Leuchtheringe
Leuchtheringe | ||||||||||||
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Searsia koefoedi | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Platytroctidae | ||||||||||||
Roule, 1919 |
Die Leuchtheringe (Platytroctidae, Syn.: Searsiidae) sind eine Familie der Alepocephaliformes. Die 9 bis 30 Zentimeter lang werdenden Fische leben in der Tiefsee, meist in Tiefen zwischen 300 und 1000 Metern Wassertiefe im Atlantik, im Indischen Ozean und im Pazifik. Sie fehlen im Mittelmeer.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fische haben keine Schwimmblase. Eine schwarz pigmentierte Blase unter dem Schultergürtel, der Schultersack, produziert eine leuchtende schleimige Flüssigkeit, die durch einen ventralen Kanal am Beginn der Seitenlinie zur Verteidigung ausgestoßen werden kann. Viele Arten haben Leuchtorgane, die bei Jungfischen horizontal, bei ausgewachsenen Tieren nach unten ausgerichtet sind. Platytroctes apus fehlen die Bauchflossen.
Pectorale 14–28, Ventrale 6–10, 4–8 Kiemenstrahlen, 40 bis 52 Wirbel.
Gattungen und Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt 13 Gattungen, die zusammen 39 Arten enthalten.
- Barbantus (Parr, 1951)
- Holtbyrnia (Parr, 1937)
- Matsuichthys (Sazonov, 1992)
- Maulisia (Parr, 1960)
- Mentodus (Parr, 1951)
- Mirorictus (Parr, 1947)
- Normichthys (Parr, 1951)
- Pectinantus (Sazonov, 1986)
- Persparsia (Parr, 1951)
- Platytroctes (Günther, 1878)
- Sagamichthys (Parr, 1953)
- Searsia (Parr, 1937)
- Searsioides (Sazonov, 1977)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joseph S. Nelson, Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leuchtheringe auf Fishbase.org (englisch)