Ribit
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Ribit | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C5H12O5 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 152,15 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Ribit, häufig auch als Ribitol oder Adonit(ol) bezeichnet, ist ein fünfwertiger Zuckeralkohol, der durch Reduktion von Ribose entsteht.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ribit ist ein Naturstoff; es kommt in der Pflanze Adonis vernalis (Adonisröschen) und in zahlreichen Flechten mit Grünalgen als Photobionten vor. Des Weiteren befindet sich Ribit auch in der Teichonsäure innerhalb der Zellwand von grampositiven Bakterien.[4]
Bedeutung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ribit hat biologische Relevanz als Bestandteil des Coenzyms Flavin-Adenin-Dinukleotid (FADH2) und ist auch Bestandteil des Riboflavin (Vitamin B2).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biological Magnetic Resonance Data Bank: Adonitol (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu Ribitol. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 28. Dezember 2014.
- ↑ Bo Tong, Ying Yu, Zhi-Cheng Tan, Chang-Gong Meng, Li-Jun Cui, Guang Xiao, Rui-Bin Liu: Thermodynamic investigation of several natural polyols (IV): Heat capacities and thermodynamic properties of adonitol in Thermochim. Acta 499 (2010) 117–122, doi:10.1016/j.tca.2009.11.011.
- ↑ Datenblatt Adonitol bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 9. Mai 2017 (PDF).
- ↑ Michael T. Madigan, John M. Martinko, Jack Parker: Brock - Mikrobiologie. 11. aktualisierte Auflage. Pearson Studium, München 2009, ISBN 978-3-8273-7358-8.