Paidia
Paidia – Zeitschrift für Computerspielforschung
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Fachgebiet | Medienwissenschaft, Kulturwissenschaft |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Verlag | Ludwig-Maximilians-Universität München, Institut für Deutsche Philologie (Deutschland) |
Hauptsitz | München |
Erstausgabe | 2011 |
Herausgeber | Franziska Ascher, Gebhard Grelczak, Marcel Schellong, Tobias Unterhuber |
Weblink | paidia.de |
ISSN (online) | 2363-5630 |
Paidia – Zeitschrift für Computerspielforschung ist eine wissenschaftliche Fachzeitschrift, die sich medien- und kulturwissenschaftlich mit Computer- und Videospielen auseinandersetzt. Die Zeitschrift wird seit 2011 vom Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München herausgegeben.[1]
Alle Beiträge des Journals werden im Open-Access-Prinzip frei zugänglich online veröffentlicht. Beiträge sind in der Regel in deutscher Sprache, vereinzelt auch auf Englisch verfasst. Monatlich erscheinen einzelne Beiträge, während etwa jährlich eine Sonderausgabe mit gesammelten Beiträgen zu einem inhaltlichen Schwerpunktthema herausgegeben wird. Einzelne Sonderausgaben sind auch in Druckform veröffentlicht worden.[2][3]
Die Redaktion brachte darüber hinaus im Juni 2016 den Sammelband »I’ll remember this«: Funktion, Inszenierung und Wandel von Entscheidung im Computerspiel aus nicht in der Zeitschrift veröffentlichten Beiträgen zum Thema Entscheidungen in Videospielen heraus.[4]
Sonderausgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die bisherigen Sonderausgaben mit ihrem jeweiligen Fokus sind nachfolgend aufgelistet.[5]
- Dear Esther. Oktober 2012.
- Alan Wake. Juni 2013.
- Gender in Games and Gaming. Dezember 2014.
- Dokumentation und Simulation. Mai 2015.
- Computer – Spiel – Werte. Dezember 2015.
- Das ludische Selbst. Juni 2016.
- Germanistentag 2016 – Erzählen. Januar 2017.
- Gespielte Serialität. März 2017.
- Wissenschaft & Technologie in digitalen Spielen. Juli 2017.
- Repräsentationen und Funktionen von ‚Umwelt‘ im Computerspiel. Februar 2018.
- Vom ‚Wigalois‘ zum ‚Witcher‘ – Mediävistische Zugänge zum Computerspiel. September 2018.
- Das Ohr spielt mit – Klang im Computerspiel. Februar 2019.
- Überwachung und Kontrolle im Computerspiel. Juli 2020.
- Marx und das Computerspiel. Januar 2021.
- Deutschsprachige Game Studies 2011-2021: Eine Bilanz. Oktober 2021.
- Phantastik im / und Computerspiel. Februar 2022.
- Play(his)story – Gender, Queerness und Geschichte von, in und mit Digitalen Spielen. November 2022.
- Immersive Sims. Mai 2023.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Paidia.de Impressum. Abgerufen am 6. Oktober 2021.
- ↑ Martin Hennig, Marcel Schellong (Hrsg.): Überwachung und Kontrolle im Computerspiel. vwh, Verlag Werner Hülsbusch, Fachverlag für Medientechnik und -wirtschaft, Glückstadt 2020, ISBN 978-3-86488-162-6.
- ↑ Eugen Pfister, Tobias Unterhuber (Hrsg.): „The revolution will (not) be gamified“ – Marx und das Computerspiel. vwh, Verlag Werner Hülsbusch, Fachverlag für Medientechnik und -wirtschaft, Glückstadt 2021, ISBN 978-3-86488-176-3.
- ↑ Redaktion Paidia (Hrsg.): »I’ll remember this« – Funktion, Inszenierung und Wandel von Entscheidung im Computerspiel. vwh, Verlag Werner Hülsbusch, Fachverlag für Medientechnik und -wirtschaft, Glückstadt 2016, ISBN 978-3-86488-098-8.
- ↑ Paidia Sonderausgaben. Abgerufen am 6. Oktober 2021.