Reilsberg
Reilsberg | ||
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Höhe | 130,4 m ü. NHN [1] | |
Lage | in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt | |
Koordinaten | 51° 30′ 20″ N, 11° 57′ 44″ O | |
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Gestein | Porphyr (sogenannter „Unterer Hallescher Porphyr“) | |
Besonderheiten | Zweithöchste Erhebung im Stadtgebiet von Halle, Reilsturm (AT) |
Der Reilsberg ist eine 130,4 m ü. NHN hohe Bergspitze im nördlichen Stadtgebiet von Halle (Saale) und neben dem 134,2 m ü. NHN[1] hohen Großen Galgenberg der zweithöchste Punkt der Stadt rechts der Saale (Der zweithöchste Punkt des gesamten Stadtgebietes liegt in der Dölauer Heide, Kolkturmberg oder Bischofsberg genannt, mit 133 m ü. NN).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Berg war ein Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III an den Mediziner Johann Christian Reil als Dank für seine Verdienste. Vor der Schenkung 1803 wurde der Reilsberg als Weinberg und Schafweide genutzt. Johann Christian Reil ließ sich auf dem Berg eine Villa errichten und das angrenzende Areal zu einem Park umgestalten. Auf dem 130 Meter hohen Berg befindet sich das Grab des Mediziners und seit der Eröffnung 1901 die Anlagen des halleschen Zoos. 1901 bekam der, vorher als „Schafsberg“ bezeichnete, Reilsberg seinen Namen.[2] 1913 wurde auf dem höchsten Punkt des Berges der steinerne Reilsturm errichtet, ein Aussichtsturm, der früher hauptsächlich als Wasserspeicher für den Zoo diente.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ BÜRGER.STIFTUNG.HALLE
- ↑ Vor 100 Jahren im Zoo: Erste Blicke vom Reilsturm über Halle ( vom 25. September 2015 im Internet Archive) auf sonntagsnachrichten.de vom 11. August 2013, abgerufen am 20. Januar 2018