. Sascha Westphal: Die Lücke – Nuran David Calis schickt das Publikum auf die Kölner Keupstraße und bringt ihre Geschichte auf die Bühne. Abgerufen am 13. September 2021.
  8. a b c Dorothea Marcus: Emine Sevgi Özdamar im Theater: Eine wilde Lebensreise. In: taz.de. 11. Mai 2024, abgerufen am 12. Mai 2024.
  9. active value: Der Mond ist unsere Sonne. Abgerufen am 18. November 2020.
  10. „Der Mond ist unsere Sonne“ Buchtrailer by SterntalerFim GmbH
  11. Ivonne Poppek: Im Lichte der Geschichte in: Süddeutsche Zeitung vom 22. November 2022, S. R8
  12. Stefan Keim: Theater: Was die Kinder der Revolution vereint. In: DIE WELT. 6. April 2013 (welt.de [abgerufen am 19. Oktober 2022]).
  13. Eleonor Benítez: Jahrestag des Kölner NSU-Anschlags: Anspielen gegen die Beschämung. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. November 2020]).
  14. Christine Dössel: Urheberrechtsdebatte im Theater. Abgerufen am 18. November 2020.
  15. Kerstin Holm: Wormser Nibelungen-Festspiele: Komm, mein Schwert, und tanz mit mir für König Gunther. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 18. November 2020]).
  16. Andreas Wilink: Theater: Nuran David Calis "Istanbul " am Schauspiel Köln – DER SPIEGEL – Kultur. Abgerufen am 18. November 2020.
  17. Egbert Tholl: Mann mit Maske. In: SZ.de. 30. Oktober 2018, abgerufen am 20. März 2021.
  18. Schauspiel Köln – Herero_Nama, Ein Projekt von Nuran David Calis. Abgerufen am 9. Juli 2019.
  19. Christine Dössel: Ein Häftling von vielen. In: SZ.de. 3. März 2020, abgerufen am 20. März 2021.
  20. "Der Besuch der alten Dame" im Schauspiel Leipzig satirisch und sehenswert inszeniert. In: MDR.de. Abgerufen am 18. November 2020.
  21. Reinhard Kriechbaum: #Ersthelfer #Firstaid – Salzburger Landestheater – Ein Dokumentartheaterstück über den Sommer 2015 von Nuran David Calis. 26. Juli 2023, abgerufen am 26. Juli 2023.
  22. Schauspiel Frankfurt bringt „NSU 2.0“ auf die Bühne. 7. Juni 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  23. a b Tobias Prüwer: 438 Tage NSU-Prozess – Kunstfest Weimar – Nuran David Çalış' Gerichtsprozess-Reenactment eröffnet das Weimarer Festival. Abgerufen am 13. September 2021.
  24. Tannhäuser. Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH, abgerufen am 15. März 2022.
  25. Monika Werner-Staude: Oper Wuppertal spielt „Tannhäuser“: Ein anspruchsvolles Werk zwischen vielen Welten. In: WZ.de (Westdeutsche Zeitung). 28. Februar 2022, abgerufen am 15. März 2022.
  26. „Ich habe keine Fehde mit Wagner“ | engels – Kultur. Kino. Wuppertal. Abgerufen am 15. März 2022.
  27. Mölln 92/22 – Schauspiel Köln – David Nuran Calis und sein Ensemble gedenken der Opfer rassistischer Anschläge kurz nach der deutschen Wiedervereinigung. Abgerufen am 8. Juli 2022.
  28. Gerhard Preußer: Medea 38 / Stimmen – Theater Bonn – Nuran David Calis erkundet die Gründungsgeschichte der Türkei und die Unterdrückung der Kurden und Armenier. 26. Juli 2023, abgerufen am 26. Juli 2023.
  29. Max Florian Kühlem: Exil – Schauspiel Köln – Nuran David Calis untersucht auf Basis von Interviews den Status Quo von Flucht und Exil, Willkommenskultur und Gewalterfahrungen. 26. Juli 2023, abgerufen am 26. Juli 2023.
  30. Martin Pesl: Die Argonauten – Salzburger Landestheater – Regisseur Nuran David Calis verlegt Franz Grillparzers Drama mit Großstadt-Vibes ins Hier und Jetzt. 26. Juli 2023, abgerufen am 26. Juli 2023.
  31. Peter Laudenbach: Brechts „Der Aufstieg des Arturo Ui“ am Schauspiel Leipzig. 15. Oktober 2023, abgerufen am 31. Oktober 2023.
