Pandeismus

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Wenn man sich den Anfang des Universums (die Singularität, die Quantenfluktuation etc.) als Gott vorstellt, dann entspricht der Pandeismus moderner wissenschaftlich-kosmologischer Vorstellung.

Pandeismus (von altgriechisch πᾶν pān „alles“ sowie lat. deus „Gott“) bezeichnet eine Auffassung von Gott, die den metaphysisch geprägten Pantheismus (Gott ist das Universum) und den Deismus (Gott schuf das Universum) kombiniert.[1]

Es ist der Glaube, „dass Gott das Universum geschaffen hat, jetzt eins mit ihm ist, und deshalb kein separates bewusstes Wesen.“[2] Deshalb muss er auch nicht verehrt werden, denn Gott ist gewordene Natur.

Begriff und Abgrenzung

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Der Begriff wurde wahrscheinlich 1859 von Moritz Lazarus und Heymann Steinthal geprägt.[3] Die erste umfassende Darstellung des Pandeismus stammt von Max Bernhard Weinstein in Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis (Leipzig 1910). Für Weinstein ist die Unterscheidung von Pantheismus und Pandeismus von grundsätzlicher Bedeutung.[4]

Die wesentlichen Merkmale des Pandeismus:

  1. Es gibt einen Gott als Schöpfer, der nicht verehrt werden muss.
  2. Denn Gott wurde mit der Schöpfung zum Universum.
  3. Alles was ist, existiert nicht nur durch Gott, sondern auch in Gott.
  4. Gott ist kein separates Wesen – er ist immanent und nicht transzendent.

Während der Deismus eine völlige Trennung von Gott und Welt postuliert, nimmt der Pandeismus an, dass Gott und Welt nach der Schöpfung eine Einheit bilden, und im Unterschied zum Pantheismus postuliert der Pandeismus einen Schöpfungsakt. Der Panentheismus dagegen repräsentiert die Vorstellung, dass die Welt ein Teil einer sich entwickelnden Gottheit sei – also immanent und transzendent – und damit auch von Gott abhängig wäre, während der Pandeismus nur Immanenz und keine Transzendenz annimmt und damit die Unabhängigkeit von Gott.[5][6]

Pandeistische Denkweisen

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Die frühesten Hinweise auf Pandeismus sah Max Bernhard Weinstein bei den alten Ägyptern, nämlich im Glauben, dass die Urmaterie aus dem Urgeist hervorgehe.[7] Ähnliche Vorstellungen gab es schon bei den Sumerern. Weinstein sieht auch in der asiatischen Philosophie zahlreiche pandeistische Denkweisen, beispielsweise in China[8] bei Laotse bzw. im Taoismus oder in Indien in der Idee des Brahma und in der Bhagavad Gita.

„In der Bhagavad-Gītā sagt Krischna-Wischnu dem Ardschuna von sich: er sei aller Dinge Ursprung und Untergang, die Kraft in allen Dingen und die Erscheinungen, Duft im Wein, Glanz in Sonne, Mond und Gestirnen, Laut im Wort, sogar jeder Buchstabe, jedes Lied, Gebirg Himalaja, Feigenbaum, Roß, Mensch, Schlange (überhaupt jedes Tier), jede Jahreszeit. Wie er sich nachher Ardschuna als Gottheit zeigt, da sieht dieser, außer unendlichem Strahlenglanz, das Weltall in ihm vereint:
»Alle Wesen, alle Götter, seh’ an deinem Leib ich hangen,
Brahma auf dem Lotussitz, samt den Sehern und den Schlangen,
Viel Gesichter, Arme, Leiber, viele Augen, du Gewaltiger;
Aber weder Ziel noch Anfang seh ich an dir, Vielgestaltiger ...«“

Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis[9]

Wen Chi bezeichnete in einer Vorlesung an der Peking University im Jahr 2002 Pandeismus (chinesisch: 泛自然神论)[10] als wesentliches Merkmal philosophischen Denkens in China.[11]

Für Weinstein sind auch einige renommierte Vertreter der westlichen Philosophie Pandeisten, wie beispielsweise Scotus Eriugena, Giordano Bruno, Anselm von Canterbury, Nikolaus von Kues, Lessing und Moses Mendelsohn.[12]

Der amerikanische Philosoph William C. Lane beschrieb Pandeismus als logische Ableitung des Postulats „Die beste aller möglichen Welten“ (u. a. aus Gottfried Wilhelm LeibnizTheodizee).[13] Lane ließ das Theodizeeproblem (warum es in der Welt Leid gibt) aber „nicht als Argument gegen Pandeismus gelten, weil im Pandeismus Gott kein himmlischer Oberaufseher sei, der in der Lage wäre, stündlich in irdischen Angelegenheiten einzugreifen.“[13]

