Matarraña (Fluss)
Matarraña Matarranya | ||
Der Matarraña in Valderrobres | ||
Daten | ||
Lage | nordöstliches Spanien | |
Flusssystem | Ebro | |
Abfluss über | Ebro → Mittelmeer | |
Quelle | Los Puertos de Beceite 40° 54′ 16″ N, 0° 6′ 2″ O | |
Quellhöhe | 1200 msnm | |
Mündung | EbroKoordinaten: 41° 14′ 8″ N, 0° 21′ 51″ O 41° 14′ 8″ N, 0° 21′ 51″ O
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Länge | 97 km | |
Einzugsgebiet | 1250 km² | |
Abfluss | MQ |
6,51 |
Der Río Matarraña (katalanisch: Riu Matarranya) ist ein rechtsseitiger Nebenfluss des Ebro im Nordosten Spaniens. Sein Einzugsgebiet hat eine Fläche von 1250 Quadratkilometer.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Matarraña entspringt im Bergland der Puertos de Beceite, durchfließt die Orte Valderrobres und Mazaleón (Provinz Teruel), tritt unterhalb von Mazaléon in die Provinz Saragossa ein, berührt in dieser Maella und Fabara und schließlich Nonaspe, wo der Algars mündet, der in seinem Oberlauf die Grenze zwischen Aragonien und Katalonien bildet. In seinem Unterlauf folgt dem Matarraña eine Eisenbahnlinie. Auf seiner letzten Strecke bildet der Fluss die Grenze zwischen Aragonien (Provinz Saragossa) und Katalonien (Provinz Tarragona). Das letzte Stück wird von der Pantà de Riba-roja am Ebro mit aufgestaut.
Am Nebenfluss Pena liegt der Stausee Embalse de Pena.
Der Fluss ist ein typisches Mittelmeergewässer mit stark schwankender Wasserführung.
Linksseitige Nebenflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pena
- Tastavins
Rechtsseitiger Nebenfluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fauna
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Fluss besitzt einen reichen Bestand an Barben, südwesteuropäischen Nasen (Parachondrostoma toxostoma) und Forellen, der durch Verschmutzung allerdings in den letzten Jahren gefährdet worden ist.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
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