Pleißlingbach
Pleißlingbach | ||
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Daten | ||
Lage | Niedere Tauern
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Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Enns → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Pleißlingalm 47° 13′ 47″ N, 13° 27′ 26″ O | |
Quellhöhe | ca. 1710 m ü. A. | |
Mündung | EnnslehenKoordinaten: 47° 17′ 32″ N, 13° 24′ 6″ O 47° 17′ 32″ N, 13° 24′ 6″ O | |
Mündungshöhe | 1012 m ü. A. | |
Höhenunterschied | ca. 698 m | |
Sohlgefälle | ca. 70 ‰ | |
Länge | 10 km | |
Einzugsgebiet | 49,01 km² |
Der Pleißlingbach (die Pleißling) ist ein rechter Nebenfluss der Enns im Bundesland Salzburg in Österreich.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Pleißlingbach entspringt in den Radstädter Tauern nördlich vom Taferlnock auf der Pleißlingalm. Er fließt in nordwestlicher Richtung, bis er bei Ennslehen in die Enns mündet.[1] Sein gesamtes Einzugsgebiet liegt in der Gemeinde Flachau.
Nebenbäche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Einzugsgebiet des Pleißlingbachs umfasst 49,01 Quadratkilometer. Der wichtigste Nebenbach ist der Marbach. Er mündet bei der Autobahn-Raststation Tauernalm von links in den Pleißlingbach und hat ein Einzugsgebiet von 13,24 Quadratkilometern.[2]
Wandern
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Einzugsgebiet des Pleißlingachs gibt es mehrere Wanderwege:
- Südwiener Hütte: Vom Flachauwinkl erreicht man durch die Unterpleißlingalm die Südwiener Hütte.[3]
- Mosermandl: Eine anspruchsvolle Tour ist die Wanderung vom Tal des Pleißlingbachs zum Mosermandl.[4]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch das Tal des Pleißlingbachs verläuft die Tauern Autobahn A10. Hier befindet sich auch die Raststation Tauernalm.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Austrian Map. Abgerufen am 3. Februar 2024.
- ↑ Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Ennsgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 61. Wien 2011, S. 1 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,7 MB]).
- ↑ Unterpleißling zur Südwienerhütte. Bergfex, abgerufen am 3. Februar 2024.
- ↑ Flachauwinkl: Mosermandl. Bergfex, abgerufen am 3. Februar 2024.