Nach der American Philosophy: An Encyclopedia „verfolgten spätere unitarische Christen (wie William Ellery Channing), Transzendentalisten (wie Ralph Waldo Emerson und Henry David Thoreau), Schriftsteller (wie Walt Whitman) und einige Pragmatiker (wie William James) einen mehr pantheistischen oder pandeistischen Ansatz, indem sie die Anschauung von Gott als von der Welt getrennt ablehnten.“[14]

Zu den Pandeisten in der Literatur gehören Alfred Tennyson,[15] Fernando Pessoa, Carlos Nejar,[16][17] und Robert A. Heinlein,[18] der schrieb: „Gott spaltete sich in Myriaden von Teilen, um Freunde zu bekommen. Das stimmt vielleicht nicht, aber es klingt gut – und ist nicht einfältiger als irgendeine andere Theologie.“[19]

Kritik des Pandeismus

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Der Politikwissenschaftler Jürgen Hartmann behauptet, dass der Gegensatz zwischen hinduistischem Pandeismus und monotheistischem Islam die indische Gesellschaft spalte.[20]

Der amerikanische Philosoph Charles Hartshorne sieht im Panentheismus die Integration von Deismus, Pandeismus und Pantheismus, ohne deren willkürliche Negationen.[21]

Pandeismus in der Gegenwart

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Der Literaturwissenschaftler und Literaturkritiker Martin Lüdke schrieb 2004 über das Werk Alberto Caeiros von Fernando Pessoa: „Caeiro unterläuft die Unterscheidung zwischen dem Schein und dem, was etwa ‚Denkergedanken‘ hinter ihm ausmachen wollen. Die Dinge, wie er sie sieht, sind als was sie scheinen. Sein Pan-Deismus basiert auf einer Ding-Metaphysik, die in der modernen Dichtung des zwanzigsten Jahrhunderts noch Schule machen sollte.“[22]

2001 propagierte der Dilbert-Schöpfer Scott Adams in der nichthumoristischen Parabel God’s Debris: A Thought Experiment (auf Deutsch etwa: „Gottes Trümmer: Ein Gedankenexperiment“) eine Form von Pandeismus.[23]

Der Sozialwissenschaftler Charles Brough zählt den Pandeismus zu den wenigen Glaubensrichtungen, die mit der modernen Wissenschaft kompatibel seien.[24] Raphael Lataster, Religionsphilosoph und Forscher der University of Sydney (Religious Studies), nimmt an, dass Pandeismus unter allen Gottesvorstellungen die wahrscheinlichste sein könnte.[1]

In einer Sendung des SWR von 2010 zitiert Astrophysiker Harald Lesch den Nobelpreisträger Hannes Alfvén: „Nehmen wir einmal an, wir würden das allumfassende Gesetz der Natur finden, nach dem wir suchen, so dass wir schließlich voller Stolz versichern könnten, so und nicht anders ist die Welt aufgebaut – sofort entstünde eine neue Frage: Was steht hinter diesem Gesetz, warum ist die Welt gerade so aufgebaut? Dieses Warum führt uns über die Grenzen der Naturwissenschaft in den Bereich der Religion. Als Fachmann sollte ein Physiker antworten: Wir wissen es nicht, wir werden es niemals wissen. Andere würden sagen, dass Gott dieses Gesetz aufstellte, also das Universum schuf. Ein Pandeist würde vielleicht sagen, dass das allumfassende Gesetz eben Gott sei.“[25][26]

In einem Bericht 2011 über die Religionen in Hessen schrieben Michael N. Ebertz und Meinhard Schmidt-Degenhard: „Sechs religiöse Orientierungstypen können unterschieden werden: ‚Christen‘, ‚Nicht-christliche Theisten‘, ‚Kosmotheisten‘, ‚Deisten, Pandeisten und Polytheisten‘, ‚Atheisten‘ und ‚Sonstige‘.“[27]

  • Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1910, archive.org
  • Ph. Clayton, A. Peacocke (Hrsg.): In Whom We Live and Move and Have Our Being. Panentheistic Reflections on God’s Presence in a Scientific World. Eerdman Publishing, Cambridge 2004, ISBN 978-0-8028-0978-0.
  • Christoph Wand: Zeit und Alleinheit. Ein spekulativer Entwurf zur Vermittlung von Theologie und Physik im Anschluss an die Analyse von Zeit bei Carl Friedrich von Weizsäcker. LIT-Verlag, Münster 2007, ISBN 978-3-8258-0899-0.
  • Alan H. Dawe: The God Franchise: A Theory of Everything. 2011, ISBN 0473201143.
  • Raphael Lataster: There was no Jesus, there is no God: A Scholarly Examination of the Scientific, Historical, and Philosophical Evidence & Arguments for Monotheism. 2013, ISBN 978-1492234418.
Wiktionary: Pandeismus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. a b Raphael Lataster: There was no Jesus, there is no God: A Scholarly Examination of the Scientific, Historical, and Philosophical Evidence & Arguments for Monotheism. 2013, ISBN 1492234419, S. 165: “This one god could be of the deistic or pantheistic sort. Deism might be superior in explaining why God has seemingly left us to our own devices and pantheism could be the more logical option as it fits well with the ontological argument’s ‘maximally-great entity’ and doesn’t rely on unproven concepts about ‘nothing’ (as in ‘creation out of nothing’). A mixture of the two, pandeism, could be the most likely God-concept of all.”
  2. Alan H. Dawe: The God Franchise: A Theory of Everything. 2011, ISBN 0473201143, S. 48.
  3. Moritz Lazarus, Heymann Steinthal: Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft. 1859, S. 262: „Man stelle es also den Denkern frei, ob sie Theisten, Pantheisten, Atheisten, Deisten (und warum nicht auch Pandeisten?) ...“
  4. Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1910, (Online), S. 227: „Wenn auch nur durch einen Buchstaben (d statt th), unterscheiden wir grundsätzlich Pandeismus vom Pantheismus.“
  5. Rudolf Eisler, Karl Roretz: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. Historisch-quellenmässig bearbeitet von Rudolf Eisler. Weitergeführt und vollendet durch Karl Roretz. 4., völlig neubearb. Aufl. Mittler, Berlin 1929, S. 370.
  6. L.B. Puntel: Sein und Gott. Ein systematischer Ansatz in Auseinandersetzung mit M. Heidegger, E. Levinas und J.-L. Marion (Philosophische Untersuchungen, 26). Tübingen 2010.
  7. Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1910 (Online), S. 155: „So wird es sich wohl um eine Urmaterie in Verbindung mit einem Urgeist handeln, was der pandeisierenden Richtung der ägyptischen Anschauungen entspricht“; S. 228: „Aber bei den Ägyptern soll sich der Pandeismus auch vollständiger ausgedrückt finden.“
  8. Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1910 (Online), S. 121: „Es ist also nicht richtig, wenn die Anschauungen der Chinesen denen der Naturvölker gleichgesetzt werden, vielmehr gehören sie eigentlich dem Pandeismus statt dem Pananimismus, an, und zwar einem dualistischen.“
  9. Max Bernhard Weinstein: Welt- und Lebenanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. Johann Ambrosius Barth, Leipzig 1910 (Online), S. 229.
  10. Definition of 泛自然神論 (泛自然神论, fànzìránshénlùn) from CEDICT, 1998: “pandeism, theological theory that God created the Universe and became one with it.”
  11. 文池 (Wen Chi): 在北大听讲座: 思想的灵光 (Lectures at Peking University: Thinking of Aura). 2002, ISBN 7800056503, S. 121: 在这里,人与天是平等和谐的,这就是说,它是泛自然神论或是无神论的,这是中国人文思想的一大特色。 Translation: “Here, there is a harmony between man and the divine, and they are equal, that is to say, it is either Pandeism or atheism, which is a major feature of Chinese philosophical thought.”
  12. Otto Kirn: Welt- und Lebensanschauungen, hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis. In: Emil Schürer, Adolf von Harnack (Hrsg.): Theologische Literaturzeitung, Vol. 35, 1910, Spalte 827.
  13. a b William C. Lane: Leibniz’s Best World Claim Restructured. (Memento des Originals vom 8. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/apq.press.illinois.edu (abgerufen am 9. März 2014) In: American Philosophical Journal. 47, Nr. 1, Januar 2010, S. 57–84: “If divine becoming were complete, God’s kenosis – God’s self-emptying for the sake of love – would be total. In this pandeistic view, nothing of God would remain separate and apart from what God would become. Any separate divine existence would be inconsistent with God’s unreserved participation in the lives and fortunes of the actualized phenomena. ... However, it does not count against pandeism. In pandeism, God is no superintending, heavenly power, capable of hourly intervention into earthly affairs. No longer existing ‘above,’ God cannot intervene from above and cannot be blamed for failing to do so. Instead God bears all suffering, whether the fawn’s or anyone else’s. Even so, a skeptic might ask, ‘Why must there be so much suffering? Why could not the world’s design omit or modify the events that cause it?’ In pandeism, the reason is clear: to remain unified, a world must convey information through transactions. Reliable conveyance requires relatively simple, uniform laws. Laws designed to skip around suffering-causing events or to alter their natural consequences (i. e., their consequences under simple laws) would need to be vastly complicated or (equivalently) to contain numerous exceptions.”
