Pyramidendach

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Pyramidendach auf dem Markusturm in Venedig
Grundform: das Zeltdach

Ein Pyramidendach ist eine Dachform, die sich regulär durch vier gegeneinander geneigte gleiche Dachflächen über quadratischem Gebäudequerschnitt (gleichseitige Gebäude mit vier Seiten) darstellt, die in eine Spitze zusammenlaufen. Oft wird die Spitze mit einer Turmkugel oder Wetterfahne abgeschlossen. Beispiele dafür sind Turmdächer.

Das Pyramidendach ist ein Spezialfall des Zeltdaches.[1]

Für die Bedachung von Türmen wird in der Regel ein Pyramidendach verwendet. Dabei kann der Grundriss auch sechs- oder achteckig sein.[2]

  • Eduard Schmitt, Theodor Landsberg: Dächer, Dachformen und Dachstuhlkonstruktionen. Verlag von Arnold Bergsträsser, Stuttgart 1897.
Commons: Pyramidendächer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schiftungsschnitt zu einem Pyramidenholzdach (PDF; 254 kB)
  2. Alle Dachformen im Überblick: Flach-, Spitz-, Runddächer und Sonderformen, abgerufen am 4. Mai 2022.