Spindelschmerlen

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Spindelschmerlen

Psilorhynchus sucatio

Systematik
Unterkohorte: Ostariophysi
ohne Rang: Otophysa
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Karpfenfischähnliche (Cyprinoidei)
Familie: Psilorhynchidae
Gattung: Spindelschmerlen
Wissenschaftlicher Name der Familie
Psilorhynchidae
Hora, 1926
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Psilorhynchus
McClelland, 1839

Die Spindelschmerlen (Psilorhynchus, Gr.: psilos = kahl, rhyngchos = Kiefer) sind eine Gattung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Sie leben in Bergbächen in Indien, Nepal und Birma. Trotz ihres deutschen Namens sind sie näher mit den Karpfenfischen (Cyprinidae) als mit den Schmerlenartigen (Cobitoidea) verwandt.

Spindelschmerlen sind kleine Fische und werden vier bis zehn Zentimeter lang. Der Körper hat eine flache Bauchseite, während der Rücken stärker gewölbt ist. Ihr Maul ist klein und unterständig, die fleischigen Lippen haben scharfe, hornige Ränder. Auf dem paarigen Schlundknochen (Pharyngealia) befindet sich je eine Reihe von vier Zähnen. Die Fische haben keine Barteln. Ihre Nasenöffnungen sind schmal. Die Rückenflosse hat zehn bis zwölf Flossenstrahlen, von denen sieben oder acht geteilt sind. Die Afterflosse wird von fünf geteilten Flossenstrahlen gestützt, die Bauchflossen von vier oder mehr ungeteilten. Die Schwimmblase ist klein. Spindelschmerlen haben 32 bis 50 Schuppen entlang des vollständig ausgebildeten Seitenlinienorgans.

Es gibt über 20 Arten: