Die meist gegenständig angeordneten Laubblätter sind meist in Blattstiel und Blattspreite gegliedert.[1][2] Die oft fleischigen Blattspreiten sind meist einfach. Die Blattränder sind gekerbt bis gesägt.[2]
Meist viele Blüten befinden sich in zymösen, rispigen oder ährigenBlütenständen.[2] Die Tragblätter können haltbar oder vergänglich sein. Es sind Blütenstiele vorhanden.[1]
Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind zu einem glockenförmigen, zweilippigen Blütenkelch verwachsen. Die fünf Kelchlappen sind deutlich ungleich. Die Unterlippe besteht aus einem breit-eiförmigen Kelchlappen. Die Oberlippe endet in fünf zugespitzten Kelchzähnen. Die Kelchröhre ist innen oft ringförmig.[2] Die fünf Kronblätter sind verwachsen. Die Blütenkronen sind oft violett bis bläulich[2] oder weiß.[1] Die Blütenkrone ist zweilippig. Die Oberlippe ist kurz vierlappig. Die Unterlippe ist ganzrandig. Oberhalb der Kelchröhre ist die Kronröhre meist gebogen und im oberen Bereich geweitet.[2][1] Es sind vier kahle Staubblätter vorhanden.[1] Der Griffel endet in zwei etwas ungleichen Griffelästen.[2]
Der Kelch vergrößert sich bis zur Fruchtreife und ist dann oft herabgebogen.[2] Die vier kahlen Klausen sind eiförmig bis länglich.[2][1]
Die Erstveröffentlichung von Plectranthus erfolgte 1788 durch Charles Louis L’Héritier de BrutelleStirpes Novae aut Minus Cognitae 84 verso. Typusart ist Plectranthus fruticosusL'Hér.[3] Der Gattungsname Plectranthus leitet sich von den griechischen Wörtern plectron für Sporn, and anthos für Blüten ab.
Synonyme für PlectranthusL’Hér. nom. cons. sind: AscocarydionG.Taylor, BriquetastrumRobyns & Lebrun, BurnatastrumBriq., CalchasP.V.Heath, CapitanyaSchweinf. ex Gürke, ColeusLour, EnglerastrumBriq., GermaneaLam., HolostylonRobyns & Lebrun, IsodictyophorusBriq., LeocusA.Chev., MajanaRumph. ex Kuntze nom. superfl., MitsaChapel. ex Benth., NeohyptisJ.K.Morton, NeomuelleraBriq., PerrierastrumGuillaumin, RabdosiellaCodd, SaccostomaWall. ex Voigt, SolenostemonThonn., SymphostemonHiern.[3][4][5]Coleus und Solenostemon sind Synonyme zu Plectranthus, auch die Buntnessel-Arten gehören in die Gattung Plectranthus.
Plectranthus aegyptiacus(Forssk.) C.Chr. (Syn.: Plectranthus crassifolius Vahl nom. illeg., Plectranthus zatarhendi E.A.Bruce nom. superfl., Plectranthus tenuiflorus (Vatke) Agnew): Sie ist von Eritrea und Äthiopien über Somalia, den Sudan bis Kenia, Uganda sowie Tansania verbreitet und kommt im Jemen vor.[5]
Plectranthus africanus(Baker) A.J.Paton (Syn.: Anisochilus africanus Baker, Briquetastrum africanum (Baker) Robyns & Lebrun, Coleus africanus (Baker) Roberty nom. illeg., Leocus africanus (Baker) J.K.Morton, Anisochilus engleri Briq.): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie ist vom tropischen Westafrika bis Uganda, Sambia und nordöstlichen Angola verbreitet.[5]
Plectranthus agnewiiLukhoba & A.J.Paton: Die Erstbeschreibung wurde 2000 veröffentlicht. Sie kommt im tropischen Ostafrika in Kenia, Tansania und Uganda vor.[5]
Plectranthus aliciae(Codd) van Jaarsv. & T.J.Edwards (Syn.: Plectranthus madagascariensis var. aliciaeCodd): Sie hat 1997 den Rang einer Art erhalten. Sie kommt in Südafrika vor.[5]
Plectranthus alpinus(Vatke) Ryding (Syn.: Plectranthus assurgens (Baker) J.K.Morton): Sie ist von Äthiopien über den Sudan, Kenia, Nigeria, Ruanda bis Tansania, Uganda und Malawi verbreitet.[5]
Plectranthus ambiguus(Bolus) Codd (Syn.: Plectranthus coloratusE.Mey. nom. illeg., Plectranthus dregeiCodd): Sie kommt in Südafrika vor.[5]
Plectranthus aulihanensis(Schweinf. & Volkens) ined. (Syn.: Coleus aulihanensis Schweinf. & Volkens): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt nur im östlichen Äthiopien vor.[5]
Plectranthus barbatusAndrews var. barbatus (Syn.: Plectranthus asper (Roth) Spreng., Plectranthus comosus Sims, Plectranthus pseudobarbatus J.K.Morton, Plectranthus coerulescens (Gürke) R.H.Willemse): Sie auf der Arabischen Halbinsel, in Afrika von Eritrea bis ins nördliche Tansania und auf vom Indischen Subkontinent über den Himalaya bis Thailand und ins südliche-zentrale China weitverbreitet.[5]
Plectranthus barbatus var. grandis(L.H.Cramer) Lukhoba & A.J.Paton (Syn.: Coleus kilimandschari Gürke, Plectranthus kilimandschari (Gürke) H.I.Maass in R.Mansfeld, Coleus grandis L.H.Cramer, Plectranthus grandis (L.H.Cramer) R.H.Willemse): Sie hat seit 2003/4 den Rang einer Varietät. Sie ist vom nordöstlichen bis ins östliche tropische Afrika und zur Demokratischen Republik Kongo verbreitet. Sie ist in einigen tropischen Gebieten ein Neophyt.[5]
Plectranthus baumiiGürke Sie kommt vom südlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo, über Malawi, Sambia, Angola, Mosambik, Zimbabwe bis Botswana vor.[5]
