Storchschnabelliest
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Storchschnabelliest | ||||||||||
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Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Pelargopsis capensis | ||||||||||
(Linnaeus, 1766) |
Der Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis) oder Gurial ist eine in Asien vorkommende Eisvogelart.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Storchschnabelliest erreicht eine Körpergröße von 35 cm. Er hat einen großen roten Schnabel und einen bräunlichen Kopf. Der Hals und das Brustgefieder sind cremefarbig, die Flügeloberseiten sind blaugrün gefärbt.
Vorkommen und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verbreitungsgebiet des Storchschnabelliest reicht von Indien bis nach Indonesien und den Philippinen.
Sein Lebensraum liegt sowohl an bewaldeten Ufern von Binnengewässern als auch am Meer.
Unterarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mindestens 13 Unterarten wurden beschrieben, darunter:[1]
- P. c. burmanica Sharpe, 1870 – kommt in Myanmar bis zum Isthmus von Kra vor.
- P. c. capensis (Linnaeus, 1766) – kommt von Nepal über Indien bis Sri Lanka vor.
- P. c. cyanopteryx (Oberholser, 1909) – ist auf Sumatra, Bangka, Belitung und Borneo verbreitet.
- P. c. floresiana Sharpe, 1870 – ist auf Bali, Lombok, Sumbawa und Flores verbreitet.
- P. c. gigantea Walden, 1874 – ist auf dem Sulu-Inseln verbreitet.
- P. c. gouldi Sharpe, 1870 – kommt in den Nord-Philippinen vor.
- P. c. intermedia Hume, 1874 – ist auf den Nikobaren verbreitet.
- P. c. javana (Boddaert, 1783) – kommt auf Java vor.
- P. c. malaccensis Sharpe, 1870 – kommt auf der Malaiische Halbinsel, den Riau-Inseln und Lingga-Inseln vor.
- P. c. osmastoni (Baker, ECS, 1934) – kommt auf den Andamanen vor.
- P. c. simalurensis Richmond, 1903 – kommt auf Simeuluë nordwestlich von Sumatra vor.
- P. c. sodalis Richmond, 1903 – ist auf den Banyak-Inseln nordwestlich von Sumatra verbreitet.
- P. c. innominata (van Oort, 1910) – ist auf Borneo verbreitet.
Nahrung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nahrung des Storchschnabelliest ist vielfältig: kleinere Fische, Krustentiere, Amphibien, kleine Reptilien, Jungvögel, Insekten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- C. Hilary Fry, Kathie Fry: Kingfishers, Bee-Eaters, & Rollers. Princeton, New Jersey 1992, 1999, ISBN 0-691-04879-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Storchschnabelliest – Sammlung von Bildern und Audiodateien
- Pelargopsis capensis in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2016. Eingestellt von: BirdLife International, 2016. Abgerufen am 14. September 2021.
- Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis) bei Avibase
- Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Storchschnabelliest (Pelargopsis capensis)