Afrikanische Striemen-Grasmäuse
Afrikanische Striemen-Grasmäuse | ||||||||||||
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Afrikanische Striemen-Grasmaus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Rhabdomys | ||||||||||||
Thomas, 1916 |
Die Afrikanischen Striemen-Grasmäuse (Rhabdomys) sind eine im südlichen Afrika verbreitete Nagetiergattung aus der Unterfamilie der Altweltmäuse (Murinae).
Gestalt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die tagaktiven Afrikanischen Striemen-Grasmäuse sind leicht durch die 4 Längsstreifen auf dem Rücken von anderen Mausarten zu unterscheiden. Ihre Farbe variiert von grau-weiß bis dunkelbraun, wobei die Bauchpartie schmutzig-weiß bis zu einem hellen grau-braun gefärbt ist. Die Rückseite der Ohren sind rot-braun bis gelb-braun ausgeprägt. Die ausgewachsenen Tiere erreichen eine Länge (inklusive Schwanz) von 20 Zentimetern.
Verbreitung und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Afrikanischen Striemen-Grasmäuse sind in einer Vielzahl von Habitaten anzufinden, Voraussetzung ist alleinig das Vorhandensein von Gras. Das Verbreitungsgebiet umfasst im Wesentlichen das südliche Afrika sowie Teile von Ostafrika. Naturschutzgebiete, in die Tiere vorkommen, sind unter anderem Bontebok, Pilanesberg, Etosha, Giant’s Castle, Mountain Zebra, Addo Elephant, Willem Pretorius, Cape of Good Hope, Karoo, Namib-Naukluft.
Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Früher wurden alle Tiere zu einer Art, Rhabdomys pumilio, zusammengefasst. Aufgrund von Unterschieden in der Chromosomenzahl, der Zahnformel und im Verhalten werden heute zwei Arten unterschieden. Rhabdomys pumilio ist sozialer und bewohnt eher trockene Gebiete; Rhabdomys dilectus lebt hingegen einzelgängerisch und kommt eher in feuchten Gebieten vor.
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Chris Stuart, Tilde Stuart: Southern, Central and East African Mammals. A photographic Guide. 2. Auflage. Struik Publishers, Cape town 2001, ISBN 1-86872-621-5.
- Don E. Wilson, DeeAnn M. Reeder (Hrsg.): Mammal Species of the World. A taxonomic and geographic Reference. 2 Bände. 3. Auflage. Johns Hopkins University Press, Baltimore MD 2005, ISBN 0-8018-8221-4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rhabdomys pumilio in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Coetzee, N. & Van der Straeten, E. (GMA Africa Workshop), 2004. Abgerufen am 19.01.2007.
- Homepage der Forschungsstation in der Sukkulentenkaroo Südafrika