Plectranthus beddomeiRaizada (Syn.: Plectranthus urticifolius (Benth.) Hook. f. nom. illeg.): Sie kommt im südlichen Indien vor.[5]
Plectranthus bipinnatusPaton (Syn.: Perrierastrum oreophilumGuillaumin): Sie wurde 2003 aus Madagaskar erstbeschrieben.[5] Dieser Endemit ist 2015 nur von neun Fundorten in der Provinz Fianarantsoa bekannt.[7]
Plectranthus bojeri(Benth.) Hedge (Syn.: Plectranthus maculatusBojer ex Benth., Plectranthus cymosusBaker, Plectranthus bongensisBaker): Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika weitverbreitet und kommt auf Madagarkar vor.[5]
Plectranthus bracteatus(Dunn) Suddee (Syn.: Plectranthus saphinensisPhuong): Diese Neukombination erfolgte 2004. Sie kommt in Thailand, Yunnan und Vietnam vor.[5]
Plectranthus brevicaulis(Baker) Hedge (Syn.: Orthosiphon brevicaulis Baker): Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt in den Provinzen Fianarantsoa sowie Toamasina in Madagaskar vor.[6]
Plectranthus buchananiiBaker Sie kommt von Tansania über Burundi, der Demokratischen Republik Kongo, Malawi bis zum tropischen südlichen Afrika vor.[5]
Plectranthus bullulatus ined. (Syn.: Solenostemon bullatus Briq., Coleus bullulatus Briq. nom. illeg.): Diese Neukombination wurde noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[5]
Plectranthus burorum(Chiov.) J.K.Morton (Syn.: Plectranthus cicatricosus(Hutch. & E.A.Bruce) J.R.I.Wood): Sie kommt in Äthiopien, Somalia und im Jemen vor.[5]
Plectranthus caespitosusLukhoba & A.J.Paton: Die Erstbeschreibung erfolgte 2003/4. Sie kommt in Kenia und im nördlichen Tansania vor.[5]
Plectranthus caillei(A.Chev. ex Hutch. & Dalziel) B.J.Pollard (Syn.: Coleus cailleiA.Chev. ex Hutch. & Dalziel, Leocus caillei(A.Chev. ex Hutch. & Dalziel) J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt vom tropischen Westafrika bis Kamerun vor.[5]
Plectranthus calaminthoides(Baker) ined. (Syn.: Solenostemon calaminthoides(Baker)): Diese Neukombination wurde noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt nur in Gabun vor.[5]
Plectranthus calycinusBenth. (Syn.: Plectranthus pyramidatusGürke, Plectranthus pachystachyusBriq., Plectranthus calycinus var. pachystachyus(Briq.) T.Cooke): Sie kommt vom südlichen Mosambik bis Südafrika vor.[5]
Plectranthus caninusRoth subsp. caninus (Syn.: Plectranthus monadelphus Roxb.): Sie kommt von Eritrea über Äthiopien, Somalia, Kenia, Ruanda bis ins nördliche Tansania und von Indien bis Myanmar vor.[5]
Plectranthus caninus subsp. flavovirens(Gürke) A.J.Paton (Syn.: Coleus flavovirensGürke, Coleus omahekensisDinter): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie ist von Äthiopien bis ins Südliche Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus capuroniiHedge: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie kommt nur in den Provinzen Antsiranana sowie Mahajanga in Madagaskar vor.[6]
Plectranthus cataractarumB.J.Pollard: Sie wurde 2001 erstbeschrieben.[5] Sie ist 2003 von weniger als zehn Fundorten in Kamerun auf Mt. Cameroon, den Bakossi Bergen sowie Etinde und in Äquatorial-Guinea kommt sie in Ureka sowie Moka vor.[7]
Plectranthus ciliatusE.Mey. (Syn.: Plectranthus natalensis Gürke): Sie kommt im Südlichen Afrika vor.[5]
Plectranthus cinereusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt in Kenia und Tansania vor.[5]
Plectranthus circinnatusHedge: Sie wurde 1998 aus Madagaskar erstbeschrieben. Die wenigen Fundorte sind auf den Provinzen Fianarantsoa, Mahajanga sowie Toliara verteilt.[6]
Plectranthus clementiaeHedge: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie ist nur von wenigen Fundorten in der Provinz Toliara in Madagaskar bekannt.[6]
Plectranthus daviesii(E.A.Bruce) B.Mathew: Sie kommt im südwestlichen Tansania und nördlichen Malawi vor.[5]
Plectranthus decaryiHedge: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie ist nur von wenigen Fundorten in den Provinzen Antananarivo sowie Toamasina in Madagaskar bekannt.[6]
Plectranthus deccanicusBriq. (Syn.: Coleus fruticosusWight ex Benth., Plectranthus fruticosus(Wight ex Benth.) Hook. f. nom. illeg., Plectranthus bishopianusGamble): Sie kommt im südlichen Indien vor.[5]
Plectranthus decimusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt im westlichen Tansania, in Sambia und in Angola vor.[5]
Plectranthus decurrens(Gürke) J.K.Morton: Sie ist von Nigeria über Kamerun, Gabun bis Uganda und Angola verbreitet.[5]
Plectranthus defoliatusHochst. ex Benth.: Sie ist von Äthiopien über den Sudan, Kenia, Tansania, Uganda, Burundi, Malawi, Angola bis südliche tropische Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus delicatissimusHedge: Sie wurde 1998 erstbeschrieben.[5] Sie ist nur von wenigen Fundorten in der Provinz Antsiranana im nördlichen Madagaskar bekannt.[6]
Plectranthus densusN.E.Br. (Syn.: Plectranthus primulinusBaker): Sie ist vom südwestlichen Tansania über Malawi bis Mosambik und Sambia verbreitet.[5]
Plectranthus dichotomusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur in den Ukaguru Bergen in Tansania vor.[5]
Plectranthus dinteriBriq.: Sie kommt in Namibia und Limpopo in den westlichen Waterbergen vor.[5]
Plectranthus efoliatus(De Wild.) A.J.Paton (Syn.: Coleus efoliatus De Wild., Plectranthus leviculusN.E.Br., Englerastrum hjalmarii T.C.E.Fr., Plectranthus hjalmarii (T.C.E.Fr.) Hutch. & Dandy, Coleus hjalmarii (T.C.E.Fr.) Robyns & Lebrun, Englerastrum kassneri T.C.E.Fr., Plectranthus kassneri (T.C.E.Fr.) Hutch. & Dandy, Coleus kassneri (T.C.E.Fr.) Robyns & Lebrun): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt von Ruanda über die Demokratische Republik Kongo und Tansania bis ins südliche tropische Afrika vor.[5]
Plectranthus elegansBritten (Syn.: Plectranthus mahonii (Baker) N.E.Br. ex Hook. f.): Sie kommt nur im südlichen Malawi vor.[5]
Plectranthus ellipticusHedge: Sie wurde 1998 erstbeschrieben.[5] Sie ist nur von wenigen Fundorten in den Provinzen Antananarivo, Fianarantsoa sowie Toamasina in Madagaskar bekannt.[6]
Plectranthus emirnensis(Baker) Hedge: Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt in Madagaskar in den Provinzen Antananarivo, Antsiranana, Fianarantsoa, Mahajanga, Toamasina sowie Toliara verbreitet.[5]
Plectranthus epilithicusB.J.Pollard: Sie wurde 2005 erstbeschrieben. Sie ist vom westlichen bis ins westliche-zentrale Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus equisetiformis(E.A.Bruce) Launert: Sie kommt von Tansania über die Demokratische Republik Kongo und Burundi bis ins nördliche Sambia vor.[5]
Plectranthus esculentusN.E.Br. (Syn.: Plectranthus floribundusN.E.Br., Plectranthus floribundus var. longipesN.E.Br.): Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus flaccidus(Vatke) Gürke (Syn.: Plectranthus fragilisBaker): Sie kommt vom südlichen Somalia bis Kenia, Tansania sowie Mosambik und auf den Komoren vor.[5]
Plectranthus fruticosusL'Hér. (Syn.: Plectranthus urticifolius(Lam.) Salisb., Plectranthus galpiniiSchltr., Plectranthus arthropodusBriq., Plectranthus charianthusBriq., Plectranthus pegleraeT.Cooke, Plectranthus behriiCompton): Sie kommt vom südlichen Mosambik bis zum südlichen Afrika vor.[5]
Plectranthus galeatusVahl (Syn.: Plectranthus bicolorBlume, Plectranthus macrophyllusBlume): Sie kommt auf Bali, Java, Sumatra und Borneo vor.[5]
Plectranthus garckeanus(Vatke) J.K.Morton (Syn.: Coleus garckeanus Vatke, Plectranthus salviiflorus Chiov.): Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt nur in Äthiopien vor.[5]
Plectranthus gibbosusHedge: Sie wurde 1998 aus Madagaskar erstbeschrieben.[5] Sie ist nur von zwei Fundorten in den Provinzen Fianarantsoa sowie Toamasina bekannt.[7]
Plectranthus gillettiiJ.K.Morton: Sie wurde 1998/9 erstbeschrieben. Sie kommt vom südlichen bis östlichen Äthiopien, in Somalia und im nördlichen Kenia vor.[5]
Plectranthus glabratus(Benth.) Alston (Syn.: Coleus paniculatusBenth., Solenostemon paniculatus(Benth.) Guillaumet & A.Cornet, Coleus glabratusBenth., Coleus wightiiBenth., Plectranthus coleoidesBenth., Plectranthus bernardiiDoan): Sie kommt in Sri Lanka, im südlichen Indien, in Thailand und in Vietnam vor.[5]
Plectranthus glandulosusHook. f. (Syn.: Plectranthus almamii A.Chev., Plectranthus hylophilus Gürke, Plectranthus laxiflorus var. genuinusBriq., Plectranthus phryxotrichus Briq., Plectranthus urticoides Baker): Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus globosusRyding: Sie wurde 1997 der Demokratischen Republik Kongo erstveröffentlicht.[5]
Plectranthus godefroyae(N.E.Br.) ined. (Syn.: Solenostemon godefroyaeN.E.Br.): Diese Neukombination wurde noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo und in Angola vor.[5]
Plectranthus goetzeiGürke (Syn.: Plectranthus salubenii Brummitt & Seyani): Sie kommt vom südwestlichen Tansania über Malawi bis Sambia vor.[5]
Plectranthus gracilisSuess. (Syn.: Plectranthus zernyi Gilli, Plectranthus seyanii A.J.Paton & Brummitt): Sie kommt vom südlichen Tansania über Malawi und Mosambik bis Zimbabwe vor.[5]
Plectranthus gracillimus(T.C.E.Fr.) Hutch. & Dandy (Syn.: Plectranthus micranthus Chiov., Plectranthus schlechteri (T.C.E.Fr.) Hutch. & Dandy, Plectranthus tenuis Hutch. & Dandy): Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus grallatusBriq. (Syn.: Plectranthus cooperi T.Cooke, Plectranthus krookii Gürke, Plectranthus praetervisusBriq., Plectranthus transvaalensis Briq.): Sie ist im südlichen Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus guerkeiBriq.: Sie ist vom tropischen bis ins südliche Afrika weitverbreitet.[5]
