Stranzinger
Stranzinger live in Wien in der Soulveranda: Reinhard Stranzinger, David Pernsteiner, Christoph Navratil (v. l. n. r., 2011) | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Rock |
Gründung | 1985 |
Website | www.stranzinger-band.com |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, Gitarre |
Reinhard Stranzinger (seit 1985) |
Bass |
Christoph Navratil (seit 2007) |
Bass |
Reinhard Kochauf (seit 2014) |
Schlagzeug |
David Pernsteiner (seit 2007) |
Schlagzeug |
Sigi Meier (seit 2014) |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug |
Ali Halmatoglu (1985–1987) |
Schlagzeug |
Iwan Iwantscheff (1987–1991) |
Schlagzeug |
Louis Goldblum (1995–1997) |
Schlagzeug |
Wolfgang Maier (1985–1998) |
Schlagzeug |
Frank Glaser (1985–1987) |
Schlagzeug |
Jan Luc Johanni (2003–2006) |
Gitarre |
Wolfgang Laab (2003–2006) |
Gitarre |
Axel Misera (1985–1987) |
Gitarre |
Clemens Marx (1996–1997) |
Bass |
Markus Peitli (1985–1998) |
Bass |
Walter Cikan (1996–1997) |
Bass |
Werner Karall (2003–2006) |
Keyboards |
Christian Gschneidner (1987–1998) |
Hammond-Orgel |
Anton Spreitzer (2007–2008) |
Hammond-Orgel |
Christoph Kögler (2008–2010) |
Stranzinger (Eigenschreibweise in Versalien) ist eine österreichische Rockband, die von Reinhard Stranzinger 1985 gegründet wurde und seinen Namen trägt. Markenzeichen von Stranzinger ist die Symbiose von Rock-Musik und Dialekt-Texten.
Reinhard Stranzinger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reinhard Stranzinger wurde 1960 in Braunau am Inn geboren.[1] Neben seiner Band „Stranzinger“ spielte er unter anderem von 1991 bis 1994 bei den Original Alpinkatzen, von 2003 bis 2009 bei Drahdiwaberl, bei Supermax von 2004 bis 2011 sowie seit 2010 bei der Ersten Allgemeinen Verunsicherung.
Bandgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anfänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Urformation von Stranzinger wirkten folgende Musiker mit: Reinhard Stranzinger (Gitarre und Gesang), Markus Peitli (Bass) und Ali Halmatoglu (Ali Khan) (Schlagzeug). In der nächsten Besetzung, die sich 1987 formierte, spielten neben Reinhard Stranzinger Markus Peitli, Axel Misera (Gitarre), Christian Gschneitner (Keyboard) und Iwan Iwantscheff (Schlagzeug).
Ois oda nix
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem sich Hubert von Goisern Ende 1994 in eine Schaffenspause verabschiedet hatte, reaktivierte Reinhard Stranzinger seine eigene Band. Mit Walter Cikan (Bass), Clemens Marx (Gitarre), Christian Gschneidner (Keyboards) und Louis Goldblum (Schlagzeug) wurde auch das Stranzinger-Debüt-Album „Ois oda nix“ (BMG Ariola) aufgenommen. Anschließend begleitete Stranzinger John Mayall & The Bluesbreakers 1997 auf einer Tour durch Österreich, Deutschland und die Schweiz. Reinhard Stranzingers Mitmusiker waren Markus Peitli (Bass), Christian Gschneidner (Keyboards) und Wolfgang Maier (Schlagzeug).
Neubeginn in Berchtesgaden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf Wunsch eines alten Freundes kehrte Reinhard Stranzinger mit Stranzinger bei einem Musik-Festival in Berchtesgaden in der Besetzung Wolfgang Laab (Gitarre), Jan-Luc Johanni (Schlagzeug) und Werner Karall (Bass) wieder auf die Bühne zurück. Es folgten Konzerte mit Bands wie Deep Purple (Stadthalle Wien) oder Toto (Burg Clam) sowie Festivalauftritte wie beim Donauinselfest 2004.[2] 2007 brachte eine umfassende Umbesetzung – David Pernsteiner übernahm das Schlagzeug, während sich Christoph Navratil als Bassist um die tiefen Töne kümmerte. Anton Spreitzer und später Christoph Kögler vervollständigten als Orgler die Besetzung. In den folgenden Jahren teilte Stranzinger die Bühne unter anderem mit Status Quo und Supermax.
Wir san ned aus Zucker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einem gemeinsamen Konzert mit Uriah Heep bekam Stranzinger von Robert Hafner das Angebot, in seinem Studio ein Album zu produzieren. Das Ergebnis sind elf Songs, die auf dem Album „Wir san ned aus Zucker“ (Hoanzl) seit dem 14. Oktober 2011 im Handel erhältlich sind. Wie bereits auf dem Vorgänger-Album zeigt Stranzinger, wie gut sich laute Gitarren und Mundart-Texte vertragen. Christoph Kögler schied unmittelbar nach den Aufnahmen aus und seither bestreitet Stranzinger die Auftritte als Power-Trio.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ois oda nix (1997)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Da Teifi sois hoin
- Ois oda nix
- I hoit di
- Rock’n’Roll Star
- Die Sunn
- Es geht auf
- Working Class Hero
- Deine roten Hoar
- Rastlos
- An Schriatt z’weit
- Woat auf mi
- Voda
- Das Tier in mir
Wir san ned aus Zucker (2011)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oamoi
- Wir san ned aus Zucker
- Gib ma Dei Feuer
- Weit weg
- Deine roten Hoar
- Ui is des schee
- Rosalie
- Django
- Amerika
- An Schriatt z’weit
- Feindfahrt
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Video auf Youtube, abgerufen am 4. Juni 2013.
- ↑ Donauinselfest 2004. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 319 kB), abgerufen am 4. Juni 2013.