Petar Nadoveza
Petar Nadoveza (* 9. April 1942 in Šibenik, Unabhängiger Staat Kroatien; † 19. März 2023[1]), Vorname auch Pero oder Pere, Spitzname Splits Pélé (kroatisch Splitski Pele) war ein kroatischer Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler Jugoslawiens. Zwischen 2005 und 2006 war er Sportdirektor von Hajduk Split.
Spielerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Stürmer Nadoveza begann mit dem Profifußball in der Spielzeit 1960/61 beim HNK Šibenik in der 2. jugoslawischen Liga. 1963 wechselte er zu Hajduk Split und gewann in den folgenden Jahren mit dem Verein je ein Mal die jugoslawische Meisterschaft und den jugoslawischen Pokal. 1973 wechselte er für zwei Spielzeiten zum SC Lokeren nach Belgien, wo 1974 der Aufstieg in die Erste Division gelang und 1975 der Klassenerhalt. Anschließend beendete Nadoveza seine aktive Karriere.
In der jugoslawischen Nationalmannschaft wurde er ein Mal eingesetzt, am 14. Mai 1967 gegen Albanien.[2]
Erfolge
- Jugoslawischer Pokalsieger 1967
- Jugoslawischer Meister 1971
- Torschützenkönig in der 1. jugoslawischen Liga 1966 und 1971[3]
Stationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1960 bis 1963: HNK Šibenik
- 1963 bis 1973: Hajduk Split
- 1973 bis 1975: SC Lokeren
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In den 1980er Jahren war Nadoveza zwei Mal Trainer Hajduks, wobei 1984 der Pokalsieg in Jugoslawien gelang. 1995/96 gelang ihm mit NK Olimpija Ljubljana der slowenische Pokalsieg.[4][5] Von April bis August 2000 war er zum dritten Male bei Hajduk verantwortlich und gewann den kroatischen Pokal. Außerdem löste er 2004 drei Spieltage vor Saisonende Zoran Vulić, welcher ihm im August 2000 als Trainer gefolgt war, auf der Trainerbank Hajduks ab und gewann erstmals den kroatischen Meistertitel.[6]
Trainerstationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982 bis 1984: Hajduk Split
- 1984 bis 1985: HNK Šibenik
- 1988 bis 1989: Hajduk Split
- 1992: CA Bizertin
- 1995 bis 1996: NK Olimpija Ljubljana
- 2000: Hajduk Split
- 2004: Hajduk Split
- 2004: Cerezo Osaka
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jugoslawischer Pokalsieger 1984
- Slowenischer Pokalsieger 1996
- Kroatischer Pokalsieger 2000, 2004
- Kroatischer Meister 2004
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Petar Nadoveza in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ PREMINUO PETAR NADOVEZA. In: hajduk.hr. 19. März 2023, abgerufen am 19. März 2023 (kroatisch).
- ↑ Länderspielstatistik Nadovezas (serb.)
- ↑ Yugoslavia – List of Topscorers, RSSSF.org (englisch)
- ↑ Trainer Olimpijas (slowen.) ( des vom 17. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Slovenia 1995/96, RSSSF.org (englisch)
- ↑ Hajdukovi Treneri (kroat.) ( des vom 3. Oktober 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Nadoveza, Petar |
ALTERNATIVNAMEN | Nadoveza, Pero; Nadoveza, Pere; Splits Pélé (Spitzname); Splitski Pele (Spitzname, kroatisch) |
KURZBESCHREIBUNG | kroatischer Fußballtrainer und Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 9. April 1942 |
GEBURTSORT | Šibenik, Unabhängiger Staat Kroatien |
STERBEDATUM | 19. März 2023 |
- Fußballnationalspieler (Jugoslawien)
- Fußballspieler (HNK Šibenik)
- Fußballspieler (Hajduk Split)
- Fußballspieler (Sporting Lokeren)
- Fußballtrainer (Hajduk Split)
- Fußballtrainer (Jugoslawien)
- Fußballtrainer (Tunesien)
- Fußballtrainer (NK Olimpija Ljubljana)
- Fußballtrainer (Cerezo Osaka)
- Jugoslawe
- Kroate
- Geboren 1942
- Gestorben 2023
- Mann