Plectranthus guruensisA.J.Paton: Sie wurde 2013 aus Mosambik erstbeschrieben.[5] Dieser Endemit ist nur von zwei Fundorten im Fließgewässersystem in der Umgebung des Mt. Namuli bekannt.[7]
Plectranthus gymnostomus(Gürke) A.J.Paton (Syn.: Coleus gymnostomus Gürke): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt in Tansania vor.[5]
Plectranthus hadiensis(Forssk.) Schweinf. ex Sprenger (Syn.: Plectranthus forskalaei Vahl nom. superfl., Plectranthus zeylanicusBenth., Plectranthus tomentosus Benth., Plectranthus zatarhendi var. tomentosus (Benth.) Codd, Plectranthus hadiensis var. tomentosus (Benth.) Codd, Plectranthus madagascariensis var. ramosiorBenth., Plectranthus ramosior (Benth.) van Jaarsv., Plectranthus paucicrenatus Franch., Plectranthus cyaneus Gürke, Plectranthus woodii Gürke, Plectranthus zatarhendi var. woodii (Gürke) Codd, Plectranthus hadiensis var. woodii (Gürke) Codd, Plectranthus horridus (Hiern) Baker, Plectranthus rupestris Vatke ex Baker, Plectranthus draconisBriq., Plectranthus hararensis Gürke, Plectranthus erlangeri Gürke, Plectranthus pachyphyllus Gürke ex T.Cooke, Plectranthus petrensis S.Moore, Plectranthus fragrans Lebrun & L.Touss.): Sie ist von Ägypten, Äthiopien sowie Eritrea über das tropische bis ins südliche Afrika weitverbreitet und kommt auf der Arabischen Halbinsel, auf den Malediven und in Sri Lanka vor.[5]
Plectranthus helferiHook. f. (Syn.: Plectranthus fulvescens Prain): Sie kommt von Myanmar bis ins nördliche Thailand vor.[5]
Plectranthus hereroensisEngl. (Syn.: Plectranthus matabelensis Baker, Plectranthus myrianthus Briq., Plectranthus otaviensis Dinter, Plectranthus aurifer Dinter ex Launert): Sie kommt vom südlichen tropischen Afrika bis ins südliche Afrika vor.[5]
Plectranthus hockiiDe Wild. (Syn.: Plectranthus katangensis De Wild. nom. superfl., Holostylon katangense Robyns & Lebrun nom. superfl., Ocimum hockii (De Wild.) Robyns & Lebrun, Symphostemon articulatus I.M.Johnst.): Sie kommt vom südwestlichen Tansania über Malawi und Sambia bis Angola vor.[5]
Plectranthus igniarius(Schweinf.) Agnew (Syn.: Plectranthus malinvaldii Briq., Plectranthus igniarius subsp. grandicalyx Beentje): Sie kommt in Dschibuti, Eritrea, Äthiopien, Somalia, im nördlichen Kenia, im Sudan und im Jemen vor.[5]
Plectranthus ignotusA.J.Paton: Sie wurde 2009 aus dem südwestlichen Tansania erstbeschrieben.[5]
Plectranthus kamerunensisGürke (Syn.: Plectranthus aberdaricus T.C.E.Fr., Plectranthus mannii Baker, Plectranthus keniensis S.Moore, Plectranthus sangerawensis Gürke, Plectranthus sangerawensis var. glabrior T.C.E.Fr., Plectranthus vicinus T.C.E.Fr.): Sie kommt vom südlichen Äthiopien über Kenia, Nigeria bis Kamerun, Tansania und Uganda vor.[5]
Plectranthus kanneliyensis(L.H.Cramer & S. Balas.) R.H.Willemse (Syn.: Coleus kanneliyensis L.H.Cramer & S. Balas): Dieser Endemit kommt nur in Sri Lanka vor.[5]
Plectranthus kapatensis(R.E.Fr.) J.K.Morton (Syn.: Coleus kapatensis R.E.Fr.): Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt vom westlichen Äthiopien über das südliche Tansania bis ins südliche tropische Afrika vor.[5]
Plectranthus kivuensis(Lebrun & L.Touss.) R.H.Willemse: Sie kommt von Eritrea und Äthiopien bis Kenia, Ruanda sowie die Demokratische Republik Kongo bis ins nördliche Tansania vor.[5]
Plectranthus koualensis(A.Chev. ex Hutch. & Dalziel) B.J.Pollard & A.J.Paton (Syn.: Coleus koualensis A.Chev. ex Hutch. & Dalziel, Solenostemon koualensis (A.Chev. ex Hutch. & Dalziel) J.K.Morton): Diese Neukombination erfolge 2006. Dieser Endemit kommt nur auf dem Mt. Dourou in der Elfenbeinküste vor.[5]
Plectranthus lactiflorus(Vatke) Agnew: Sie kommt von Eritrea und dem Sudan bis Kenia, Ruanda, Uganda bis ins nördliche sowie nordwestliche Tansania vor.[5]
Plectranthus lanceolatusBojer ex Benth. (Syn.: Plectranthus lavanduloides Baker, Plectranthus burnatii Briq.): Sie kommt in Madagaskar vor.[5]
Plectranthus lanuginosus(Hochst. ex Benth.) Agnew (Syn.: Plectranthus semayatensis Cufod.): Sie kommt von Eritrea, dem Sudan und Somalia bis Kenia, Ruanda, Uganda, die Demokratische Republik Kongo bis ins nördliche Tansania und im Jemen vor.[5]
Plectranthus lasianthus(Gürke) Vollesen (Syn.: Plectranthus tetensis (Baker) Agnew, Plectranthus erubescens Hedge): Sie kommt vom südlichen Äthiopien bis ins südliche Afrika und in Madagaskar vor.[5]
Plectranthus leptophyllus(Baker) A.J.Paton (Syn.: Coleus longipetiolatus Gürke, Coleus leptophyllus Baker, Coleus swynnertonii S.Moore, Plectranthus chiridensis Codd): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt in Kenia, Uganda, Tansania, Mosambik und in Simbabwe vor.[5]
