Röntgenweg
Röntgenweg
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Infotafel „Röntgenweg“
am Thüringsberg in Remscheid-Lennep | |
Daten | |
Länge | ~ 58 km |
Lage | Remscheid |
Markierungszeichen | |
Startpunkt | Deutsches Röntgen-Museum oder Jacobsmühle in Remscheid-Lennep 51° 11′ 19″ N, 7° 17′ 18,4″ O |
Zielpunkt | Deutsches Röntgen-Museum oder Jacobsmühle in Remscheid-Lennep 51° 11′ 19″ N, 7° 17′ 18,4″ O |
Typ | Rundwanderweg |
Höhenunterschied | ~1070 m |
Höchster Punkt | 333 m ü. NHN |
Niedrigster Punkt | 124 m ü. NHN |
Schwierigkeitsgrad | mittelschwer |
Jahreszeit | ganzjährig |
Aussichtspunkte | Wuppertalsperre, Eschbachtalsperre, Müngstener Brücke, Diederichstempel, Westen, Grüne/Farrenbracken, Mittelgarschagen |
Der Röntgenweg ist ein etwa 58 Kilometer langer Rundwanderweg, der die gesamte Stadt Remscheid umschließt.
Route
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Benannt wurde der Rundwanderweg nach dem aus Remscheid-Lennep stammenden Entdecker der Röntgenstrahlen, Wilhelm Conrad Röntgen.[1][2]
Als Wegzeichen wird ein weißes R im weißen Kreis auf schwarzem Grund () genutzt.
Röntgenlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der Strecke findet jährlich der Röntgenlauf mit den Distanzen Halbmarathon (21,1 Kilometer), Marathon (42,195 Kilometer) und Ultramarathon (63,3 Kilometer) statt.[3]
Etappenvorschlag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Da der gesamte Weg für eine Tagestour im Allgemeinen zu lang ist, empfiehlt sich die Einteilung in folgende drei Etappen von jeweils rund 20 Kilometer, bei denen gewährleistet ist, dass man auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut den Startpunkt erreichen und den Zielpunkt wieder verlassen kann.
- 1. Etappe (17 Kilometer)
Der offizielle Startpunkt liegt am Deutschen Röntgen-Museum in Remscheid-Lennep, von dem aus ein zweieinhalb Kilometer langer Stichweg zum eigentlichen Rundwanderweg bei der Jacobsmühle (Wanderparkplatz) führt. Im Uhrzeigersinn berührtührt der Weg die Wuppertalsperre, die Naturschutzgebiete Feldbachtal und Dörpetal, den Goldenbergshammer, Bergisch Born und die Eschbachtalsperre.
- 2. Etappe (22 Kilometer)
Von der Eschbachtalsperre folgt man dem Eschbach bis Schloss Burg, unterquert der Wupper folgend die Müngstener Brücke, biegt in Müngsten in das Tal des Morsbach und erreicht Gerstau.
- 3. Etappe (21 Kilometer)
Unweit Gerstau biegt der Röntgenweg vom Morsbachtal in das unter Naturschutz stehende historische Gelpetal ein, folgt weiter dem Saalbach aufwärts, umrundet Lüttringhausen auf der Nordseite und führt durch die Garschager Heide nahe der Herbringhauser Talsperre um Hackenberg herum zurück zum eigentlichen Start/Zielpunkt Jacobsmühle.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsches Röntgen-Museum
- Wuppertalsperre
- Goldenbergshammer
- Eschbachtalsperre
- Mebusmühle
- Hammerwerke und Schleifkotten im Eschbachtal
- Blick auf Schloss Burg
- Müngstener Brücke
- Diederichstempel bei Müngsten
- Morsbach
- Steffenshammer im historischen Gelpetal
- Falknerei Bergisch Land in Grüne
- Lüttringhauser Wasserturm
- Garschager Heide
Fotogalerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]-
Röntgenweg am Ufer der Wuppertalsperre
-
NSG Feldbachtal
-
NSG Dörpetal
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Winter an der Eschbachtalsperre
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Johanneskotten
am Eschbach -
Röntgenweg am Felshang
über dem Wupperpark -
Müngstener Brücke – Brückenpark
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Aussichtspunkt Diederichstempel
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Steffenshammer im historisches Gelpetal
-
NSG Gelpe-Saalbach
-
Seeadler der
Falknerei Bergisch Land -
Blick über Untergarschagen nach Lüttringhausen
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jörg Mortsiefer: Bergische Rundwege: Wuppertaler Rundweg, Remscheider Röntgenweg, Solinger Klingenpfad. Droste Verlag, Düsseldorf 2012, ISBN 978-3-7700-1425-5.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die offizielle Seite des Röntgenlaufs
- Falknerei Bergisch Land
- Karte „Röntgenweg“ bei openstreetmap
- Karte, Höhenprofil und Daten zum Röntgenweg