Please Hammer, Don’t Hurt ’Em

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Please Hammer, Don’t Hurt ’Em
Studioalbum von MC Hammer

Veröffent-
lichung(en)

30. Januar 1990[1]

Label(s) Capitol Records, EMI

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Hip-Hop, New Jack Swing

Titel (Anzahl)

13

Länge

59:28

Produktion

  • MC Hammer (Executive Producer)
  • Big Louis Burrell (Executive Producer)
  • Scott Folks (Executive Producer)
  • James Early (Co-Producer)
  • Felton Pilot (Co-Producer)
Chronologie
Let’s Get It Started
(1988)
Please Hammer, Don’t Hurt ’Em Too Legit to Quit
(1991)
Singleauskopplungen
13. Januar 1990 U Can’t Touch This
16. März 1990 Have You Seen Her
21. September 1990 Pray
Dezember 1990 Here Comes the Hammer
Mai 1991 Help the Children
Mai 1991 Yo!! Sweetness

Please Hammer, Don’t Hurt ’Em (englisch etwa für: „Bitte Hammer, verletz’ sie nicht“) ist das dritte Studioalbum des US-amerikanischen Rappers MC Hammer. Es erschien am 12. Februar 1990 über die Labels Capitol Records und EMI. Mit weltweit über 18 Millionen verkauften Exemplaren und einer Diamant-Auszeichnung in den Vereinigten Staaten gehört es zu den kommerziell erfolgreichsten Rapalben der Geschichte.[2]

Produktion und Samples

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MC Hammer selbst sowie Big Louis Burrell und Scott Folks fungierten bei dem Album als Ausführende Produzenten. Außerdem waren James Early und Felton Pilot als Co-Produzenten beteiligt.

Sechs Lieder enthalten Samples von Songs anderer Künstler. So sampelt Help the Children den Track Mercy Mercy Me (The Ecology) des Soul-Sängers Marvin Gaye und Here Comes the Hammer enthält Elemente des Stücks Super Bad von James Brown. In Pray sind Samples der Titel When Doves Cry von Prince sowie We Care a Lot der Rockband Faith No More enthalten, während U Can’t Touch This das Lied Super Freak von Rick James sampelt. Außerdem enthält Yo!! Sweetness Elemente der Songs Give It to Me Baby von Rick James und Your Sweetness Is My Weakness von Barry White und in Work This ist ein Sample des Tracks Let’s Work von Prince enthalten.

Des Weiteren sind vier Stücke des Albums Coverversionen anderer Titel. Have You Seen Her stammt ursprünglich von der Gesangsgruppe The Chi-Lites und On Your Face von der Band Earth, Wind and Fire. Das Original von Dancin’ Machine ist von den Jackson Five und She’s Soft and Wet stellt ein Prince-Cover dar.

Covergestaltung

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Das Albumcover zeigt MC Hammer, der einen schwarzen Anzug, Krawatte und eine Brille trägt und seine Arme vor dem Körper verschränkt. Der Schriftzug MC Hammer befindet sich in Braun bzw. Schwarz am oberen Bildrand und rechts im Bild steht der schwarze Titel Please Hammer, Don’t Hurt ’Em unterlegt von den braunen Buchstaben MC. Der Hintergrund ist in Weiß gehalten, während sich im Vordergrund ein großes blaues H über das gesamte Cover erstreckt.[3]

# Titel Länge
1 Here Comes the Hammer 4:32
2 U Can’t Touch This 4:17
3 Have You Seen Her 4:42
4 Yo!! Sweetness 4:36
5 Help the Children 5:17
6 On Your Face 4:32
7 Dancin’ Machine 2:55
8 Pray 5:13
9 Crime Story 5:09
10 She’s Soft and Wet 3:25
11 Black Is Black 4:31
12 Let’s Go Deeper 5:16
13 Work This 5:03

Singleauskopplungen

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[4]
U Can’t Touch This
 DE209.07.1990(25 Wo.)
 AT515.07.1990(17 Wo.)
 CH222.07.1990(16 Wo.)
 UK309.06.1990(16 Wo.)
 US828.04.1990(17 Wo.)
Have You Seen Her
 DE1001.10.1990(22 Wo.)
 AT2011.11.1990(9 Wo.)
 CH1221.10.1990(6 Wo.)
 UK806.10.1990(8 Wo.)
 US430.06.1990(20 Wo.)
Pray
 DE426.11.1990(17 Wo.)
 AT1306.01.1991(9 Wo.)
 CH1025.11.1990(13 Wo.)
 UK808.12.1990(10 Wo.)
 US229.09.1990(18 Wo.)
Here Comes the Hammer
 DE3218.02.1991(9 Wo.)
 UK1523.02.1991(5 Wo.)
 US5405.01.1991(14 Wo.)
Help the Children
 DE4927.05.1991(3 Wo.)
Yo!! Sweetness
 UK1601.06.1991(5 Wo.)

Sechs Lieder des Albums wurden als Singles ausgekoppelt. Davon war besonders die erste Auskopplung U Can’t Touch This erfolgreich, die in Deutschland und den USA eine Goldene Schallplatte erhielt. Auch die beiden folgenden Singles Have You Seen Her und Pray stiegen hoch in die Charts ein, während Here Comes the Hammer, Help the Children und Yo!! Sweetness nicht ganz so erfolgreich waren.