Plectranthus linearifolius(J.K.Morton) B.J.Pollard & A.J.Paton (Syn.: Solenostemon linearifolius J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2006. Sie kommt nur auf drei Inselbergen (Diendiou, Kindia, Tonkoyah) in Guinea vor.[5][7]
Plectranthus lucidus(Benth.) van Jaarsv. & T.J.Edwards (Syn.: Plectranthus strigosus var. lucidus Benth.): Den Rang einer Art hat 1997 erhalten. Sie kommt in Südafrika vor.[5]
Plectranthus madagascariensis(Pers.) Benth. (Syn.: Ocimum auricula Forssk. ex Benth., Ocimum madagascariense Pers., Coleus madagascariensis (Pers.) A.Chev., Plectranthus hirtus Benth., Plectranthus mauritianus Bojer, Plectranthus pubescensWilld. ex Benth., Plectranthus villosusSieber ex Benth.): Sie kommt von Mosambik bis ins südliche Afrika und auf Mauritius sowie Réunion vor.[5]
Plectranthus mafiensisA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie ist nur von der Typusaufsammlung 1937 bekannt und ist ein Endemit der tansanischen Insel Mafia.[5][7]
Plectranthus malabaricus(Benth.) R.H.Willemse (Syn.: Plectranthus malabaricus var. leptostachys (Benth.) R.H.Willemse): Sie kommt in Sri Lanka und im südlichen Indien vor.[5]
Plectranthus malawiensisB.Mathew: Sie kommt vom südöstlichen Kenia über Malawi und Tansania bis zum nördlichen Sambia.[5]
Plectranthus malvinusvan Jaarsv. & T.J.Edwards: Sie wurde 1997 aus Südafrika erstbeschrieben.[5]
Plectranthus mandalensisBaker: Sie kommt nur auf dem Mt. Mulanje in Malawi und dem Mt. Namuli in Mosambik vor.[5]
Plectranthus masukensis var. dissectusA.J.Paton: Sie wurde 2009 aus dem westlichen Tansania erstbeschrieben.[5]
Plectranthus masukensisBaker var. masukensis (Syn.: Plectranthus brevipes Baker, Plectranthus nyasicus (Baker) M.R.Ashby): Sie kommt von Kenia über Burundi, die Demokratische Republik Kongo, Malawi und Tansania bis ins nördliche Sambia vor.[5]
Plectranthus mechowianus(Briq.) ined. (Syn.: Coleus mechowianus Briq.): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in Angola vor.[5]
Plectranthus megacalyxA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt vom südwestlichen Tansania über Malawi bis zum östlichen Sambia vor.[5]
Plectranthus megafoliusA.J.Paton (Syn.: Plectranthus macrophyllus A.J.Paton nom. illeg.): Sie wurde 2013 aus Tansania gültig erstbeschrieben.[5]
Plectranthus melleriBaker (Syn.: Plectranthus luteus Gürke): Sie kommt in Kenia, Liberia, Gabun, Burundi, Uganda, Ruanda, in der Demokratischen Republik Kongo, in Angola, Mosambik, Sambia und in Madagaskar vor.[5]
Plectranthus membranaceus(Scott Elliot) Hedge (Syn.: Plectranthus canescens var. membranaceus Scott Elliot): Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt in Madagaskar vor.[5] (1998).
Plectranthus mirabilis(Briq.) Launert: Sie kommt im südlichen Teil der demokratischen Republik Kongo, in Angola, Sambia, auf den Kapverdischen Inseln und im nordöstlichen Namibia vor.[5]
Plectranthus mirusS.T.Blake: Diese Endemit kommt nur im nordöstlichen Queensland vor.[5]
Plectranthus mollis(Aiton) Spreng. (Syn.: Plectranthus cordifolius D.Don, Plectranthus divaricatus Weinm., Plectranthus incanus Link): Sie kommt vom Indischen Subkontinent bis zum nördlichen Myanmar vor.[5]
Plectranthus monostachyus(P.Beauv.) B.J.Pollard (Syn.: Ocimum monostachyum P.Beauv., Plectranthus palisotiiBenth. nom. illeg., Solenostemon monostachyus (P.Beauv.) Briq., Solenostemon ocymoides var. monostachyus (P.Beauv.) Baker, Solenostemon monostachyus var. amplifrons Briq.): Diese Neukombination erfolgte 2001. Es gibt vier Unterarten:[5]
Plectranthus monostachyus subsp. lateriticola(A.Chev.) B.J.Pollard (Syn.: Solenostemon lateriticola A.Chev., Solenostemon monostachyus subsp. lateriticola (A.Chev.) J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2001. Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
Plectranthus monostachyus subsp. marrubiifolius(Brenan) B.J.Pollard (Syn.: Solenostemon gouanensis A.Chev. nom. nud., Solenostemon monostachyus var. marrubiifolius Brenan, Solenostemon monostachyus subsp. marrubifolius (Brenan) J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2001. Sie kommt im westlichen bis westlichen-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
Plectranthus monostachyus(P.Beauv.) B.J.Pollard subsp. monostachyus (Syn.: Solenostemon ocymoides Schumach. & Thonn., Solenostemon africanus Briq.): Diese Neukombination erfolgte 2001. Sie kommt vom tropischen Westafrika bis zum südlich Tschad vor.[5]
Plectranthus monostachyus subsp. perennis(J.K.Morton) B.J.Pollard (Syn.: Solenostemon monostachyus subsp. perennis J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2001. Sie kommt vom tropischen Westafrika bis zum Sudan vor.[5]
