Regierungsbezirk Litzmannstadt
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Der Regierungsbezirk Litzmannstadt wurde bis 1941 als Regierungsbezirk Kalisch bezeichnet. Er war von 1939 bis 1940 ein Regierungsbezirk im neuen Reichsgau Posen und von 1940 bis 1945 ein Regierungsbezirk im nun umbenannten Reichsgau Wartheland. Das Gebiet gehört heute zu Polen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Sitz der Regierung wurde die Stadt Litzmannstadt bestimmt. Nördlich grenzte der Bezirk an der Regierungsbezirk Hohensalza. Im Osten und Süden lag das Generalgouvernement. Im Süden und Westen lag Schlesien und der Regierungsbezirk Posen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs fiel das Gebiet des Regierungsbezirkes an die Volksrepublik Polen.
Verwaltungsgliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Stadtkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Landkreise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kalisch
- Kempen (Wartheland)
- Lask (Sitz: Pabianitz)
- Lentschütz (Sitz: Brunnstadt)
- Litzmannstadt
- Ostrowo
- Schieratz
- Turek
- Welun
Regierungspräsidenten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1939Justus Weihe (1891–1980) (kommissarisch)[1] :
- 1939–1943: Friedrich Uebelhoer (1893–1950)
- 1943–1945: Hermann Riediger (1898–1988) (vertretungsweise)[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Regierungsbezirk Litzmannstadt Verwaltungsgeschichte und die Regierungspräsidenten auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 28. August 2013.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Markus Roth: Herrenmenschen. Die deutschen Kreishauptleute im besetzten Polen - Karrierewege, Herrschaftspraxis und Nachgeschichte. Wallstein Verlag, Göttingen 2009, S. 509
- ↑ www.territorial.de - Reg.Bez. Litzmannstadt