Fußball-Oberliga Niederrhein 2012/13

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Oberliga Niederrhein 2012/13
Meister KFC Uerdingen 05
Aufsteiger KFC Uerdingen 05
Absteiger Wuppertaler SV II, Cronenberger SC, 1. FC Wülfrath, VfR Fischeln, Hamborn 07
Mannschaften 20
Spiele 380
Tore 1.232 (ø 3,24 pro Spiel)
Torschützenkönig Issa Issa
(KFC Uerdingen 05; 30 Tore)
NRW-Liga 2011/12
Niederrheinliga 2011/12
Regionalliga West 2012/13
3 Staffeln der
Landesliga Niederrhein
Vereine der Oberliga Niederrhein 2012/13

Die Saison 2012/13 der Oberliga Niederrhein war die 57. Spielzeit der Fußball-Oberliga Niederrhein und nach der Abschaffung der NRW-Liga die erste als fünfthöchste Spielklasse in Deutschland unter Oberliga-Status. Der erste Spieltag begann am 3. August 2012 und die Saison endete am 26. Mai 2013. Die Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga sicherte sich der KFC Uerdingen 05 mit 23 Punkten Vorsprung auf TuRU Düsseldorf. Die Uerdinger, die auch souveräner Herbstmeister geworden waren, standen bereits nach 29 absolvierten Spielen als Meister fest.

Die Abstiegsränge belegten der Cronenberger SC, der 1. FC Wülfrath, der VfR Fischeln und Hamborn 07. Durch den nachträglichen Abstieg des Wuppertaler SV aus der Regionalliga West musste die zweite Mannschaft der Wuppertaler zwangsabsteigen. Die Klasse wurde dadurch von 18 auf 20 Vereine erweitert, wodurch der TuS Bösinghoven und der SV Uedesheim erst nach Saisonende den Klassenerhalt erreichten.

Aus den drei Staffeln der Landesliga Niederrhein stiegen der VfB 03 Hilden und der PSV Wesel-Lackhausen auf. Aus der Regionalliga West stiegen neben Wuppertal die zweite Mannschaft des MSV Duisburg und der FC Kray ab.

Der Torschützenkönig wurde Issa Issa vom KFC Uerdingen 05 mit 30 Treffern.

Die zweite Mannschaft des Wuppertaler SV firmierte bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 unter dem Namen Wuppertaler SV Borussia II.[1]

Die Oberliga Niederrhein mit 20 Teams setzt sich folgendermaßen zusammen:

Auf- und Abstiegsregelung

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  • Aufstieg in die Regionalliga West[2]
Für den Aufstieg in die Regionalliga West ist der Meister sportlich qualifiziert. Sollte sich dieser bis zum 15. März 2013 nicht um die Zulassung zur Regionalliga beworben, keine Zulassung erhalten oder auf den Aufstieg verzichtet haben, so geht das Aufstiegsrecht nacheinander auf die beiden nächstplatzierten Mannschaften über. Ab Tabellenrang 4 platzierte Mannschaften sind nicht mehr aufstiegsberechtigt.
  • Abstieg aus der Oberliga Niederrhein[2]
Die vier Mannschaften auf den Plätzen 17 bis 20 der Oberliga Niederrhein steigen am Ende der Saison in die jeweilige Landesliga ab. In Abhängigkeit von der Anzahl der Absteiger aus der Regionalliga West aus dem Fußballverband Niederrhein sowie der angestrebten Reduzierung der Sollstärke auf 18 Vereine zur Folgesaison kann die Anzahl der Absteiger auf maximal sieben Vereine ansteigen. Sollten ein, drei oder fünf Verein(e) aus der Regionalliga in die Oberliga Niederrhein absteigen, erhöht sich die Anzahl der Absteiger in die Landesligen auf fünf; bei zwei, vier oder sechs Regionalliga-Absteigern aus dem FVN steigen sechs Vereine in die Landesligen ab. Sollte darüber hinaus keine Mannschaft aus der Oberliga Niederrhein in die Regionalliga aufsteigen, steigt in jedem Fall ein weiterer Verein ab.
  • Aufstieg in die Oberliga Niederrhein[2]
Aus den Landesliga-Staffeln 1, 2 und 3 steigen die drei Meister auf.
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. KFC Uerdingen 05  38  30  6  2 098:320 +66 96
 2. TuRU Düsseldorf (N)  38  23  4  11 077:540 +23 73
 3. VfL Rhede (N)  38  19  11  8 078:540 +24 68
 4. SC Kapellen-Erft (N)  38  16  13  9 058:480 +10 61
 5. Ratingen 04/19 (N)  38  15  14  9 071:460 +25 59
 6. Schwarz-Weiß Essen  38  17  8  13 069:500 +19 59
 7. Wuppertaler SV II  1  2 (N)  38  15  12  11 057:480  +9 57
 8. SV Sonsbeck (N)  38  16  8  14 059:530  +6 56
 9. TV Jahn Hiesfeld (N)  38  16  6  16 058:520  +6 54
10. VfB Homberg  38  14  10  14 060:580  +2 52
11. VfB Speldorf  38  15  6  17 071:770  −6 51
12. Sportfreunde Baumberg (N)  38  13  11  14 050:610 −11 50
13. Rot-Weiß Oberhausen II (N)  38  12  12  14 063:600  +3 48
14. SV Hönnepel-Niedermörmter (N)  38  11  12  15 064:610  +3 45
15. TuS Bösinghoven (N)  38  13  5  20 060:800 −20 44
16. SV Uedesheim (N LL)  38  9  12  17 052:730 −21 39
17. Cronenberger SC (N LL)  38  10  9  19 053:820 −29 39
18. 1. FC Wülfrath (N)  38  10  7  21 037:680 −31 37
19. VfR Fischeln (N LL)  38  10  4  24 056:930 −37 34
20. Hamborn 07 (N)  38  7  8  23 041:820 −41 29
  • Aufsteiger in die Regionalliga West 2013/14
  • Absteiger in die Landesligen Niederrhein 2013/14
  • (N) Aufsteiger aus der Verbandsliga
    (N LL) Aufsteiger aus den Landesligen
    1 
    Die zweite Mannschaft des Wuppertaler SV firmierte bis zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 24. Mai 2013 unter dem Namen Wuppertaler SV Borussia II.[1]
    2 
    Die zweite Mannschaft des Wuppertaler SV musste zwangsabsteigen, da sich die erste Mannschaft aufgrund eines Antrags auf Einleitung eines Insolvenzverfahrens freiwillig aus der Regionalliga West zurückzog.

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2012/13 KFC Uerdingen 05 Schwarz-Weiß Essen VfB Speldorf VfB Homberg TuRU Düsseldorf VfL Rhede Rot-Weiß Oberhausen II TV Jahn Hiesfeld SV Hönnepel-Niedermörmter Ratingen 04/19 SC Kapellen-Erft SV Sonsbeck Sportfreunde Baumberg TuS Bösinghoven Hamborn 07 Cronenberger SC SV Uedesheim VfR Fischeln
    KFC Uerdingen 05 1:0 3:2 1:1 6:0 3:3 2:0 4:0 2:1 2:0 1:1 1:2 2:1 3:0 5:0 4:1 7:2 2:0 4:1 2:1
    Schwarz-Weiß Essen 1:2 2:3 2:2 1:2 1:1 3:0 2:1 1:1 2:2 0:1 2:0 1:3 2:1 0:1 3:1 4:0 5:0 1:0 3:2
    VfB Speldorf 0:3 0:2 2:2 2:6 2:2 1:1 0:2 3:2 2:5 2:2 3:1 0:1 1:2 1:0 2:0 4:2 4:0 3:1 3:1
    VfB Homberg 1:1 0:2 4:2 2:1 0:1 1:1 1:0 3:1 3:3 1:2 1:4 1:1 1:3 4:1 3:0 1:1 0:1 1:2 4:1
    TuRU Düsseldorf 1:3 5:2 2:1 3:1 0:2 2:0 3:1 0:1 2:2 2:0 3:1 3:1 4:2 5:4 1:0 4:0 3:0 4:1 0:0
    VfL Rhede 0:2 2:0 2:0 3:0 3:0 3:0 3:2 1:1 2:2 0:3 2:1 4:1 1:2 1:1 5:2 2:1 5:2 3:7 0:0
    Rot-Weiß Oberhausen II 3:3 2:2 0:2 1:3 2:3 1:4 2:0 1:3 2:0 1:2 2:3 2:2 4:1 1:0 0:1 2:0 1:1 3:1 5:2
    TV Jahn Hiesfeld 1:2 4:0 2:0 1:1 1:0 0:2 1:0 2:1 2:0 0:1 2:1 0:2 1:1 1:2 0:1 3:1 2:2 4:1 3:4
    SV Hönnepel-Niedermörmter 1:4 1:4 3:4 1:2 0:0 1:1 1:1 1:0 1:1 4:0 2:2 2:0 1:2 4:3 0:1 1:1 2:4 1:1 2:3
    Ratingen 04/19 2:4 1:2 3:5 2:1 1:0 3:0 1:1 0:0 1:1 2:0 0:0 3:1 0:0 0:2 2:0 2:0 1:3 0:0 5:0
    SC Kapellen-Erft 2:2 3:2 2:2 1:0 0:3 3:1 2:2 1:1 2:2 0:0 1:1 0:3 2:0 0:0 3:0 3:0 7:0 0:2 2:1
    SV Sonsbeck 0:2 2:0 2:1 0:1 0:2 4:0 2:4 0:1 1:0 1:0 2:0 2:1 3:1 3:1 2:4 0:4 3:1 6:0 2:2
    Wuppertaler SV II 0:2 0:0 2:1 0:0 3:0 0:5 0:0 1:0 3:2 1:4 1:0 1:1 1:2 3:0 1:1 5:2 4:0 0:0 3:0
    Sportfreunde Baumberg 0:2 1:1 1:0 3:1 1:0 1:1 1:5 1:3 1:1 1:1 2:2 1:2 1:1 1:0 1:3 4:1 0:0 1:1 0:3
    1. FC Wülfrath 0:1 0:1 2:2 2:1 3:3 2:0 2:3 2:2 0:3 0:3 0:0 2:0 0:3 0:3 0:3 0:3 1:0 1:1 1:0
    TuS Bösinghoven 0:3 2:3 5:2 2:3 2:4 1:1 3:2 2:0 2:4 1:4 5:3 1:1 1:1 1:1 0:1 2:3 2:1 2:0 1:3
    Hamborn 07 0:1 1:0 3:2 0:3 1:2 0:0 1:3 2:3 0:1 0:4 1:1 1:1 0:1 1:2 0:2 1:5 1:0 2:2 1:0
    Cronenberger SC 2:3 0:6 1:2 3:0 3:1 4:7 0:0 1:3 3:1 1:1 0:2 0:1 1:1 3:2 1:0 7:0 2:2 1:0 1:1
    SV Uedesheim 1:0 2:2 2:3 0:1 0:1 1:3 0:0 2:3 0:6 1:5 1:2 1:1 2:2 3:1 4:1 2:0 1:1 2:2 4:1
    VfR Fischeln 1:3 0:4 1:2 3:5 1:2 0:2 1:5 2:6 1:3 2:4 1:2 2:1 3:2 1:2 2:0 3:2 2:1 4:2 1:2