Plectranthus montanusBenth. (Syn.: Plectranthus cylindraceus Hochst. ex Benth., Plectranthus densiflorus T.Cooke, Plectranthus fischeri Gürke, Plectranthus glomeratus R.A.Dyer, Plectranthus marrubioides Hochst. ex Benth., Plectranthus moschosmoides Baker, Plectranthus spiciformis R.A.Dyer, Plectranthus villosus T.Cooke): Sie kommt auf der arabischen Halbinsel, vom tropischen bis zum südlichen Afrika und im südlichen Indien vor.[5]
Plectranthus neochilusSchltr.: Sie ist vom südlichen tropischen Afrika bis zum südlichen Afrika verbreitet.[5]
Plectranthus nigericus(Alston) ined. (Syn.: Englerastrum nigericum Alston, Plectranthus denudatus A.Chev. ex Hutch. & Dalziel, Coleus denudatus (A.Chev. ex Hutch. & Dalziel) Robyns): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
Plectranthus nitidusP.I.Forst.: Sie wurde 1992 aus New South Wales und Queensland erstbeschrieben.[5]
Plectranthus niveus(Hiern) ined. (Syn.: Solenostemon niveus Hiern): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in Angola vor.[5]
Plectranthus occidentalisB.J.Pollard (Syn.: Coleus mannii Hook. f., Majana mannii (Hook. f.) Kuntze, Solenostemon mannii (Hook. f.) Baker, Solenostemon cymosus Baker): Sie wurde 2005 erstbeschrieben. Sie kommt vom Sudan bis ins tropische Westafrika vor.[5]
Plectranthus ornatusCodd: Sie kommt von Eritrea über Äthiopien, Somalia, den Sudan und Kenia bis östlichen Tansania vor.[5]
Plectranthus otostegioides(Schweinf. ex Gürke) Ryding: Diese Neukombination erfolgte 1999. Sie kommt vom Dschibuti, Eritrea, Äthiopien, Somalia, den Sudan und Kenia bis nördliche Tansania vor.[5] ().
Plectranthus parviflorusWilld. (Syn.: Plectranthus australisR.Br., Plectranthus australis var. vulgarisDomin, Plectranthus klossiiS.Moore, Plectranthus paniculatusJacq., Plectranthus parviflorusSpreng. nom. illeg., Plectranthus sieberiBenth.): Sie kommt in Neuguinea, in Australien, auf den Kleinen Sundainseln und einigen weiteren pazifischen Inseln vor.[5]
Plectranthus parvusOliv.: Sie kommt in Kenia, Burundi, Uganda in der demokratischen Republik Kongo, Malawi, Tansania und nördlichen Samia vor.[5]
Plectranthus pauciflorusBaker (Syn.: Plectranthus auriculatus Robyns & Lebrun, Plectranthus ugandensisS.Moore): Sie kommt in Kenia, Burundi, Ruanda, Uganda in der demokratischen Republik Kongo, Malawi, Tansania und in Sambia vor.[5]
Plectranthus penicillatusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt im südlichen Tansania und östlichen Sambia vor.[5]
Plectranthus pentheri(Gürke) van Jaarsv. & T.J.Edwards (Syn.: Coleus pentheri Gürke): Diese Neukombination erfolgte 1997. Sie kommt vom südwestlichen Simbabwe bis ins südliche Afrika vor.[5]
Plectranthus pobeguinii(Hutch. & Dalziel) B.J.Pollard (Syn.: Coleus pobeguinii Hutch. & Dalziel, Leocus pobeguinii (Hutch. & Dalziel) J.K.Morton): Diese Neukombination erfolgte 2009. Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
Plectranthus poggeanus(Briq.) ined. (Syn.: Coleus poggeanus Briq.): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[5]
Plectranthus porcatusvan Jaarsv. & P.J.D.Winter: Sie wurde 2005 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur in den Leolo Bergen in Limpopo vor.[5]
Plectranthus preussii(Gürke) ined. (Syn.: Coleus preussii Gürke): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt nur in Kamerun vor.[5]
Plectranthus prostratusGürke (Syn.: Plectranthus margeritae Buscal. & Muschl., Plectranthus quadridentatus Schweinf. ex Baker): Sie kommt von Eritrea, Äthiopien und Kenia bis Tansania sowie Uganda vor.[5]
Plectranthus pseudomarrubioidesR.H.Willemse: Sie kommt auf der Arabischen Halbinsel und von Äthiopien über Kenia bis nördlichen Tansania und Uganda vor.[5]
Plectranthus puberulentusJ.K.Morton: Sie kommt von Äthiopien, Somalia und Kenia bis Tansania sowie Uganda vor.[5]
Plectranthus pubescensBaker (Syn.: Plectranthus manganjensis Baker, Plectranthus nyikensis Baker): Sie kommt vom südwestlichen Tansania und Malawi bis Mosambik und vielleicht Kenia vor.[5]
Plectranthus pulcherissimusA.J.Paton: Sie wurde 2013 erstbeschrieben. Sie kommt im südlichen Teil der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia vor.[5]
Plectranthus punctatus subsp. lanatusJ.K.Morton (Syn.: Plectranthus edulis (Vatke) Agnew, Plectranthus punctatus subsp. edulis (Vatke) A.J.Paton, Plectranthus fimbriatus (Lebrun & L.Touss.) Troupin & Ayob.): Sie kommt in Eritrea, Kenia, Tansania, Kamerun, Ruanda, Uganda, Burundi und in der Demokratischen Republik Kongo vor.[5]
Plectranthus punctatus(L. f.) L'Hér. subsp. punctatus (Syn.: Plectranthus lycopifolius A.Rich., Plectranthus maculosus (Lam.) Salisb., Plectranthus serrulatus (Robyns) Troupin & Ayob.): Sie kommt im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.