  32. Andreas Platthaus: Nuran David Calis' Leipziger Inszenierung „ Arturo Ui“. In: FAZ.NET. 18. Oktober 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 31. Oktober 2023]).
  33. Torben Ibs: Der Theaterregisseur Nuran David Calis: Nazis als groteske Clowns. In: Die Tageszeitung: taz. 17. Oktober 2023, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 7. Dezember 2023]).
  34. Miguel de la Riva: „Nathan“ in Mannheim: Wer ist hier Gegner, wer Nachbar? In: FAZ.NET. 4. Dezember 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 7. Dezember 2023]).
  35. Nationaltheater Mannheim: Die Wunden des Populismus. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  36. Max Florian Kühlem: Nuran David Calis inszeniert „Ein von Schatten begrenzter Raum“. 9. Mai 2024, abgerufen am 22. Juni 2024.
  37. Anke Dürr, DER SPIEGEL: "Frühlings Erwachen" im Fernsehen: Biker und Fighter – DER SPIEGEL – Kultur. Abgerufen am 18. November 2020.
  38. Renate Meinhof: Theaterfilme auf 3Sat und Arte – „Woyzeck“ in Berlin. Abgerufen am 18. November 2020.
  39. Werkstatt – Granada. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  40. mdr.de: NSU-Projekt beim Kunstfest Weimar: Theater-Parcours durch den Prozess | MDR.DE. Abgerufen am 13. September 2021.
  41. Frühlings Erwachen. 18. August 2010, abgerufen am 26. März 2019 (deutsch).
  42. SterntalerFilm GmbH – Projekte – Sterntalerfilm GmbH. Abgerufen am 26. März 2019.
  43. Die Lücke – Der NSU-Bombenanschlag von Köln. ARD, abgerufen am 18. Juli 2021.
  44. active value: Verhaftung in Granada. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  45. „Die Lücke“ Dokumentarfilm zu NSU Nagelbombenanschlag 2004 in Köln by SterntalerFilm GmbH
  46. Berliner Festspiele: Theatertreffen Archiv. Abgerufen am 9. November 2020.
  47. Theatertreffen der Jugend 2013 – Magazin. Abgerufen am 9. November 2020 (englisch).
  48. Georg Kasch: Preise beim Theatertreffen der Schauspielstudierenden verliehen. Abgerufen am 9. November 2020.
  49. Stefan Keim: Theater: Was die Kinder der Revolution vereint. In: DIE WELT. 6. April 2013 (welt.de [abgerufen am 19. Oktober 2022]).
  50. Nuran David Calis erhält Mülheims-Theaterpreis 2017. (Memento des Originals vom 28. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutschlandfunkkultur.deDeutschlandfunk, 6. Juli 2017. Abgerufen am 7. Juli 2017
  51. Werkstatt – Granada. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  52. Schauspiel Frankfurt: »NSU 2.0« ist zu den Hessischen Theatertagen 2021 eingeladen -. 27. April 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  53. HLTM – Jurybegründungen Hessische Theatertage 2021. Abgerufen am 8. Juli 2021.
  54. Nestroy-Preis 2021: die Nominierten. Abgerufen am 11. Dezember 2021.
  55. Theater Kampnagel Hamburg: Nuran David Calis / Schauspiel Köln: Mölln 92/22. Abgerufen am 8. Juli 2022.
  56. 2022 – Verein Freie Volksbühne Köln. Abgerufen am 8. Juli 2022.
  57. NSU 2.0. Abgerufen am 19. Oktober 2022.
  58. Bundeszentrale für politische Bildung: 29. Mai 1993: Brandanschlag in Solingen. 26. Mai 2023, abgerufen am 20. August 2023.
  59. Zentrum für verfolgte Künste (ZfvK). Abgerufen am 20. August 2023.
  60. Theaterpreis des Bundes 2023. Abgerufen am 26. Juli 2023.
  61. Kunst als Ort der Vielstimmigkeit. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, 6. März 2024, abgerufen am 15. September 2024.
  62. Kunst- und Musikhochschulen sollen Studienangebot verbessern. 19. März 2024, abgerufen am 22. Juni 2024.
  63. Ein von Schatten begrenzter Raum. Abgerufen am 12. Juli 2024.
  64. Elena Philipp: Salzburg: Nuran David Calis wird Schauspieldirektor. Abgerufen am 15. September 2024.