Rás 2 (Färöer)
Rás 2 (sprich rás tvey [Radiosender auf den Färöern. Er ist Teil des Medienunternehmens Miðlahúsið in Vágsbotni in Tórshavn, zu dem auch die Tageszeitung Sosialurin und das Internetportal in.fo gehören.[1]
] „Kanal zwei“, Eigenschreibweise Rás2) ist ein privaterGeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem Jahr 1957 werden auf den Färöern Rundfunksendungen ausgestrahlt. Bis zum Sendestart von Rás 2 gab es jedoch nur einen Radiosender auf den Inseln, das öffentlich-rechtliche Útvarp Føroya (ÚF). Am 14. Dezember 1999 nahm schließlich Rás 2 den Sendebetrieb auf.[2] Im Jahr 2002 arbeiteten ein Journalist und ein Praktikant bei dem Sender.[3] Im September 2007 wurde Rás 2 vom Unternehmen Miðlavarpið aufgekauft, das wiederum im Besitz von Sosialurin ist. In der Folge zog Rás 2 ins Miðlahúsið nach Vágsbotni, wo Sosialurin bereits ansässig war.[1]
Neben Nachrichten-, Sport-, Diskussions- und Informationssendungen spielt der Sender vor allem eine Mischung unterschiedlicher Musikrichtungen. Rás 2 ist im Großteil der Inselgruppe empfangbar und sendet täglich von 7 bis 23 Uhr.[4]
Neben den beiden genannten nahmen inzwischen noch die Radiosender Lindin (2000), VoxPop (2013) und KissFM (2014) den Betrieb auf. Alle Sender sind auch über einen Livestream im Internet zu empfangen.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Miðlar.fo – Website des Radiosenders mit Livestream
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Miðlahúsið – Info. In: facebook.com. Miðlahúsið, abgerufen am 9. Februar 2017 (färöisch).
- ↑ a b Hitradio erreicht die Färöer. In: faeroeer.eu. Deutsch-Färöischer Freundeskreis (DFF) e.V., 2. April 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 8. Februar 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Maria Rørbæk: Aviskrisen, der blev væk. In: journalisten.dk. Journalisten, 28. August 2002, abgerufen am 9. Februar 2017 (dänisch).
- ↑ Miðlar – Um Rásirnar. In: midlar.fo. Miðlar.fo, abgerufen am 8. Februar 2017 (färöisch).