Plectranthus purpuratus subsp. montanusvan Jaarsv. & T.J.Edwards: Sie wurde 1997 erstbeschrieben. Sie kommt nur im südlichen Mpumalanga und in Eswatini vor.[5]
Plectranthus purpuratusHarv. subsp. purpuratus: Sie kommt in KwaZulu-Natal vor.[5]
Plectranthus purpuratus subsp. tongaensisvan Jaarsv. & T.J.Edwards: Sie wurde 1997 aus KwaZulu-Natal erstbeschrieben.[5]
Plectranthus reticulatus(A.Chev.) B.J.Pollard (Syn.: Coleus casamancicus A.Chev. ex Hutch. & Dalziel, Coleus reticulatus A.Chev., Isodictyophorus reticulatus (A.Chev.) J.K.Morton, Isodictyophorus chevalieri Briq.): Diese Neukombination erfolgte 2012. Sie kommt im tropischen Westafrika vor.[5]
Plectranthus robustus(Hiern) A.J.Paton (Syn.: Solenostemon robustus Hiern, Holostylon robustum (Hiern) G.Taylor): Diese Neukombination erfolgte 2013. Sie kommt in Angola vor.[5]
Plectranthus rotundifolius(Poir.) Spreng. (Syn.: Plectranthus coppinii Heckel, Plectranthus ternatus Sims, Plectranthus tuberosus Blume): Sie ist im tropischen Asien verbreitet. Sie ist in einigen tropischen Gebieten ein Neophyt.[5]
Plectranthus saxicolaB.J.Pollard & A.J.Paton: Sie wurde 2006 erstbeschrieben. Sie kommt im westlichen und westlichen-zentralen tropischen Afrika vor.[5]
Plectranthus scebeli(Chiov.) Ryding (Syn.: Coleus scebeli Chiov.): Diese Neukombination erfolgte 1999. Dieser Endemit kommt nur im südlichen Somalia vor.[5]
Plectranthus seretii(De Wild.) Vollesen (Syn.: Coleus seretii De Wild., Calchas seretii (De Wild.) P.V.Heath): Diese Neukombination 1980 erfolgte.: Sie kommt in der äthiopischen Provinz Bale, in der demokratischen Republik Kongo, in Tansania und im nordwestlichen Madagaskar vor.[5]
Plectranthus shirensis(Gürke) A.J.Paton (Syn.: Coleus punctatus Baker, Coleus shirensis Gürke, Solenostemon shirensis (Gürke) Codd, Calchas shirensis (Gürke) P.V.Heath, Solenostemon zambesiacus Baker): Diese Neukombination erfolgte 2005. Sie kommt im südwestlichen bis südlichen Tansania, in der Demokratischen Republik Kongo, Malawi, Angola, Mosambik, Sambia und Simbabwe vor.[5]
Plectranthus sigmoideusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt im südwestlichen Tansania Malawi, in der Demokratischen Republik Kongo und in Sambia vor.[5] (2009).
Plectranthus stachyoidesOliv. (Syn.: Plectranthus cylindrostachys Robyns & Lebrun): Sie kommt in Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda in der Zentralafrikanischen Republik und in der demokratischen Republik Kongo vor.[5]
Plectranthus stenosiphonBaker (Syn.: Plectranthus albocaeruleus N.E.Br.): Sie kommt im südlichen Malawi, im zentralen Mosambik und in Simbabwe vor.[5]
Plectranthus stolziiGilli: Sie kommt im südwestlichen Tansania und nördlichen Malawi vor.[5]
Plectranthus strangulatusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Dieser Endemit kommt nur in den Uluguru bergen in Tansania vor.[5]
Plectranthus strictipes(G.Taylor) A.J.Paton (Syn.: Holostylon strictipes G.Taylor): Diese Neukombination 2013 erfolgte. Sie kommt in Burundi und Angola vor.[5]
Plectranthus strigosusBenth. ex E.Mey. (Syn.: Plectranthus kuntzeanus Domin, Plectranthus parviflorus Gürke nom. illeg.): Sie kommt im Südafrika vor.[5]
Plectranthus sylvestrisGürke (Syn.: Plectranthus bosseri Hedge, Plectranthus chiradzulensis Baker, Plectranthus ferrugineus (Robyns) Troupin & Ayob.): Sie kommt im tropischen Afrika und in Madagaskar vor.[5]
Plectranthus tenuicaulis(Hook. f.) J.K.Morton (Syn.: Plectranthus herbaceus Briq., Plectranthus minimus Gürke, Plectranthus peulhorum (A.Chev.) J.K.Morton): Sie kommt vom tropischen Westafrika bis Kamerun, Malawi und südwestlichen Tansania über Angola bis Sambia vor.[5]
Plectranthus tetradenifoliusA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie kommt in Kenia, Tansania, im Süd-Sudan, Kamerun und Uganda vor.[5]
Plectranthus tetragonusGürke (Syn.: Plectranthus biflorus Baker, Plectranthus dekindtianus De Wild., Plectranthus melanocarpus Gürke): Sie kommt von Kenia bis ins südliche Afrika vor.[5]
Plectranthus venterivan Jaarsv. & L.Hankey: Sie wurde 1997 erstbeschrieben. Sie kommt nur im südlichen Simbabwe und in Limpopo in den Leolo Bergen vor.[5]
Plectranthus verticillatus(L. f.) Druce (Syn.: Plectranthus nummularius Briq., Plectranthus thunbergii Benth.): Sie kommt vom südlichen Mosambik bis ins südliche Afrika vor. Sie ist in einigen Gebieten ein Neophyt.[5]
