Otto-Warburg-Medaille

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Die Otto-Warburg-Medaille ist ein seit 1963[1] an herausragende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Biochemie[1] vergebener Wissenschaftspreis. Sie ist nach dem deutschen Biochemiker und Physiologen Otto Warburg benannt, der 1931 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet wurde.[2] Verantwortlich für die Verleihung ist die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM), die deutsche Fachvereinigung im Bereich der Biochemie.[1]

Die in Form einer Bronzemedaille[1] gestaltete Otto-Warburg-Medaille, die (Stand 2023) mit einem von Elsevier/BBA bereitgestellten Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro dotiert ist, ist die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der GBM[1] und eine der wichtigsten Ehrungen im Bereich der Biochemie in Deutschland. Die Verleihung erfolgt jährlich im Rahmen des Mosbacher Kolloquiums der GBM[1] auf der Basis von Nominierungen durch ordentliche Mitglieder der Gesellschaft.[1] Zehn Preisträger (Stand Januar 2023) erhielten später oder auch bereits vorher einen Nobelpreis.

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g Otto-Warburg-Medaille. In: gbm-online.de. Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie e. V., abgerufen am 19. Dezember 2023.
  2. Nobelprize.org: The Nobel Prize in Physiology or Medicine 1931 – Informationen der Nobel Foundation (englisch).
  3. Katharina Hieke-Kubatzky: Otto-Warburg-Medaille 2025 geht an Matthias Hentze. Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie, Pressemitteilung vom 5. November 2024 beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de), abgerufen am 6. November 2024.