Portal:Klavier/Schon gewusst
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- Eine asiatische Klavierbauerfirma benutzt Fiebercarbon für die Mechanik, das leicht und robust ist, es widersteht Umwelteinflüssen und Feuchtigkeit, was für den südostasiatischen Markt wichtig ist.
- Mozart konnte bei seinen vielen Umzügen sein Klavier noch unter dem Arm über die Straße tragen, denn erst in den moderneren Klavieren kamen so viele Saiten hinzu und erhöhten den Zug auf den Rahmen, was einen gußeiserenen Rahmen nötig machte, um 18 Tonnen Zug zu halten. Ein kleines Klavier wiegt ungefähr 200, ein Flügel 400 Kilogramm. Klaviertransporteure transportieren oft ähnlich schwere Tresore.
- Dr. House: Hugh Laurie spielt ehrgeizig Klavier.
- Ludwig Richter illustrierte Schumanns Bestseller-Album für die Jugend.
- »Auch die einfühlsamen Äußerungen Thomas Manns“ (und Adornos) „in seinem ‚Doktor Faustus‘ verkennen im Grunde das Thema ‚in seiner idyllischen Unschuld‘“ (Arietta-Thema in Beethovens letzter Klaviersonate), „wenn er das Hauptmotiv mit ‚Himmelsblau‘, ‚Liebesleid‘ und ‚Wiesengrund‘ skandiert, denn ist nicht daktylisch sondern anapästisch ( ‿ ‿— ) zu skandieren.« – Peter Benary, Rhythmik und Metrik
- Die Entwicklung des Flügels erreichte ihren Abschluss in der Mitte der Frühromantik
- Franz Liszt wurde am pariser Konservatorium abgelehnt.
- Allein im Großraum New York gibt es 10.000 ausgebildete Pianisten mit Konzertreife.
- Die Wirbel stecken hinter dem gusseisernen Rahmen in Holz!
- Schubert las J. F. Coopers Romane (Lederstrumpf) auch wegen deren Blutrünstigkeit.
- Die Virtuosen der Romantik profitierten von der bequemeren Reisemöglichkeit in der Eisenbahn.
- Beim Klavier werden die hohen Saiten höher als rein rechnerisch gestimmt, die tiefen tiefer, das nennt man Spreizung, und bedarf eines erfahrenen Klavierstimmers.
- Erroll Garner saß auf Telefonbüchern beim Spiel.
- Robert Schumann hängte sich an die Ringfinger Gewichte, um sie zu stärken. Sie haben keine eigenen Sehnen und sind nicht so beweglich, wie die anderen Finger. Daraufhin bekam er eine Sehnenscheidenentzündung, die seine Berufsaussicht Konzertpianist zerstörte.
- Helmut Schmidt spielt klassisches Klavier und hat Platten veröffentlicht.
- Franz Liszt freute sich über die Pferdetram, weil er deshalb nicht mehr durch die ganze Stadt zum Unterricht laufen musste.
- Die Entwicklung des Flügels wurde durch die Künstler angestoßen, nicht durch die Techniker
- Ein Klavier hat 18–20 Tonnen Zug auf dem Rahmen, der das aushalten muss, und seit 1866 einen von Carl Roehning erfundenen gusseisernen Rahmen.
- Mozart hatte ein stummes Reiseklavier.
- Die heutige kompakte Bauweise von Klavieren und die längeren Basssaiten des Flügels gibt es seitdem die Saiten gekreuzt sind, was klangliche Auswirkungen hat.
- Die gekreuzten Saiten ermöglichen die kompakte Bauweise bei gutem Klang.
- Eine leise, mittel und laut angeschlagene Saite haben unterschiedliche Klangcharakteristika.
- Synthesizer und Keyboards haben keine Möglichkeit die Resonanz des Klaviers nachzubilden.
- Ein gedämpfte Schwingung fällt in der Frequenz, also in der Tonhöhe.
- Eine weiter ausgelenkte Saite hat eine höhere Spannung und klingt höher.
- Max Planck fand die gleichtönige Stimmung schöner als die reine.
- Ein Mollklang schwebt langsamer als ein Durklang.
- etc.