Plectranthus vesicularisA.J.Paton: Sie wurde 2009 erstveröffentlicht. Sie kommt in Tansania und nördlichen Mosambik vor.[5]
Plectranthus veyretiae(Guillaumet & A.Cornet) Hedge (Syn.: Solenostemon veyretiae Guillaumet & A.Cornet): Diese Neukombination erfolgte 1998. Sie kommt in Madagaskar vor.[5]
Plectranthus viphyensisBrummitt & Seyani subsp. viphyensis: Sie wurde 1987 erstveröffentlicht. Sie kommt in Tansania, Malawi, Mosambik und Simbabwe vor.[5]
Plectranthus viphyensis subsp. zebrarum(Brummitt & Seyani) A.J.Paton (Syn.: Plectranthus zebrarumBrummitt & Seyani): Den Rang einer Unterart hat sie seit 2009. Sie kommt im östlichen Sambia und im nördlichen Malawi vor.[5]
Plectranthus viridis(Briq.) ined. (Syn.: Coleus viridis Briq.): Diese Neukombination wurde noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in der Demokratischen Republik Kongo vor.[5]
Plectranthus wollastoniiS.Moore: Sie kommt in Burundi, Ruanda, Uganda, in der Demokratischen Republik Kongo und im südlichen Kenia vor.[5]
Plectranthus xanthanthus(C.Y.Wu & Y.C.Huang) ined. (Syn.: Coleus xanthanthus C.Y.Wu & Y.C.Huang): Diese Neukombination ist noch nicht gültig veröffentlicht. Sie kommt in Yunnan vor.[5]
Plectranthus xylopodusLukhoba & A.J.Paton Sie ersetzt 2000 den ungültig veröffentlichten Namen Ocimum cinereum R.Br. nom. nud. Sie kommt vom südlichen Äthiopien über Kenia bis Uganda vor.[5]
Plectranthus-Arten werden vielfältig verwendet. Sie sind in Mitteleuropa nicht winterhart; eine Ausnahme bildet lediglich die bis ca. −15 °C winterharte Art Plectranthus excisus.
Insbesondere die Zuchtformen mit weißen oder cremegelben Blatträndern oder Panaschierungen werden als Strukturpflanze zur Auflockerung und Neutralisierung von Kontrastfarben zwischen blühende Balkonpflanzen gesetzt. Am bekanntesten sind hier die rasch wachsenden Plectranthus glabratus und Plectranthus forsteri, deren zahlreiche Hybriden mit weiteren Plectranthus-Arten meist unter dem Sammelnamen „Weihrauch“, „Weihrauchkraut“ oder „Mottenkönig“ in verschiedensten Zuchtsorten im Handel sind. Der letztgenannte Name deutet schon an, dass die Pflanze auf Motten und Mücken vertreibend wirken soll. Dieser „Weihrauch“ darf nicht mit dem echten Weihrauch (Boswellia) verwechselt werden, auch wenn sein Duft ähnlich ist. In Österreich ist der Trivialname „Elfengold“ für die Sorte Plectranthus coleoides gebräuchlich.
Andere Plectranthus-Arten werden als Gewürzpflanzen verwendet, zum Beispiel Plectranthus amboinicus (eine der vielen Pflanzenarten, die als Mexikanischer Oregano betitelt werden).
In den letzten Jahren ist insbesondere im deutschsprachigen Raum unter dem Handelsnamen Verpiss-dich-Pflanze eine Hybride von Plectranthus caninus bekannt geworden, die vertreibend gegen Hunde und Katzen wirken soll. Die Wirkung der ätherischen Duftstoffe dieser schnellwachsenden, als reine Blattpflanze im Handel befindlichen Kreuzung ist jedoch stark von der Witterung abhängig.
↑ abcdefghi
G. Davidse, M. Sousa Sánchez, S. Knapp F. Chiang Cabrera: Rubiaceae a Verbenaceae. Band 4, 2, 2012, I–XVI, S. 1–533, In: G. Davidse, M. Sousa Sánchez, S. Knapp, F. Chiang Cabrera (eds.): Flora of Mesoamericana, Missouri Botanical Garden, St. Louis. In: Plectranthus bei Tropicos.org. In: Flora Mesoamericana. Missouri Botanical Garden, St. Louis
↑ abPlectranthus bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 8. Januar 2018.
↑ abPlectranthus im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 14. Januar 2018.
Catherine W. Lukhobaa, Monique S. J. Simmonds, Alan J. Paton: Plectranthus: A review of ethnobotanical uses. In: Journal of Ethnopharmacology, Volume 103, Issue 1, 3. Januar 2006, S. 1–24. doi:10.1016/j.jep.2005.09.011. PMID 16289602.
A. J. Paton, G. Bramley, O. Ryding, R. Polhill, Y. Harvey, M. Iwarsson, F. Willis, P. Phillipson, K. Balkwill, C. Lukhoba, D. Otiend, R. M. Harley: Lamiaceae (Labiatae). In: Flora of Tropical East Africa, 2009, S. 1–430.
A. J. Paton, G. Bramley, O. Ryding, R. Polhill, Y. B. Harvey, M. Iwarsson, D. Otieno, K. Balkwill, P. B. Phillipson, R. M. Harley, F. Willis: Flora Zambesiaca, Volume 8, 8, Royal Botanic Gardens, Kew, 2013, S. 1–346.
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