Schlans
Schlans | ||
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Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Graubünden (GR) | |
Region: | Surselva | |
Politische Gemeinde: | Trun | |
Postleitzahl: | 7168 | |
frühere BFS-Nr.: | 3984 | |
Koordinaten: | 720437 / 179189 | |
Höhe: | 1146 m ü. M. | |
Fläche: | 8,80 km² | |
Einwohner: | 71 (31. Dezember 2011) | |
Einwohnerdichte: | 8 Einw. pro km² | |
Website: | www.schlans.ch | |
Schlans
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Karte | ||
Schlans (politische Gemeinde im ehemaligen Kreis Disentis des Bezirks Surselva im Kanton Graubünden in der Schweiz. Am 1. Januar 2012 fusionierte sie mit der Gemeinde Trun.
) war bis zum 31. Dezember 2011 eineIn der ehemaligen Gemeinde wird mehrheitlich Rätoromanisch (Sursilvan) gesprochen. Am 31. Dezember 2011 zählte sie 71 Einwohner.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: In Rot auf silbernem Pferd der heilige Georg mit silbernem Nimbus und grünem Mantel einen grünen Drachen tötend. Im rechten Obereck ein silbernes Andreaskreuz.
Der Patron der Pfarrkirche wurde schon im Gemeindesiegel verwendet. Zur Differenzierung von anderen Wappen mit dem Heiligen Georg wurde das Andreaskreuz der Abtei Disentis hinzugefügt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt über dem Vorderrhein am Südhang einer Bergkette mit den Bergen Cavistrau und dem Péz Tumpiv. Der höchste Punkt der Gemeinde liegt beim Cavistrau-Pign auf einer Höhe von 3220 m und der niedrigste bei Fanels mit 910 m. Das heisst, dass die Gemeinde nie den Talboden beim Rhein erreicht. Hingegen wird das Dorf auf der Senda Sursilvana[1] erreicht, einem Fernwanderweg entlang des jungen Rheins.
Auf dem ehemaligen Gemeindegebiet von Schlans liegen die Ruinen der Burg Salons und des Turms von Schlans, auf der Landeskarte jeweilen als «Ruina Salons» respektive als «Tuor» zu erkennen.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | |||||||
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Jahr | 1656 | 1836 | 1850 | 1900 | 1950 | 2000 | 2011 |
Einwohner | 180 | 112 | 169 | 174 | 192 | 92 | 71 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem oben erwähnten Turm die Katholische Kirche St. Georg sowie die Kapelle «Mariä zum Licht» neben dem Turm.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adolf Collenberg: Schlans. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 12. Juli 2017.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Trun
- Offizielle Website der ehemalige Gemeinde Schlans
- Bundesamt für Kultur: Schlans im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz
- Schloss Schlans auf swisscastles.ch
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wandern Schweiz auf der Senda Sursilvana durch Schlans, Graubünden ( des vom 5. Juni 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.