Professionelle Bewertungen
Kritiken
Quelle Bewertung
Rolling Stone SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[5]
allmusic SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[6]
RapReviews SternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[7]

Bei den Grammy Awards 1991 wurde Please Hammer, Don’t Hurt ’Em in der Kategorie Album of the Year nominiert, unterlag jedoch Back on the Block von Quincy Jones. Dagegen konnte die Single U Can’t Touch This den Preis in den Kategorien Best Rap Solo Performance und Best R&B Song gewinnen.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Please Hammer, Don’t Hurt ’Em stieg am 20. August 1990 auf Platz 81 in die deutschen Albumcharts ein und erreichte zwei Wochen später mit Rang 14 die Höchstposition. Insgesamt konnte es sich 52 Wochen in den Top 100 halten.[8] In den USA erreichte das Album die Spitzenposition der Charts und konnte sich 108 Wochen in den Top 200 halten, davon 21 Wochen auf Rang 1. Auch in Österreich, der Schweiz und Großbritannien erreichte das Album die Charts. In den deutschen Jahrescharts 1991 belegte der Tonträger Rang 37.[9]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[8]14 (52 Wo.)52
 Österreich (Ö3)[10]15 (11 Wo.)11
 Schweiz (IFPI)[11]11 (21 Wo.)21
 Vereinigte Staaten (Billboard)[12]1 (108 Wo.)108
 Vereinigtes Königreich (OCC)[13]8 (59 Wo.)59
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1990)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[14]93
 Schweiz (IFPI)[15]29
ChartsJahres­charts (1991)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]37

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Please Hammer, Don’t Hurt ’Em verkaufte sich weltweit über 18 Millionen Mal und gehört damit zu den kommerziell erfolgreichsten Rapalben der Geschichte.[2] Allein in den Vereinigten Staaten belaufen sich die Verkäufe auf mehr als zehn Millionen Exemplare, wofür es dort eine Diamant-Schallplatte (10-fach Platin) erhielt.[16] Auch international war das Album erfolgreich und bekam in Deutschland für über 250.000 verkaufte Exemplare eine Goldene Schallplatte,[17] während es im Vereinigten Königreich für mehr als 600.000 verkaufte Einheiten mit Doppel-Platin ausgezeichnet wurde.[18] Auch in Österreich[19] und der Schweiz[20] erhielt Please Hammer, Don’t Hurt ’Em eine Goldene Schallplatte. Alleine durch Schallplattenauszeichnungen sind insgesamt 12,6 Millionen Verkäufe belegbar.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[21] Platin70.000
 Deutschland (BVMI)[17] Gold250.000
 Europa (IFPI)[22] Gold(500.000)
 Frankreich (SNEP)[23] Gold100.000
 Italien (FIMI)[24] Gold50.000
 Japan (RIAJ)[25] 2× Platin500.000
 Kanada (MC)[26] 8× Platin800.000
 Neuseeland (RMNZ)[27] 4× Platin60.000
 Niederlande (NVPI)[28] Gold50.000
 Österreich (IFPI)[19] Gold25.000
 Schweiz (IFPI)[20] Gold25.000
 Spanien (Promusicae)[29] Platin100.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[16] Diamant10.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[18] 2× Platin600.000
Insgesamt 5× Gold
18× Platin
1× Diamant
12.630.000

Einzelnachweise

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  1. Please Hammer, Don’t Hurt ’Em ~ Veröffentlichungsgruppe von M.C. Hammer. In: musicbrainz.org. Abgerufen am 8. August 2024.
  2. a b WW-Verkäufe: Please Hammer, Don’t Hurt ’Em
  3. Albumcover
  4. Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Bewertung: Rolling Stone (Memento vom 21. Oktober 2007 im Internet Archive)
  6. Bewertung: allmusic.com
  7. Bewertung: RapReviews
  8. a b Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. August 2024.
  9. a b Jahrescharts 1991 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. August 2024.
  10. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 8. August 2024.
  11. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 8. August 2024.
  12. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  13. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  14. Jahrescharts 1990 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 8. August 2024.
  15. Jahrescharts 1990 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 8. August 2024.
  16. a b Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  17. a b Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 8. August 2024.
  18. a b Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  19. a b Gold & Platin. In: ifpi.at. Abgerufen am 8. August 2024.
  20. a b Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 8. August 2024.
  21. ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  22. European Top 100 Albums. Music & Media, 10. August 1991, S. 18, abgerufen am 8. März 2022 (englisch).
  23. Les Albums Certifiés en 1991. In: infodisc.fr. Abgerufen am 8. August 2024 (französisch).
  24. Big Original Presented to MC Hammer Gold Record Award Italy. In: catawiki.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  25. ゴールドディスク認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 8. August 2024 (japanisch).
  26. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 8. August 2024 (englisch).
  27. Official Top 40. In: aotearoamusiccharts.co.nz. Abgerufen am 23. November 2024 (englisch).
  28. Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 8. August 2024 (niederländisch).
  29. Solo Exitos 1959–2002 Ano A Ano. (PDF) In: mediafire.com. Abgerufen am 8. August 2024 (spanisch).