Pfauen-Kaiserfisch

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Pfauen-Kaiserfisch

Pfauen-Kaiserfisch (Pygoplites diacanthus)

Systematik
Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Doktorfischartige (Acanthuriformes)
Familie: Kaiserfische (Pomacanthidae)
Gattung: Pygoplites
Art: Pfauen-Kaiserfisch
Wissenschaftlicher Name der Gattung
Pygoplites
Fraser-Brunner, 1933
Wissenschaftlicher Name der Art
Pygoplites diacanthus
(Boddaert, 1772)

Der Pfauen-Kaiserfisch (Pygoplites diacanthus) ist die einzige Art der Gattung Pygoplytes aus der Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae).

Er hat ein weites Verbreitungsgebiet, das vom Roten Meer über den Indischen Ozean bis in den Pazifik nach Tahiti reicht. Im Great Barrier Reef an der Nordostküste Australiens ist er der häufigste Kaiserfisch. Pfauen-Kaiserfische leben in Tiefen von 1 bis 50 Metern, meist 10 bis 20 Meter tief, in Arealen mit starkem Korallenwuchs und vielen Verstecken.

Die Tiere leben meistens einzeln, aber manchmal auch als Paar. Sie sind immer in Bewegung und suchen Höhlen und Riffspalten nach Nahrung ab. Jungtiere leben dort standortgetreu in Verstecken im Riff.

Pfauen-Kaiserfische scheinen Nahrungsspezialisten zu sein, die sich nur von Schwämmen und Seescheiden ernähren.

Aquarienhaltung

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Pfauen-Kaiserfische werden gelegentlich für die Haltung in Meerwasseraquarien importiert. Der Fisch gilt als extrem empfindlicher, schwieriger Pflegling, der oft das Futter verweigert und nach wenigen Wochen eingeht. Selbst in großen Schauaquarien lebt er nur selten länger als ein halbes Jahr. Verantwortliche Liebhaber sollten vom Kauf absehen. Das gilt für alle Großkaiserfische.

Commons: Pfauen-Kaiserfisch – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien