Oleh Suk

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Oleh Suk (ukrainisch Олег Сук; * 26. Juni 1965 in Ternopil, Ukrainische SSR) ist ein ukrainischer Rockmusiker, der hauptsächlich Bassgitarre, aber auch Akustikgitarre und Synthesizer spielt.

Seinen künstlerischen Weg begann er an der Polytechnischen Universität in Lwiw mit Ton- und Bass-Experimenten. Eine intensive Suche führte ihn zu der beliebten Lwiwer Jazzband „Melodrome“. Das Ergebnis waren zwei Jahre hintereinander Preise beim „Crystal Lion“ Jazz-Festival in den späten 1980er Jahren. Der Musiker gründete die Art-Rock-Formation „Catharsis“. Aus einer anderthalbjährigen Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Ludwig Konopko entstand die Band „Tea Fan Club“, die von 1989 bis 1993 bestand. Nach ihrem Auflösung kreierte Oleh das Projekt „Ulysses“, spielte Bassgitarre in einer Band namens „Glass Bead Game“ und schloss sich der Band „Dead Rooster“ (1992)[1] an, wo er bis heute spielt.

Von 1995 bis 1996 organisierte er zusammen mit dem Komponisten Jurij Pokaltschuk und dem Musiker Jurkom Dudoiu die literarische und musikalische Jazzformation „Lights of Big Cities“.

2003 kam Oleh im Rahmen seines eigenen Projektes … but the time as a river … in Kontakt mit „Black September“. Die Gruppe lag genau auf seiner Wellenlänge und er stieg als Keyboarder ein.[2] Unter dem Namen „Gorgisheli“ gab es einen neuen Start für die Gruppe.

Eigene Projekte

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1995: Das Projekt „IS“ war ein Versuch, die damalige Lwiwer Musik einzufangen. Etwa 50 Personen waren daran beteiligt. Oleh schrieb die Musik, die Texte stammten von den Dichtern Bohdan Lepkyj, Bohdan-Ihor Antonytsch, Wassyl Patschowskyj und Oleksandr Kandyba. An den Album-Aufnahmen waren Musiker und Bands beteiligt, die schon zu der damaligen Zeit sehr bekannt waren: „Platsch Jeremiji“ und Taras Tschubai, „Dead Rooster“, „Tea Fan Club“, „999“, die Bandmitglieder von „The Brothers Hadjukin“ sowie die Debütanten Okean Elsy, Lesya Gerasimchuk und „Royal rabbits“, „Pikardijska Terzija“, „Monuments of Architecture“ sowie „Ruslana“.

2003: … but the time as a river … Fortführung des Projektes „IS“. Beteiligte Komponisten waren: Jurij Andruchowytsch, Jurij Pokalchuk, Ihor Rymaruk, Kostja Moskalez. Einige musikalische Neulinge des Jahres 1995 („Okean Elzy“, „Pikardijska Terzija“, „Ruslana“) sind heute große Stars des ukrainischen Showgeschäfts. Andere beteiligte Newcomer („Godo“, „Black September“, Yurko Lavrin, Svitlana Kyrylchuk[3]) gaben dem Projekt neues Leben und fügten neue Kompositionen hinzu.

Jahr[4] Album Sänger oder Band
1993 Mistery Mirror Tea Fan Club
1994 Underground Zoo Dead Rooster
1995 Live in Lviv Dead Rooster
1995 NEBO-ROK’95. Terrific birthday Wiktor Neborak
1995 There is Eigenes Projekt
1996 Il Testamento Dead Rooster
1996 "OH". Comedy ecstasy Eigenes Projekt
1997 City God Eros Dead Rooster
1997 1989 – The Best – 1997 Dead Rooster
1998 Shabadabada Dead Rooster
1998 They say Lights of Big Cities
2000 Stand up and leave Viktor Morozov und The Fourth Corner
2002 Poplar Lights of Big Cities
2003 … but the time as a river … Eigenes Projekt
2003 Aphrodisiac Viktor Morozov und Dead Rooster
2003 Traveling the country Bass Vsevolod Dyachyshyn
2004 Dead Rooster. Mp-3 Collection on two discs Dead Rooster
2005 Rock legends of Ukraine. Ukrainian Collection. Dead Rooster Dead Rooster
2006 Songs for the Dead Rooster Dead Rooster
2006 Amore Gorgisheli
2008 Criminal Sonnets Dead Rooster
2006 Chosen by people Dead Rooster
2008 Army of Light Viktor Morozov und The Fourth Corner
2009 Live Gorgisheli
2009 Made in UKR Dead Rooster
2010 Rombambar Gorgisheli

Einzelnachweise

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  1. History of „Dead Rooster“ (Memento des Originals vom 13. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/deadrooster.org.ua
  2. Oleg (John) Sook: Inspiration falls on me from heaven, with buildings, and even go from the ground
  3. By Decade "Dzyga" (DDD) „There is“: The project, which was, is and will!!! (Memento des Originals vom 4. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dzyga.com.ua
  4. Discography of “Dead Rooster” (Memento des Originals vom 12. September 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/deadrooster.org.ua