Pentachlorbenzolthiol
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Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Pentachlorbenzolthiol | |||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6HCl5S | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 282,38 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
2,01 g·cm−3[2] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (4,2 mg·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pentachlorbenzolthiol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Thiole und organischen Chlorverbindungen.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pentachlorbenzolthiol kann aus Hexachlorbenzol gewonnen werden.[4]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pentachlorbenzolthiol ist ein brennbarer grauer Feststoff mit unangenehmem Geruch, welcher praktisch unlöslich in Wasser ist.[1] Er besitzt eine monokline Kristallstruktur.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pentachlorbenzolthiol wird in der Gummiindustrie als Hilfsmittel bei der Mastikation verwendet.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Eintrag zu Pentachlorbenzolthiol in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 20. Januar 2022. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b G. Wojcik, G. P. Charbonneau, Y. Delugeard, L. Toupet: The disordered crystal structure of pentachlorothiophenol. In: Acta Cryst. (1980). B36, 506-507, doi:10.1107/S0567740880003706.
- ↑ a b Datenblatt Pentachlorothiophenol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 11. Juli 2011 (PDF).
- ↑ Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg: Stoffbericht HCB (PDF; 1,7 MB).
- ↑ Patent EP1110972B1: Verwendung von Dialkylpolysulfiden zur Mastikation von Natur- und Synthesekautschuken. Angemeldet am 11. Dezember 2000, veröffentlicht am 26. Januar 2005, Anmelder: Rhein Chemie Rheinau GmbH, Erfinder: Tomas Früh et al.