    Torschützenliste

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    Pl. Nat. Spieler Verein Tore
    1 Libanon Issa Issa KFC Uerdingen 05 30
    2 Turkei Emrah Uzun KFC Uerdingen 05 29
    3 Deutschland André Trienenjost SV Hönnepel-Niedermörmter 23
    4 Deutschland Simon Lechtenberg VfL Rhede 22
    Deutschland Danny Rankl SV Sonsbeck
    6 Deutschland Gökan Lekesiz Rot-Weiß Oberhausen II 20
    7 Bosnien und Herzegowina Almir Sogolj VfB Homberg 19
    Deutschland Kevin Dauser TuS Bösinghoven
    9 RusslandRussland Eduard Ungefug SC Kapellen-Erft 18
    10 Elfenbeinküste Carlos Penan VfB Speldorf 17
    Quelle: weltfussball.de[3]
    Panoramaansicht des Speldorfer Ruhrstadions
    Die Nordtribüne des Grotenburg-Stadions
    Name Stadt Verein Kapazität
    Grotenburg-Stadion Krefeld KFC Uerdingen 05 34.500
    Stadion Ratingen Ratingen Ratingen 04/19 10.000
    Uhlenkrugstadion Essen-Stadtwald Schwarz-Weiß Essen 09.950
    Stadion an der Feuerbachstraße Düsseldorf-Bilk TuRU Düsseldorf 08.000
    BESAGROUP Sportpark Rhede VfL Rhede 07.500
    Sportanlage Im Holtkamp Duisburg-Hamborn Hamborn 07 05.000
    Stadion am Freibad Dinslaken-Hiesfeld TV Jahn Hiesfeld 05.000
    Rheinkalk-Stadion Wülfrath 1. FC Wülfrath 05.000
    Horst-Neuhoff-Sportplatz Wuppertal-Cronenberg Cronenberger SC 03.500
    PCC-Stadion Duisburg-Homberg VfB Homberg 03.000
    Erftstadion Grevenbroich-Kapellen SC Kapellen-Erft 03.000
    Willy-Lemkens-Sportpark Sonsbeck SV Sonsbeck 03.000
    Bezirkssportanlage Fischeln Krefeld-Fischeln VfR Fischeln 02.500
    Ruhrstadion Mülheim an der Ruhr-Styrum VfB Speldorf 02.500
    Sportplatz Windmühlenweg Meerbusch-Ossum-Bösinghoven TuS Bösinghoven 01.500
    Sportanlage Rheinstraße Kalkar-Niedermörmter SV Hönnepel-Niedermörmter 01.500
    Nebenplatz Stadion Niederrhein Oberhausen Rot-Weiß Oberhausen II 01.500
    MEGA-Stadion an der Sandstraße Monheim am Rhein-Baumberg Sportfreunde Baumberg 01.000
    Bezirkssportanlage Uedesheim Neuss-Uedesheim SV Uedesheim 01.000
    Bezirkssportanlage Uellendahl Wuppertal-Uellendahl-Katernberg Wuppertaler SV II

    Einzelnachweise

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    1. a b Erik Schweitzer: WSV: „Borussia“ ist Geschichte – die Initiative 2.0 übernimmt. Westdeutsche Zeitung, 24. Mai 2013, abgerufen am 25. Mai 2013.
    2. a b c Auf- und Abstiegsregelungen im Spieljahr 2012/2013 für die Oberliga Niederrhein und die Landes- und Bezirksligen. (doc) fvn.de, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 9. Dezember 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.fvn.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    3. Torjäger Oberliga Niederrhein – Spieljahr 12/13. weltfussball.de, abgerufen am 10. Mai 2018.