Przysucha

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Przysucha
Wappen der Gemeinde Przysucha
Przysucha (Polen)
Przysucha (Polen)
Przysucha
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Masowien
Powiat: Przysucha
Gmina: Przysucha
Fläche: 7,81 km²
Geographische Lage: 51° 21′ N, 20° 38′ OKoordinaten: 51° 21′ 30″ N, 20° 37′ 42″ O
Einwohner: 5978 (31. Dez. 2016)
Postleitzahl: 26-400
Telefonvorwahl: (+48) 48
Kfz-Kennzeichen: WPY
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Piotrków TrybunalskiRadom
Eisenbahn: Drzewica–Radom
Nächster int. Flughafen: Frédéric-Chopin-Flughafen Warschau
Verwaltung
Bürgermeister: Tadeusz Tomasik

Przysucha ist eine Stadt in der Woiwodschaft Masowien in Polen. Sie hat etwa 6000 Einwohner und ist Sitz des Powiat Przysuski und der gleichnamigen Stadt-und-Land-Gemeinde mit etwa 12000 Einwohnern.

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1415. 1710 wurde Przysucha zur Stadt erhoben. Es kamen viele Handwerker aus Sachsen und Schlesien. 1723 wurde die Stadt zum Zentrum des Chassidismus. Im Jahr 1777 gab es in Przysucha 39 deutsche, 85 jüdische und 29 polnische Häuser. Am 6. September 1939 wurden über 70 Häuser durch Fliegerbomben zerstört. Die Behörden des Dritten Reiches errichteten in Przysucha ein Ghetto; 5000 Juden kamen vom 27. bis 31. Oktober 1942 im Vernichtungslager Treblinka ums Leben.

Die Stadt-und-Land-Gemeinde umfasst ein Gebiet von 181 Quadratkilometern.

Persönlichkeiten

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  • Czesław Tadeusz Zwolski, Radom i region radomski. Wydawnictwo regionalne "Radomka", Radom 2003. ISBN 83-918093-0-7
  • Przysucha, in: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Jerusalem : Yad Vashem, 2009, ISBN 978-965-308-345-5, S. 621f.
Commons: Przysucha – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien