PLOS ONE

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von PLoS One)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
PLOS ONE

Beschreibung Wissenschaftliche Fachzeitschrift
Fachgebiet Alle
Sprache Englisch
Erstausgabe 2006
Impact Factor 2,740 (2019)[1]
Chefredakteur Emily Chenette
Herausgeber Public Library of Science
Weblink plosone.org
ISSN (online)

PLOS ONE (bis Mitte 2012 PLoS ONE[2]) ist eine internationale, multidisziplinäre Online-Fachzeitschrift der Public Library of Science (PLOS).

Eine Besonderheit ist, dass die Zeitschrift zahlreiche Fachrichtungen abdeckt und Einreichungen nur nach ihrer wissenschaftlichen und methodischen Qualität, aber nicht nach Kriterien wie Originalität oder Neuartigkeit beurteilt. Die 2006 gegründete Zeitschrift gilt damit als das erste sogenannte „Megajournal“. An seinem Höhepunkt im Jahr 2013 publizierte PLOS ONE mehr als 30.000 Artikel und war damit die größte wissenschaftliche Zeitschrift der Welt.[3] Diese blieb es trotz eines Rückgangs an Publikationen bis 2017, als es von Scientific Reports überholt wurde.[4]

Die Werke stehen unter der Lizenz Creative Commons Attribution (CC-BY).[5] Nach Aussage der Zeitschrift erfolgt der Peer-Review durch Experten.

Der Journal Impact Factor lag im Jahr 2018 bei 2,740, damit lag das Journal beim Impact Factor auf Rang 27 von insgesamt 71 wissenschaftlichen Zeitschriften in der Kategorie multidisziplinäre Wissenschaft.[1]

Commons: Media from PLOS ONE – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Journal Citation Reports (Clarivate Analytics)
  2. David Knutson: New PLOS look. In: The Official PLoS Blog. 23. Juli 2012, archiviert vom Original am 1. August 2012; abgerufen am 25. Juli 2023.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.plos.org
  3. Bo-Christer Björk: Have the “mega-journals” reached the limits to growth? In: PeerJ, 3:e981 (2015), doi:10.7717/peerj.981
  4. Jeffrey Brainard: Open-access megajournals lose momentum as the publishing model matures. In: Science, 10. September 2019, doi:10.1126/science.aaz4585
  5. PLOS ONE: Licenses and Copyright, abgerufen am 2. Februar 2017.