Peter Götz von Olenhusen
Peter-Wedekind Götz von Olenhusen (* 31. Januar 1952 in Göttingen) ist ein deutscher Jurist und war Präsident des Oberlandesgerichts Celle (OLG).
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Götz von Olenhusen studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bonn, anschließend war er Assistent an der Universität Bochum, wo er im Jahr 1982/83 promoviert wurde.
Seit 1982 war er Richter in Niedersachsen. Er war Präsident am Landgericht Göttingen, wo er unter anderem federführend für die gerichtsnahe Mediation mit Richtermediatoren war.[1] Vom 21. April 2006 bis zum Eintritt in den Ruhestand Ende Juli 2017 war er Präsident des OLG in Celle.[2] Er war von 2007 bis 2021 Mitglied des Niedersächsischen Staatsgerichtshofs.
Götz von Olenhusen ist Ordenshauptmann des Johanniterordens[3] und seit dem 29. August 2017 Vorsitzender des Landschaftsverbandes Südniedersachsen.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Börsen und Kartellrecht. Zur wettbewerbsrechtlichen Problematik der Börsenleistungen. Baden-Baden 1983, ISBN 3-7890-0924-5 (= Dissertation).
- (Hrsg.): 300 Jahre Oberlandesgericht Celle. Festschrift zum 300jährigen Jubiläum am 14. Oktober 2011. Göttingen 2011, ISBN 978-3-525-10562-7.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zeitungsartikel zu Peter Götz von Olenhusen in der FAZ vom 20. Oktober 2011
- Kurzbeschreibung der Person ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Götz von Olenhusen, Peter |
ALTERNATIVNAMEN | Götz von Olenhusen, Peter-Wedekind (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 31. Januar 1952 |
GEBURTSORT | Göttingen |