Portico Quartet

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Portico (Band))
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Portico Quartet
[[Datei:{{{Logo}}}|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
Mitglieder von Portico Quartet beim Cully Jazz Festival (2011).
Mitglieder von Portico Quartet beim Cully Jazz Festival (2011).
Allgemeine Informationen
Herkunft London, England
Genre(s) Contemporary Jazz, Elektronische Musik
Aktive Jahre
Gründung 2005
Auflösung
Website www.porticoquartet.com
Aktuelle Besetzung
Schlagzeug, Klavier, Elektronik
Duncan Bellamy
Jack Wyllie
Kontrabass, Elektronik
Milo Fitzpatrick
Hang, Synthesizer
Keir Vine
Ehemalige Mitglieder
Hang
Nick Mulvey

{{{Logobeschreibung unten}}}

Portico Quartet (2014–2017 Portico) ist eine britische Band, die Jazz mit elektronischer Musik verbindet.

Portico Quartet wurde 2005 in London gegründet.[1] Am Anfang der Bandgeschichte kombinierte sie Elemente des Contemporary Jazz, ethnischer Musik (vor allem durch den Einsatz eines Hangs) und des Minimalismus. Für ihr Debütalbum Knee-Deep in the North Sea wurde die Band 2008 für den Mercury Music Prize nominiert.

2011 verließ Gründungsmitglied Nick Mulvey die Band. 2013 verließ auch sein Nachfolger Keir Vine die Band, womit sie ihr damaliges Wahrzeichen verlor – das Hang. Der Bandname wurde kurz darauf in Portico geändert und das Trio unterschrieb einen Vertrag beim renommierten Independent-Label Ninja Tune. Ihre Musik, die bereits in der Vergangenheit zusehends elektronischer wurde, unterscheidet sich nun auf dem ersten Ninja-Tune-Album Living Fields deutlich von den Vorgängeralben.[2] Mit dem Album Art in the Age of Automation kehrte die Band zur alten Quartett-Besetzung zurück; auch ihre Musik näherte sich wieder dem Klang der ersten Alben.

  • 2007: Knee-Deep in the North Sea (Real World Records)
  • 2010: Isla (Real World Records)
  • 2012: Portico Quartet (Real World Records)
  • 2013: Live/Remix (Real World Records)
  • 2015: Living Fields (als Portico; Ninja Tune)
  • 2017: Art in the Age of Automation (Gondwana)
  • 2018: Untitled (AITAOA #2) (Gondwana)
  • 2019: Memory Streams (Gondwana)
  • 2021: Terrain (Gondwana)
  • 2021: Monument (Gondwana)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Portico Quartet biography. AllMusic, abgerufen am 16. Februar 2015 (englisch).
  2. Living Fields / Portico. Ninja Tune, abgerufen am 16. Februar 2015 (englisch).