Platin(II)-sulfid
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Kristallstruktur | |||||||||||||||||||
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_ Pt2+ _ S2− | |||||||||||||||||||
Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Platin(II)-sulfid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
Platinmonosulfid | ||||||||||||||||||
Verhältnisformel | PtS | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | |||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 227,14 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||||||||
Dichte |
10,3 g·cm−3[1] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser und Salpetersäure, löslich in Ammoniumsulfid[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Platin(II)-sulfid ist eine chemische Verbindung der Elemente Platin und Schwefel. Es ist ein grünes Salz.
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(II)-sulfid kommt in der Natur als stahlgraues Mineral Cooperit vor.[2]
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(II)-sulfid kann aus den Elementen gewonnen werden[2]:
- Beim Erwärmen von Platin mit Schwefel bildet sich beim Molverhältnis 1:1 Platin(II)-sulfid.
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Physikalische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(II)-sulfid kristallisiert im tetragonalen Kristallsystem mit der Raumgruppe P42/mmc (Raumgruppen-Nr. 131) und den Gitterparametern a = 347,00 pm und c = 610,96 pm, in der Elementarzelle befinden sich zwei Formeleinheiten.[4]
Chemische Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Platin(II)-sulfid ist unlöslich in Säuren, Königswasser und Alkalien. Es zersetzt sich durch Glühen mit Kaliumchlorat oder Kaliumnitrat.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Platin(II)-sulfid auf webelements.com
- ↑ a b c A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1734.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b Jean D’Ans, Ellen Lax: Taschenbuch für Chemiker und Physiker. 3. Elemente, anorganische Verbindungen und Materialien, Minerale, Band 3. 4. Auflage, Springer, 1997, ISBN 978-3-540-60035-0, S. 680 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).