  14. John Lachs: Robert Talisse: American Philosophy: An Encyclopedia. 2007, ISBN 0415939267, S. 310: “Later Unitarian Christians (such as William Ellery Channing), transcendentalists (such as Ralph Waldo Emerson and Henry David Thoreau), writers (such as Walt Whitman) and some pragmatists (such as William James) took a more pantheist or pandeist approach by rejecting views of God as separate from the world.”
  15. Gene Edward Veith, Douglas Wilson, G. Tyler Fischer: Omnibus IV: The Ancient World. 2009, ISBN 1932168869, S. 49: “Alfred Tennyson left the faith in which he was raised and near the end of his life said that his ‘religious beliefs also defied convention,’ leaning towards agnosticism and pandeism.”
  16. Giovanni Pontiero: Carlos Nejar, poeta e pensador. 1983, S. 349: «Otávio de Faria póde falar, com razão, de um pandeísmo de Carlos Nejar. Não uma poesia panteísta, mas pandeísta. Quero dizer, uma cosmogonia, um canto geral, um cancioneiro do humano e do divino. Mas o divino no humano.» Translation: “Otávio de Faria spoke of the pandeism of Carlos Nejar. Not a pantheist poetry, but pandeist. I want to say, a cosmogony, one I sing generally, a chansonnier of the human being and the holy ghost. But the holy ghost in the human being.”
  17. Otávio de Faria: Pandeísmo em Carlos Nejar. In: Última Hora. Rio de Janeiro, 17. Mai 1978: «Se Deus é tudo isso, envolve tudo, a palavra andorinha, a palavra poço o a palavra amor, é que Deus é muito grande, enorme, infinito; é Deus realmente e o pandeismo de Nejar é uma das mais fortes ideias poéticas que nos têm chegado do mundo da Poesia. E o que não pode esperar desse poeta, desse criador poético, que em pouco menos de vinte anos, já chegou a essa grande iluminação poética?» Translation: “If God is all, involves everything, swallows every word, the deep word, the word love, then God is very big, huge, infinite; and for a God really like this, the pandeism of Nejar is one of the strongest poetic ideas that we have reached in the world of poetry. And could you expect of this poet, this poetic creator, that in a little less than twenty years, he has arrived at this great poetic illumination?”
  18. Dan Schneider: Review of Stranger In A Strange Land (The Uncut Version), by Robert A. Heinlein. (7/29/05).
  19. Time Enough For Love, 1973; Originalwortlaut: “God split himself into a myriad parts that he might have friends. This may not be true, but it sounds good – and is no sillier than any other theology.”
  20. Jürgen Hartmann: Religion in der Politik: Judentum, Christentum, Islam. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-04731-3, S. 237: „Mochten die Muslime in der großen Stadt auch ihre geschlossenen kleinen Welten aufbauen, kam es doch immer wieder zu Reibungen mit der hinduistischen Mehrheitsgesellschaft: Kastensystem vs. Egalität der Muslime, Fleischverzehr der Muslime vs. Vegetarismus der Hindus, Monotheismus der Muslime vs. Pandeismus und Heiligenverehrung unter den Hindus.“
  21. Charles Hartshorne: Man's Vision of God and the Logic of Theism. 1941, ISBN 0-208-00498-X: “Panentheistic doctrine contains all of deism and pandeism except their arbitrary negations.”
  22. Martin Lüdke: Ein moderner Hüter der Dinge; Die Entdeckung des großen Portugiesen geht weiter: Fernando Pessoa hat in der Poesie Alberto Caeiros seinen Meister gesehen. In: Frankfurter Rundschau, 18. August 2004.
  23. Scott Adams: God’s Debris. 2001, ISBN 0-7407-2190-9, S. 43.
  24. Charles Brough: Destiny and Civilization – The Evolutionary Explanation of Religion and History. 2008, ISBN 1438913605, S. 295.
  25. nach: Südwestrundfunk SWR2 Aula – Manuskriptdienst (Abschrift eines Gesprächs): „Gott plus Urknall = X – Die Astrophysik und der Glaube (2).“ Es diskutieren: Professor Hans Küng und Professor Harald Lesch, Redaktion: Ralf Caspary, Sendung: Sonntag, 16. Mai 2010, 8:30 Uhr, SWR2 (Zitat des Nobelpreisträgers von 1970 Hannes Alfvén durch den Astrophysiker Harald Lesch).
  26. Zitat in der Sendung Gott plus Urknall (2) (Memento des Originals vom 3. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/swrmediathek.de (SWR2 Aula vom 16. Mai 2010), 1:32 Sekunde.
  27. Michael N. Ebertz, Meinhard Schmidt-Degenhard: Was glauben die Hessen? Horizonte religiösen Lebens. 2014, S. 82.